DWS Investment GmbH
Frankfurt am Main
Jahresbericht 01.01.2023 bis 31.12.2023
Barmenia Renditefonds DWS
ISIN Nr.: DE0008474248
Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum
Der Barmenia Renditefonds DWS strebt die Erwirtschaftung einer Rendite in Euro an, die sich an der Entwicklung des Vergleichsmaßstabes (iBoxx Euro Overall (RI)) orientiert. Um dies zu erreichen, kann der Fonds in verzinsliche Wertpapiere, Aktien, Fonds, Zertifikate, Optionsanleihen, Wandelschuldverschreibungen, Genussscheine und Optionsscheine investieren. Dabei wird der Rentenfonds nach Nachhaltigkeitskriterien gemanagt. In diesem Zusammenhang müssen bei der Auswahl der Investments die Wertpapiere insbesondere definierten Ethik- und Sozialkriterien entsprechen. Unternehmen als Emittenten werden in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen, sowie Geschäftsethik und Geschäftspraktiken beurteilt. Bei staatlichen Emittenten werden die politische Situation, die gesellschaftlichen Verhältnisse sowie Arbeits- und Menschenrechte berücksichtigt*.
In den zurückliegenden zwölf Monaten bis Ende Dezember 2023 erzielte der Rentenfonds einen Wertzuwachs von 6,4% je Anteil (nach BVI-Methode), lag damit allerdings hinter seiner Benchmark (+7,2%, jeweils in Euro).
Anlagepolitik im Berichtszeitraum
Als wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement insbesondere den Russland-Ukraine-Krieg sowie die Unsicherheiten hinsichtlich des künftigen Kurses der Zentralbanken, gerade auch angesichts deutlich gestiegener Inflationsraten einerseits und Anzeichen einer aufkommenden Rezession andererseits, an.
Im Jahr 2023 bewegten sich die internationalen Kapitalmärkte in schwierigem Fahrwasser: Geopolitische Krisen wie der seit dem 24. Februar 2022 andauernde Russland-Ukraine-Krieg, der sich verschärfende strategische Wettbewerb zwischen den USA und China sowie der Konflikt in Israel/Gaza, aber auch die hohe Inflation sowie ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum trübten die Stimmung an den Märkten zunächst merklich ein. Um der Inflation und deren Dynamik entgegenzuwirken, hoben viele Zentralbanken die Zinsen spürbar an und hatten sich damit von ihrer jahrelangen expansiven Geldpolitik verabschiedet. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf ein sich weltweit abschwächendes Wirtschaftswachstum mehrten sich bei den Marktakteuren zunehmend Befürchtungen einer um sich greifenden Rezession. Im weiteren Geschäftsjahresverlauf bis Ende Dezember 2023 ließ der Preisauftrieb in den meisten Ländern jedoch spürbar nach. Entsprechend stoppte das Gros der Zentralbanken seinen Zinsanhebungszyklus.
An den internationalen Bondmärkten setzte sich im Berichtszeitraum der vorangegangene Renditeanstieg zunächst weiter fort. Kerntreiber hierfür waren die hohen Inflationsraten sowie die zügigen Zinserhöhungen der Zentralbanken zur Inflationsbekämpfung. Im vierten Quartal 2023 allerdings gaben die Anleiherenditen – angesichts sinkender Inflationsraten – wieder merklich nach. Per Saldo entwickelten sich die Bondmärkte im Jahr 2023 überwiegend positiv. Insbesondere Corporate Bonds (Unternehmensanleihen) konnten deutliche Ertragszuwächse verbuchen, begleitet von einer merklichen Einengung ihrer Risikoaufschläge.
Hinsichtlich der Emittentenstruktur bildeten Staatsanleihen (Government Bonds) inklusive Zinstitel staatsnaher Emittenten (Agencies) nach wie vor den Anlageschwerpunkt. Unter Renditeaspekten legte das Portfoliomanagement in Unternehmensanleihen (Corporate Bonds) und Finanzanleihen (Financials) sowie in Emerging Market Bonds an. Covered Bonds (gedeckte Zinstitel; z.B. Pfandbriefe) rundeten das Portefeuille ab. Regional wurden Zinstitel aus Europa, darunter Emissionen aus den Kernmärkten wie Deutschland und Frankreich sowie – unter Renditeaspekten – Anleihen aus Italien und Spanien favorisiert. Zum Berichtsstichtag wiesen die im Bestand gehaltenen Anleihen Investment-Grade-Status auf, das heißt ein Rating von BBB- und besser der führenden Ratingagenturen.
Der wesentliche Grund, weshalb der Rentenfonds nicht an seine Vergleichsgröße herankam, war seine unter Risikoaspekten defensivere Ausrichtung. So richtete das Portfoliomanagement angesichts der Zinsunsicherheiten die Duration (durchschnittliche Kapitalbindung) im Anleiheportefeuille kürzer aus, um die Zinssensitivität und damit die Kursrisiken aufgrund von Zinsänderungen zu begrenzen. Allerdings setzte im vierten Quartal 2023 unerwartet eine Kursrallye ein, begleitet von einem merklichen Renditerückgang. Auch die stärkere Gewichtung deutscher Staatsanleihen gegenüber italienischen und spanischen Government Bonds dämpfte die relative Performance des Fonds. Darüber hinaus engagierte sich das Portfoliomanagement bei seinen Kreditinvestments (Corporate Bonds und Financials) stärker im kurzen und mittleren Laufzeitbereich. Dadurch konnte der Fonds allerdings an den Kurssteigerungen dieser Papiere aufgrund ihrer verringerten Risikoprämien nicht in gleichem Maße wie seine Benchmark partizipieren.
