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DWS Investment GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht 01.01.2023 bis 31.12.2023 Barmenia Renditefonds DWS (EUR) DE0008474248
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DWS Investment GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht 01.01.2023 bis 31.12.2023 Barmenia Renditefonds DWS (EUR) DE0008474248

3844328 (CC0), Pixabay

DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.01.2023 bis 31.12.2023

Barmenia Renditefonds DWS
ISIN Nr.: DE0008474248

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Der Barmenia Renditefonds DWS strebt die Erwirtschaftung einer Rendite in Euro an, die sich an der Entwicklung des Vergleichsmaßstabes (iBoxx Euro Overall (RI)) orientiert. Um dies zu erreichen, kann der Fonds in verzinsliche Wertpapiere, Aktien, Fonds, Zertifikate, Optionsanleihen, Wandelschuldverschreibungen, Genussscheine und Optionsscheine investieren. Dabei wird der Rentenfonds nach Nachhaltigkeitskriterien gemanagt. In diesem Zusammenhang müssen bei der Auswahl der Investments die Wertpapiere insbesondere definierten Ethik- und Sozialkriterien entsprechen. Unternehmen als Emittenten werden in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen, sowie Geschäftsethik und Geschäftspraktiken beurteilt. Bei staatlichen Emittenten werden die politische Situation, die gesellschaftlichen Verhältnisse sowie Arbeits- und Menschenrechte berücksichtigt*.

In den zurückliegenden zwölf Monaten bis Ende Dezember 2023 erzielte der Rentenfonds einen Wertzuwachs von 6,4% je Anteil (nach BVI-Methode), lag damit allerdings hinter seiner Benchmark (+7,2%, jeweils in Euro).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Als wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement insbesondere den Russland-Ukraine-Krieg sowie die Unsicherheiten hinsichtlich des künftigen Kurses der Zentralbanken, gerade auch angesichts deutlich gestiegener Inflationsraten einerseits und Anzeichen einer aufkommenden Rezession andererseits, an.

Im Jahr 2023 bewegten sich die internationalen Kapitalmärkte in schwierigem Fahrwasser: Geopolitische Krisen wie der seit dem 24. Februar 2022 andauernde Russland-Ukraine-Krieg, der sich verschärfende strategische Wettbewerb zwischen den USA und China sowie der Konflikt in Israel/​Gaza, aber auch die hohe Inflation sowie ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum trübten die Stimmung an den Märkten zunächst merklich ein. Um der Inflation und deren Dynamik entgegenzuwirken, hoben viele Zentralbanken die Zinsen spürbar an und hatten sich damit von ihrer jahrelangen expansiven Geldpolitik verabschiedet. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf ein sich weltweit abschwächendes Wirtschaftswachstum mehrten sich bei den Marktakteuren zunehmend Befürchtungen einer um sich greifenden Rezession. Im weiteren Geschäftsjahresverlauf bis Ende Dezember 2023 ließ der Preisauftrieb in den meisten Ländern jedoch spürbar nach. Entsprechend stoppte das Gros der Zentralbanken seinen Zinsanhebungszyklus.

An den internationalen Bondmärkten setzte sich im Berichtszeitraum der vorangegangene Renditeanstieg zunächst weiter fort. Kerntreiber hierfür waren die hohen Inflationsraten sowie die zügigen Zinserhöhungen der Zentralbanken zur Inflationsbekämpfung. Im vierten Quartal 2023 allerdings gaben die Anleiherenditen – angesichts sinkender Inflationsraten – wieder merklich nach. Per Saldo entwickelten sich die Bondmärkte im Jahr 2023 überwiegend positiv. Insbesondere Corporate Bonds (Unternehmensanleihen) konnten deutliche Ertragszuwächse verbuchen, begleitet von einer merklichen Einengung ihrer Risikoaufschläge.

Hinsichtlich der Emittentenstruktur bildeten Staatsanleihen (Government Bonds) inklusive Zinstitel staatsnaher Emittenten (Agencies) nach wie vor den Anlageschwerpunkt. Unter Renditeaspekten legte das Portfoliomanagement in Unternehmensanleihen (Corporate Bonds) und Finanzanleihen (Financials) sowie in Emerging Market Bonds an. Covered Bonds (gedeckte Zinstitel; z.B. Pfandbriefe) rundeten das Portefeuille ab. Regional wurden Zinstitel aus Europa, darunter Emissionen aus den Kernmärkten wie Deutschland und Frankreich sowie – unter Renditeaspekten – Anleihen aus Italien und Spanien favorisiert. Zum Berichtsstichtag wiesen die im Bestand gehaltenen Anleihen Investment-Grade-Status auf, das heißt ein Rating von BBB- und besser der führenden Ratingagenturen.

Der wesentliche Grund, weshalb der Rentenfonds nicht an seine Vergleichsgröße herankam, war seine unter Risikoaspekten defensivere Ausrichtung. So richtete das Portfoliomanagement angesichts der Zinsunsicherheiten die Duration (durchschnittliche Kapitalbindung) im Anleiheportefeuille kürzer aus, um die Zinssensitivität und damit die Kursrisiken aufgrund von Zinsänderungen zu begrenzen. Allerdings setzte im vierten Quartal 2023 unerwartet eine Kursrallye ein, begleitet von einem merklichen Renditerückgang. Auch die stärkere Gewichtung deutscher Staatsanleihen gegenüber italienischen und spanischen Government Bonds dämpfte die relative Performance des Fonds. Darüber hinaus engagierte sich das Portfoliomanagement bei seinen Kreditinvestments (Corporate Bonds und Financials) stärker im kurzen und mittleren Laufzeitbereich. Dadurch konnte der Fonds allerdings an den Kurssteigerungen dieser Papiere aufgrund ihrer verringerten Risikoprämien nicht in gleichem Maße wie seine Benchmark partizipieren.

Barmenia Renditefonds DWS VS. Vergleichsindex
Wertentwicklung im Überblick

ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
DE0008474248 6,4% -15,0% -6,9%
iBoxx € Overall 7,2% -13,8% -4,9%

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 31.12.2023
Angaben auf Euro-Basis

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Verluste durch den Verkauf in- und ausländischer Anleihen.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Mermalen

Dieses Produkt berichtete gemäß Artikel 8(1) der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“).

Die Darstellung der offenzulegenden Informationen für regelmäßige Berichte für Finanzprodukte im Sinne des Artikels 8(1) der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor, „Offenlegungsverordnung“) sowie im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomie Verordnung) kann im hinteren Teil des Berichts entnommen werden

* Weitere Details sind im aktuellen Verkaufsprospekt dargestellt.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 31.12.2023

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen (Emittenten):
Zentralregierungen 8.264.108,90 56,20
Institute 2.814.550,35 19,14
Sonst. Finanzierungsinstitutionen 1.220.854,75 8,30
Unternehmen 1.054.716,40 7,17
Sonstige öffentliche Stellen 794.994,30 5,41
Regionalregierungen 94.374,50 0,64
Summe Anleihen: 14.243.599,20 96,86
2. Bankguthaben 328.678,49 2,24
3. Sonstige Vermögensgegenstände 159.949,38 1,09
4. Forderungen aus Anteilscheingeschäften 27,03 0,00
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -7.001,26 -0,05
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -20.029,23 -0,14
III. Fondsvermögen 14.705.