Barmenia Renditefonds DWS VS. Vergleichsindex
Wertentwicklung im Überblick
ISIN | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre |
DE0008474248 | 6,4% | -15,0% | -6,9% |
iBoxx € Overall | 7,2% | -13,8% | -4,9% |
Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.
Stand: 31.12.2023
Angaben auf Euro-Basis
Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses
Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Verluste durch den Verkauf in- und ausländischer Anleihen.
Informationen zu ökologischen und/oder sozialen Mermalen
Dieses Produkt berichtete gemäß Artikel 8(1) der Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“).
Die Darstellung der offenzulegenden Informationen für regelmäßige Berichte für Finanzprodukte im Sinne des Artikels 8(1) der Verordnung (EU) 2019/2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor, „Offenlegungsverordnung“) sowie im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2020/852 (Taxonomie Verordnung) kann im hinteren Teil des Berichts entnommen werden
* Weitere Details sind im aktuellen Verkaufsprospekt dargestellt.
Jahresbericht
Vermögensübersicht zum 31.12.2023
Bestand in EUR | %-Anteil am Fondsvermögen | |
I. Vermögensgegenstände | ||
1. Anleihen (Emittenten): | ||
Zentralregierungen | 8.264.108,90 | 56,20 |
Institute | 2.814.550,35 | 19,14 |
Sonst. Finanzierungsinstitutionen | 1.220.854,75 | 8,30 |
Unternehmen | 1.054.716,40 | 7,17 |
Sonstige öffentliche Stellen | 794.994,30 | 5,41 |
Regionalregierungen | 94.374,50 | 0,64 |
Summe Anleihen: | 14.243.599,20 | 96,86 |
2. Bankguthaben | 328.678,49 | 2,24 |
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 159.949,38 | 1,09 |
4. Forderungen aus Anteilscheingeschäften | 27,03 | 0,00 |
II. Verbindlichkeiten | ||
1. Sonstige Verbindlichkeiten | -7.001,26 | -0,05 |
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | -20.029,23 | -0,14 |
III. Fondsvermögen | 14.705.223,61 | 100,00 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensaufstellung zum 31.12.2023
Wertpapier- bezeichnung |
Stück bzw. Whg. in 1.000 |
Bestand | Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
%-Anteil am Fonds- vermögen |
|
im Berichtszeitraum | ||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere |
14.243.599,20 | 96,86 | ||||||
Verzinsliche Wertpapiere |
||||||||
4,3750 % ABN AMRO Bank 23/20.10.2028 (XS2613658710) |
EUR | 100 | 100 | % | 103,8700 | 103.870,00 | 0,71 | |
1,6250 % Alliander 18/und. (XS1757377400) |
EUR | 200 | % | 95,9730 | 191.946,00 | 1,31 | ||
0,7500 % Avinor 20/01.10.30 MTN (XS2239067379) |
EUR | 100 | % | 85,6480 | 85.648,00 | 0,58 | ||
0,3750 % Bank Nova Scotia 22/26.03.30 (XS2435614693) |
EUR | 200 | % | 85,6020 | 171.204,00 | 1,16 | ||
3,3750 % Bank of Montreal 23/04.07.2026 (XS2607350985) |
EUR | 150 | 150 | % | 100,9360 | 151.404,00 | 1,03 | |
0,3340 % Becton Dickinson Euro Finance 21/13.08.28 (XS2375844144) |
EUR | 110 | % | 88,3165 | 97.148,15 | 0,66 | ||
0,3750 % Belfius Bank 20/02.09.25 (BE6324012978) |
EUR | 200 | % | 94,8280 | 189.656,00 | 1,29 | ||
3,4500 % Belgium 23/22.06.2043 S.20Y (BE0000359688) |
EUR | 370 | 370 | % | 105,6820 | 391.023,40 | 2,66 | |
1,7500 % Berlin Hyp 22/10.05.32 MTN PF (DE000BHY0SB0) |
EUR | 170 | % | 93,2050 | 158.448,50 | 1,08 | ||
0,5000 % BNP Paribas 20/19.02.28 MTN (FR0013484458) |
EUR | 300 | % | 91,1100 | 273.330,00 | 1,86 | ||
3,5500 % Bonos Y Oblig Del Estado 23/31.10.2033 (ES0000012L78) |
EUR | 300 | 300 | % | 105,0070 | 315.021,00 | 2,14 | |
5,1250 % BPCE 23/25.01.2035 MTN (FR001400FB22) |
EUR | 100 | 100 | % | 103,1480 | 103.148,00 | 0,70 | |
1,3000 % Bundesrep.Deutschland 22/10.15.2027 S.186 (DE0001141869) |
EUR | 90 | % | 97,6490 | 87.884,10 | 0,60 | ||
0,0000 % Bundesrepub. Deutschland 21/15.08.31 (DE0001030732) |
EUR | 120 | % | 86,6710 | 104.005,20 | 0,71 | ||
0,0000 % Bundesrepub. Deutschland 22/15.02.32 (DE0001102580) |
EUR | 70 | % | 85,6480 | 59.953,60 | 0,41 | ||
0,0000 % Bundesrepublik 21/15.02.31 (DE0001102531) |
EUR | 280 | 280 | % | 87,5250 | 245.070,00 | 1,67 | |
2,3000 % Bundesrepublik Deutschland 23/15.02.2033 (DE000BU2Z007) |
EUR | 460 | 460 | % | 102,6610 | 472.240,60 | 3,21 | |
0,4500 % Caisse d’Amortism. Dette Sociale 22/19.01.32 (FR0014007RB1) |
EUR | 200 | % | 84,6030 | 169.206,00 | 1,15 | ||
3,1250 % Caisse Refinancement l’Habitat 23/23.02.2033 (FR001400FXU8) |
EUR | 200 | 200 | % | 101,9450 | 203.890,00 | 1,39 | |
3,2500 % Canadian Imperial Bank 23/31.03.2027 MTN (XS2607063497) |
EUR | 200 | 200 | % | 100,9660 | 201.932,00 | 1,37 | |
4,1250 % Carrier Global 23/29.05.2028 Reg S (XS2723575879) |
EUR | 100 | 100 | % | 103,1080 | 103.108,00 | 0,70 | |
0,4190 % Comunidad Autónoma de Madrid 20/30.04.30 (ES0000101933) |
EUR | 110 | % | 85,7950 | 94.374,50 | 0,64 | ||
0,3750 % Coöperatieve Rabobank 21/01.12.27 MTN (XS2416413339) |
EUR | 200 | % | 91,8510 | 183.702,00 | 1,25 | ||
0,2500 % Corporación Andina de Fomento 21/04.02.26 (XS2296027217) |
EUR | 270 | % | 93,6075 | 252.740,25 | 1,72 | ||
0,0500 % CPPIB Capital 21/24.02.31 MTN (XS2305736543) |
EUR | 250 | % | 82,6490 | 206.622,50 | 1,41 | ||
3,1250 % Credit Agricole Home Loan SFH 23/18.10.2030 PF (FR001400H9H2) |
EUR | 200 | 200 | % | 101,7940 | 203.588,00 | 1,38 | |
0,0000 % Deutschland, Bundesrepubli 20/15.11.27 (DE0001102523) |
EUR | 150 | 150 | % | 92,7590 | 139.138,50 | 0,95 | |
2,4000 % Deutschland, Bundesrepublik 23/15.11.2030 S.7Y (DE000BU27006) |
EUR | 480 | 480 | % | 103,0240 | 494.515,20 | 3,36 | |
3,8500 % EnBW International Finance 23/23.05.2030 MTN (XS2722717472) |
EUR | 180 | 180 | % | 103,7075 | 186.673,50 | 1,27 | |
4,0000 % France O.A.T. 05/25.04.55 (FR0010171975) |
EUR | 110 | 100 | % | 118,2120 | 130.033,20 | 0,88 | |
4,5000 % France O.A.T. 09/25.04.41 (FR0010773192) |
EUR | 420 | % | 122,1680 | 513.105,60 | 3,49 | ||
3,2500 % France O.A.T. 12/25.05.45 (FR0011461037) |
EUR | 190 | % | 104,5250 | 198.597,50 | 1,35 | ||
5,5000 % Germany 00/04.01.31 (DE0001135176) |
EUR | 120 | 120 | % | 123,2920 | 147.950,40 | 1,01 | |
4,0000 % Germany 05/04.01.37 (DE0001135275) |
EUR | 200 | % | 120,5190 | 241.038,00 | 1,64 | ||
4,7500 % Germany 08/04.07.40 (DE0001135366) |
EUR | 210 | 110 | % | 134,0360 | 281.475,60 | 1,91 | |
0,5000 % Germany 17/15.08.27 (DE0001102424) |
EUR | 500 | % | 94,9460 | 474.730,00 | 3,23 | ||
0,5000 % Germany 18/15.02.28 (DE0001102440) |
EUR | 270 | % | 94,4630 | 255.050,10 | 1,73 | ||
0,2500 % Germany 18/15.08.28 (DE0001102457) |
EUR | 90 | % | 92,8460 | 83.561,40 | 0,57 | ||
0,2500 % Germany 19/15.02.29 (DE0001102465) |
EUR | 280 | % | 92,1830 | 258.112,40 | 1,76 | ||
0,0000 % Germany 20/15.02.30 (DE0001102499) |
EUR | 100 | % | 89,3130 | 89.313,00 | 0,61 | ||
5,6250 % Germany 98/04.01.28 (DE0001135069) |
EUR | 120 | % | 113,9770 | 136.772,40 | 0,93 | ||
4,7500 % Germany 98/04.07.28 A.II (DE0001135085) |
EUR | 200 | % | 112,0230 | 224.046,00 | 1,52 | ||
1,2500 % ING Group 22/16.02.27 (XS2443920249) |
EUR | 100 | % | 95,1860 | 95.186,00 | 0,65 | ||
4,4500 % Italy 22/01.09.2043 S.20Y (IT0005530032) |
EUR | 200 | 200 | % | 103,8790 | 207.758,00 | 1,41 | |
3,4000 % Italy 23/28.03.2025 (IT0005534281) |
EUR | 620 | 620 | % | 100,3150 | 621.953,00 | 4,23 | |
5,7500 % Italy B.T.P. 02/01.02.33 (IT0003256820) |
EUR | 300 | 550 | 250 | % | 117,2550 | 351.765,00 | 2,39 |
4,7500 % Italy B.T.P. 13/01.09.44 (IT0004923998) |
EUR | 550 | % | 108,3030 | 595.666,50 | 4,05 | ||
0,5000 % JDE Peet’s 21/16.01.29 MTN (XS2354569407) |
EUR | 180 | % | 86,8150 | 156.267,00 | 1,06 | ||
0,2500 % KBC Groep 21/01.03.27 MTN (BE0002832138) |
EUR | 200 | % | 93,6000 | 187.200,00 | 1,27 | ||
1,3750 % Kfw 22/07.06.32 (XS2475954900) |
EUR | 120 | % | 91,7030 | 110.043,60 | 0,75 | ||
0,3750 % La Poste 19/17.09.27 MTN (FR0013447604) |
EUR | 200 | % | 91,1370 | 182.274,00 | 1,24 | ||
3,2500 % LB Baden-Würrtemberg 23/04.11.2026 (DE000LB386A8) |
EUR | 200 | 200 | % | 101,6360 | 203.272,00 | 1,38 | |
0,2500 % LSEG Netherlands 21/06.04.28 MTN (XS2327299298) |
EUR | 170 | % | 89,2830 | 151.781,10 | 1,03 | ||
4,6560 % Morgan Stanley 23/02.03.2029 (XS2595028536) |
EUR | 100 | 100 | % | 103,9390 | 103.939,00 | 0,71 | |
4,1250 % Raiffeisen Bank International 22/08.09.2025 MTN (XS2526835694) |
EUR | 100 | % | 100,6140 | 100.614,00 | 0,68 | ||
2,0000 % Romania 19/08.12.26 MTN Reg S (XS1934867547) |
EUR | 200 | % | 94,2000 | 188.400,00 | 1,28 | ||
2,1250 % Sandvik 22/07.06.2027 MTN (XS2489287354) |
EUR | 100 | % | 97,1130 | 97.113,00 | 0,66 | ||
5,7500 % Spain 01/30.07.32 (ES0000012411) |
EUR | 70 | % | 122,3190 | 85.623,30 | 0,58 | ||
5,1500 % Spain 13/31.10.44 (ES00000124H4) |
EUR | 45 | 45 | 280 | % | 124,8480 | 56.181,60 | 0,38 |
3,4500 % Spain 16/30.07.66 (ES00000128E2) |
EUR | 100 | % | 93,8460 | 93.846,00 | 0,64 | ||
1,2000 % Spain 20/31.10.40 (ES0000012G42) |
EUR | 270 | 270 | % | 72,0580 | 194.556,60 | 1,32 | |
3,4500 % Spain 22/30.07.2043 (ES0000012K95) |
EUR | 360 | 360 | % | 99,4550 | 358.038,00 | 2,43 | |
1,5000 % Stedin Holding 21/Und. (XS2314246526) |
EUR | 100 | % | 90,0050 | 90.005,00 | 0,61 | ||
3,3750 % Stryker 23/11.12.2028 (XS2732952838) |
EUR | 100 | 100 | % | 101,4810 | 101.481,00 | 0,69 | |
2,2500 % Takeda Pharmaceutical 18/21.11.26 Reg S (XS1843449122) |
EUR | 140 | % | 97,7710 | 136.879,40 | 0,93 | ||
3,8790 % Toronto-Dominion Bank 23/13.03.2026 MTN (XS2597408439) |
EUR | 200 | 200 | % | 101,8540 | 203.708,00 | 1,39 | |
4,5000 % TRATON Finance Luxembourg 23/23.11.2026 MTN (DE000A3LQ9S2) |
EUR | 100 | 100 | % | 102,2995 | 102.299,50 | 0,70 | |
Verbriefte Geldmarktinstrumente | ||||||||
1,7500 % Italy, Republic of 22/30.05.2024 (IT0005499311) |
EUR | 800 | 800 | % | 99,1840 | 793.472,00 | 5,40 | |
Summe Wertpapiervermögen | 14.243.599,20 | 96,86 | ||||||
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente |
328.678,49 | 2,24 | ||||||
Bankguthaben | 328.678,49 | 2,24 | ||||||
Verwahrstelle (täglich fällig) | ||||||||
EUR – Guthaben | EUR | 307.513,53 | % | 100 | 307.513,53 | 2,09 | ||
Guthaben in sonstigen EU/EWR-Währungen | EUR | 11.673,63 | % | 100 | 11.673,63 | 0,08 | ||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||
Britische Pfund | GBP | 587,65 | % | 100 | 675,77 | 0,01 | ||
Mexikanische Peso | MXN | 156.434,59 | % | 100 | 8.352,09 | 0,06 | ||
US Dollar | USD | 15,38 | % | 100 | 13,92 | 0,00 | ||
Südafrikanische Rand | ZAR | 9.201,37 | % | 100 | 449,55 | 0,00 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände | 159.949,38 | 1,09 | ||||||
Zinsansprüche | EUR | 159.949,38 | % | 100 | 159.949,38 | 1,09 | ||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften | EUR | 27,03 | % | 100 | 27,03 | 0,00 | ||
Sonstige Verbindlichkeiten | -7.001,26 | -0,05 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen | EUR | -7.001,26 | % | 100 | -7.001,26 | -0,05 | ||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | EUR | -20.029,23 | % | 100 | -20.029,23 | -0,14 | ||
Fondsvermögen | 14.705.223,61 | 100,00 | ||||||
Anteilwert | 26,88 | |||||||
Umlaufende Anteile | 546.982,270 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 29.12.2023 | |||
Britische Pfund | GBP | 0,869600 | = EUR 1 |
Mexikanische Peso | MXN | 18,730000 | = EUR 1 |
US Dollar | USD | 1,104900 | = EUR 1 |
Südafrikanische Rand | ZAR | 20,468000 | = EUR 1 |
Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Wertpapierbezeichnung | Stück bzw. Whg. in 1.000 |
Käufe bzw. Zugänge |
Verkäufe bzw. Abgänge |
Börsengehandelte Wertpapiere | |||
Verzinsliche Wertpapiere | |||
1,6620 % Bank of America 18/25.04.28 MTN (XS1811435251) | EUR | 150 | |
0,6250 % Banque Fédérative Crédit Mu. 21/03.11.28 MTN (FR0014003SA0) |
EUR | 200 | |
4,2500 % Belgium 10/28.03.41 S.60 (BE0000320292) | EUR | 330 | |
0,0000 % Bundesobligation 21/09.10.26 S.184 (DE0001141844) | EUR | 750 | |
2,1250 % Compagnie de Saint-Gobain 22/10.06.2028 MTN (XS2517103417) |
EUR | 100 | |
0,0000 % Deutschland 22/16.04.27 S.185 (DE0001141851) | EUR | 850 | |
0,4500 % DH Europe Finance II S.à.r.L. 19/18.03.28 (XS2050404800) |
EUR | 130 | |
4,0000 % France O.A.T. 09/25.04.60 (FR0010870956) | EUR | 50 | |
6,5000 % Germany 97/04.07.27 (DE0001135044) | EUR | 510 | |
2,5000 % Italy 22/01.12.32 (IT0005494239) | EUR | 800 | 800 |
5,0000 % Italy B.T.P. 09/01.09.40 (IT0004532559) | EUR | 180 | |
0,2500 % National Grid 21/01.09.28 MTN (XS2381853279) | EUR | 160 | |
0,7800 % NatWest Group 21/26.02.30 MTN (XS2307853098) | EUR | 100 | |
0,3990 % NTT Finance 21/13.12.28 MTN (XS2411311652) | EUR | 100 | |
4,7000 % Spain 09/30.07.41 (ES00000121S7) | EUR | 50 | |
0,8500 % Spain 21/30.07.37 (ES0000012I24) | EUR | 270 | 270 |
6,0000 % Spain 99/31.01.29 (ES0000011868) | EUR | 200 | |
0,1250 % Stadshypotek 16/05.10.26 MTN PF (XS1499574991) | EUR | 100 | |
0,7500 % Telenor 19/31.05.26 MTN (XS2001737324) | EUR | 100 | |
0,6250 % Vonovia Finance 19/07.10.27 MTN (DE000A2R8ND3) | EUR | 100 | |
Verbriefte Geldmarktinstrumente | |||
0,0000 % Buoni Poliennali Del Tes 21/30.01.24 (IT0005454050) | EUR | 800 | |
0,2500 % DZ HYP 18/30.06.23 R.1203 PF (DE000A2G9HC8) | EUR | 200 | |
2,7500 % Elia Group 18/und. (BE0002597756) | EUR | 100 | |
0,0000 % Italy 21/15.08.24 (IT0005452989) | EUR | 650 | |
0,0100 % Münchener Hypothekenbk. 19/05.09.23 MTN (DE000MHB24J4) |
EUR | 100 | |
1,3750 % Skandin. Enskilda Banken 16/31.10.28 MTN (XS1511589605) | EUR | 100 | |
0,3750 % SpareBank 1 Boligkreditt 16/09.03.23 MTN PF (XS1377237869) | EUR | 200 |
Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Volumen in 1.000 | ||
Terminkontrakte | ||
Zinsterminkontrakte | ||
Gekaufte Kontrakte: | EUR | 1.179 |
(Basiswerte: EURO-BOBL MAR 24) |
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
I. Erträge | ||||
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren | EUR | 65.109,29 | ||
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) |
EUR | 234.151,27 | ||
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | 13.620,24 | ||
4. Sonstige Erträge | EUR | 0,19 | ||
Summe der Erträge | EUR | 312.880,99 | ||
II. Aufwendungen | ||||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) | EUR | -600,22 | ||
davon: | ||||
Bereitstellungszinsen | EUR | -98,74 | ||
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -84.398,13 | ||
davon: | ||||
Kostenpauschale | EUR | -84.398,13 | ||
3. Sonstige Aufwendungen | EUR | -9,30 | ||
davon: | ||||
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten |
EUR | -9,30 | ||
Summe der Aufwendungen | EUR | -85.007,65 | ||
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | 227.873,34 | ||
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 4.460,47 | ||
2. Realisierte Verluste | EUR | -1.128.083,56 | ||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | -1.123.623,09 | ||
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -895.749,75 | ||
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 235.249,28 | ||
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 1.604.130,56 | ||
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 1.839.379,84 | ||
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 943.630,09 |
Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.
Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.
1) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.
Verwendungsrechnung für das Sondervermögen für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Berechnung der Ausschüttung | Insgesamt | Je Anteil | |
I. Für die Ausschüttung verfügbar | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | EUR | 1.390.557,69 | 2,54 |
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -895.749,75 | -1,64 |
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | EUR | 0,00 | 0,00 |
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | EUR | 0,00 | 0,00 |
2. Vortrag auf neue Rechnung | EUR | -259.605,56 | -0,47 |
III. Gesamtausschüttung | EUR | 235.202,38 | 0,43 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR | Anteilwert EUR | |
2023 | 14.705.223,61 | 26,88 |
2022 | 14.890.544,85 | 25,74 |
2021 | 19.644.460,53 | 31,62 |
2020 | 23.381.772,56 | 33,27 |
Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | EUR | 14.890.544,85 |
1. Ausschüttung/Steuerabschlag für das Vorjahr | EUR | -269.161,47 |
2. Mittelzufluss (netto) | EUR | -823.235,52 |
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen | EUR | 1.126.670,53 |
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen | EUR | -1.949.906,05 |
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich | EUR | -36.554,34 |
4. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 943.630,09 |
davon: | ||
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 235.249,28 |
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 1.604.130,56 |
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | EUR | 14.705.223,61 |
Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:
EUR 0,00
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
iBoxx Euro Overall Index
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag | % 94,694 |
größter potenzieller Risikobetrag | % 108,674 |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | % 100,577 |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.
Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.
Sonstige Angaben
Anteilwert: EUR 26,88
Umlaufende Anteile: 546.982,270
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:
Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.
Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.
Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:
Die Gesamtkostenquote belief sich auf 0,60% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von 0,60% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,08% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,02% p.a. auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).
Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen Barmenia Renditefonds DWS keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.
Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.
Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.
Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 348,54. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.
Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 7,75 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 1 170 734,67 EUR.
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist ein Tochterunternehmen der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“) und unterliegt im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems den aufsichtsrechtlichen Anforderungen der fünften Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren („OGAW V-Richtlinie“) und der Richtlinie über die Verwaltung alternativer Investmentfonds („AIFM-Richtlinie“) sowie den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“).
Vergütungsrichtlinie & Governance
Für die Gesellschaft gilt die gruppenweite Vergütungsrichtlinie, die die DWS KGaA für sich und alle ihre Tochterunternehmen (zusammen „DWS Konzern“ oder „Konzern“) eingeführt hat. Im Einklang mit der Konzernstruktur wurden Ausschüsse eingerichtet, die die Angemessenheit des Vergütungssystems und die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung sicherstellen und für deren Überprüfung verantwortlich sind.
So wurde unterhalb der DWS KGaA Geschäftsführung das DWS Compensation Committee mit der Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsgrundsätzen, der Erstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie der Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern beauftragt.
Weiterhin wurde das Remuneration Committee eingerichtet, um den Aufsichtsrat der DWS KGaA bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für alle Konzernmitarbeiter zu unterstützen. Dies erfolgt mit Blick auf die Ausrichtung der Vergütungsstrategie auf die Geschäfts- und Risikostrategie sowie unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement.
Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Konzernebene wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.
Vergütungsstruktur
Die Mitarbeitervergütung setzt sich aus fixer und variabler Vergütung zusammen. Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation, Erfahrung und Kompetenzen sowie der Anforderung, der Bedeutung und des Umfangs ihrer Funktion. Die variable Vergütung spiegelt die Leistung auf Konzern-, Geschäftsbereichs- und individueller Ebene wider.
Grundsätzlich besteht die variable Vergütung aus zwei Elementen – der DWS-Komponente und der individuellen Komponente. Die DWS-Komponente wird auf Basis der Zielerreichung wesentlicher Konzernerfolgskennzahlen ermittelt. Für das Geschäftsjahr 2022 waren diese: Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation, Nettomittelaufkommen und ESG-Kennzahlen. Die individuelle Komponente der variablen Vergütung berücksichtigt eine Reihe von finanziellen und nicht-finanziellen Faktoren, Verhältnismäßigkeiten innerhalb der Vergleichsgruppe und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Variable Vergütung kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen oder Fehlverhalten entsprechend reduziert oder komplett gestrichen werden. Sie wird grundsätzlich nur gewährt und ausgezahlt, wenn die Gewährung für den Konzern tragfähig ist. Im laufenden Beschäftigungsverhältnis werden keine Garantien für eine variable Vergütung vergeben. Garantierte variable Vergütung wird nur bei Neueinstellungen in eng begrenztem Rahmen und limitiert auf das erste Anstellungsjahr vergeben.
Die Vergütungsstrategie ist darauf ausgerichtet, ein angemessenes Verhältnis zwischen fester und variabler Vergütung zu erreichen. Dies trägt dazu bei, die Mitarbeitervergütung an den Interessen von Kunden, Investoren und Aktionären sowie an den Branchenstandards auszurichten. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die fixe Vergütung einen ausreichend hohen Anteil an der Gesamtvergütung ausmacht, um dem Konzern volle Flexibilität bei der Gewährung variablen Vergütung zu ermöglichen.
Festlegung der variablen Vergütung und angemessene Risikoadjustierung
Der Gesamtbetrag der variablen Vergütung unterliegt angemessenen Risikoanpassungsmaßnahmen, die Ex-ante- und Ex-post-Risikoanpassungen umfassen. Die solide Methodik soll sicherstellen, dass die Bestimmung der variablen Vergütung die risikobereinigte Performance sowie die Kapital- und Liquiditätsposition des Konzerns widerspiegelt. Bei der Bewertung der Leistung der Geschäftsbereiche werden eine Reihe von Überlegungen herangezogen. Die Leistung wird im Zusammenhang mit finanziellen und nicht-finanziellen Zielen auf der Grundlage von Balanced Scorecards bewertet. Die Zuteilung von variabler Vergütung zu den Infrastrukturbereichen und insbesondere zu den Kontrollfunktionen hängt zwar vom Gesamtergebnis des Konzerns ab, nicht aber von den Ergebnissen der von ihnen überwachten Geschäftsbereiche.
Auf individueller Mitarbeiterebene gelten Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur individuellen variablen Vergütung berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des Ansatzes der Ganzheitliche Leistung. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktinen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die variable Vergütung einbezogen.
Nachhaltige Vergütung
Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.
Vergütung für das Jahr 2022
Das DWS Compensation Committee hat die Tragfähigkeit der variablen Vergütung für das Jahr 2022 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt. Als Teil der im März 2023 für das Geschäftsjahr 2022 gewährten variablen Vergütung wird die DWS-Komponente auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung hat für 2022 eine Auszahlungsquote der DWS-Komponente von 76,25% festgelegt.
Vergütungssystem für Risikoträger
Gemäß den regulatorischen Anforderungen hat die Gesellschaft Risikoträger ermittelt. Das Identifizierungsverfahren wurde im Einklang mit den Konzerngrundsätzen durchgeführt und basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds und: (a) Geschäftsführung/Senior Management, (b) Portfolio-/Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat.
Mindestens 40% der variablen Vergütung für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten unterliegen bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einer variablen Vergütung von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte variablen Vergütung in bar und ohne Aufschub.
Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2022¹
Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl | 482 | |
Gesamtvergütung | EUR | 101.532.202 |
Fixe Vergütung | EUR | 63.520.827 |
Variable Vergütung | EUR | 38.011.375 |
davon: Carried Interest | EUR | 0 |
Gesamtvergütung für Senior Management 2) | EUR | 5.846.404 |
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger | EUR | 7.866.362 |
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen | EUR | 2.336.711 |
1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.
Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 – Ausweis nach Abschnitt A
Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.
Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/852 genannten Finanzprodukten
Name des Produkts: Barmenia Renditefonds DWS | |
Unternehmenskennung (LEI-Code): 549300O0P8V33VP75Q04 | |
ISIN: DE0008474248 |
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Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale erfüllt?
Die Gesellschaft bewarb mit diesem Fonds ökologische und soziale Merkmale in den Bereichen Klimaschutz, soziale Normen, Unternehmensführung (Governance) sowie Staaten-Bewertung, indem eine Ausschlussstrategie unter Berücksichtigung folgender Ausschlusskriterien, angewendet wurde: Die oben genannten Ausschlusskriterien werden im Abschnitt „Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale ergriffen?“ detailliert beschrieben. |
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Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?
Die Gesellschaft berücksichtigte für den Fonds zum Berichtsstichtag die folgenden wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren aus Anhang I der Delegierten Verordnung (EU) 2022/1288 der Kommission zur Ergänzung der Offenlegungsverordnung: – CO2-Fußabdruck (Nr. 2); – Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen (Nr. 10) und – Engagement in umstrittenen Waffen (Antipersonenminen, Streumunition, chemische und biologische Waffen) (Nr. 14)
Die Indikatoren für die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impact Indicators -PAII) werden anhand der Daten in den DWS Backoffice- und Frontoffice- Systemen berechnet, die überwiegend auf den Daten externer ESG-Datenanbieter basieren. Wenn es zu einzelnen Wertpapieren oder deren Emittenten keine Daten zu einzelnen PAII gibt, entweder weil keine Daten verfügbar sind oder der PAII auf den jeweiligen Emittenten oder das Wertpapier nicht anwendbar ist, werden diese Wertpapiere oder Emittenten nicht in der Berechnung des PAII einbezogen. Bei Zielfondsinvestitionen erfolgt eine Durchsicht („Look-through“) in die Zielfondsbestände, sofern entsprechende Daten verfügbar sind. Die Berechnungsmethode für die einzelnen PAI-Indikatoren kann sich in nachfolgenden Berichtszeiträumen infolge sich entwickelnder Marktstandards, einer veränderten Behandlung von Wertpapieren bestimmter Instrumententypen (wie Derivate) oder durch aufsichtsrechtliche Klarstellungen ändern. Eine Verbesserung der Datenverfügbarkeit kann sich zudem in nachfolgenden Berichtszeiträumen auf die ausgewiesenen PAIIs auswirken. |
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Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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für den Zeitraum vom 01. Januar 2023 bis zum 29. Dezember 2023 |
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Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?
Der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen betrug zum Stichtag 98,07% des Portfoliovermögens. Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen im Vorjahr: 95,3% |
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Dieser Fonds legte 98,07% in Vermögensgegenstände an, die den ESG Standards entsprachen (#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale). 1,93% der Vermögensgegenstände des Fonds erfüllten die ESG-Standards nicht (#2 Andere Investitionen).
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Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale ergriffen?
Dieser Fonds verfolgte eine Anleihestrategie als Hauptanlagestrategie. Dabei wurden mindestens 51% in verzinsliche Wertpapiere und Optionsanleihen, bei denen anderweitig von dem Optionsrecht Gebrauch gemacht werden konnte („ex“), in- und ausländischer Emittenten erworben. Daneben konnten Wandelschuldverschreibungen, rentenähnliche Genussscheine, Optionsanleihen und Indexzertifikate auf Rentenindizes in- und ausländischer Emittenten und Optionsscheine, die zum Erwerb solcher Wertpapiere berechtigten, erworben werden. Bis zu 25% des Fonds konnten in Aktien, die an einer inländischen Börse zum amtlichen Handel zugelassen oder im Inland in einen organisierten Markt einbezogen wurden, angelegt werden. In Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, der Französischen Republik und der Italienischen Republik durften mehr als 35% des Wertes des Fonds angelegt werden. Je bis zu 49% des Wertes des Fonds durften in Geldmarktinstrumenten und Bankguthaben angelegt werden. Weitere Details der Hauptanlagepolitik können dem Besonderen Teil des Verkaufsprospekts entnommen werden. Das Fondsvermögen wurde vorwiegend in Anlagen investiert, die die definierten Standards für die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erfüllten, wie in den folgenden Abschnitten dargelegt. Die Strategie des Fonds im Hinblick auf die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale war ein integraler Bestandteil der ESG-Bewertungsmethode und wurde über die Anlagerichtlinien des Fonds fortlaufend überwacht. Um festzustellen, ob und in welchem Maße Vermögensgegenstände die definierten ESG-Standards erfüllten, bewertete die Gesellschaft auf Basis der ESG Daten von „ISS ESG“ Vermögensgegenstände nach ESG-Kriterien, unabhängig von wirtschaftlichen Erfolgsaussichten. Die Gesellschaft nutzte zur Beurteilung, ob ESG-Standards bei den Vermögensgegenständen vorlagen, unterschiedliche Bewertungsansätze, unter anderem: – Ausschluss-Bewertun Als hier relevant wurden Geschäftsbereiche und Geschäftstätigkeiten definiert, die die Produktion oder den Vertrieb von Produkten in einem kontroversen Sektor betrafen. Als kontroverse Sektoren wurden die Herstellung gefährlicher Pestizide und kontroverser Waffen/Rüstungsgüter definiert. Zu den relevanten Pestiziden zählten giftige Biozide nach Einstufung der WHO (World Health Organisation) und chlororganische Massenprodukte wie die Produktion von PVC (Polyvinylchlorid). Unter den relevanten Rüstungsgütern wurden Waffen(-systeme) (zum Beispiel Gewehre, Panzer, Kampfjets), nach dem Römer Statut des Internationalen Strafgerichtshofes geächtete Waffen (zum Beispiel ABCWaffen, Landminen) sowie sonstige Rüstungsgüter (zum Beispiel Radaranlagen, Militärtransporter, Steuerungssoftware) unterschieden. Betroffene Unternehmen (Umsatzschwelle > 0%) wurden als Investition ausgeschlossen und eigneten sich nicht für den Fonds – Norm-Bewertun Die Gesellschaft bewertete das Verhalten von Emittenten und ihren Zulieferern/Subunternehmern im Rahmen der Prinzipien des United Nations Global Compact, der UN Menschenrechtserklärung und der Standards der International Labour Organisation, sowie anderer allgemein anerkannter internationaler Normen und Grundsätze. Die Norm-Bewertung prüfte zum Beispiel Menschenrechtsverletzungen, Verletzungen von Arbeitnehmerrechten, Kinder- oder Zwangsarbeit und Geschäftsethik. Emittenten mit schweren Norm-Verstößen wurden als Investition ausgeschlossen und eigneten sich nicht für den Fonds. – Staaten-Bewertung Die Gesellschaft bewertete die ganzheitliche Regierungsführung für Staaten unter anderem unter Berücksichtigung der Bewertung der politischen und bürgerlichen Rechte und Freiheiten. Diese Bewertung orientierte sich vor allem an der Einstufung des „Freedom House Index“. Die Freedom House Bewertungsskala unterschied zwischen „freien“, „teils freien“, und „unfreien Staaten“. Staatliche Emittenten mit einer Bewertung von „unfrei“ wurden als Investition ausgeschlossen und eigneten sich nicht für den Fonds. Bis zu 49% des Wertes des Fonds konnten in Vermögensgegenstände angelegt werden, die den ESG-Standards nicht entsprachen oder nicht bewertet wurden. Geldmarktinstrumente, Bankguthaben und Derivate wurden nach ESG-Standards nicht bewertet. Die Anlagestrategie sah keine verbindliche Mindestreduzierung vor. Die gute Unternehmensführung wurde mit der Norm-Bewertung bewertet. |
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Hinweise
Wertentwicklung
Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.
Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 31. Dezember 2023 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).
Verkaufsprospekte
Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.
Angaben zur Kostenpauschale
In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:
a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;
b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;
c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.
Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.
Ausgabe- und Rücknahmepreise
Börsentäglich im Internet
www.dws.de
Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:
Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.
Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/09) und 30.7.2014 (I R 74/12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.
Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.
Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)
Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/ footer/rechtliche-hinweise) gegeben werden.
Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:
Barmenia Renditefonds DWS (https://www.dws.de/rentenfonds/de0008474248-barmenia-renditefonds-dws/)
Auflösung des Fonds
Der Fonds Barmenia Renditefonds DWS wird am 7. Juni 2024 aufgelöst.
Frankfurt am Main, den 12. April 2024
DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Die Geschäftsführung
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Barmenia Renditefonds DWS – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulation der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird. |
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beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Frankfurt am Main, den 12. April 2024
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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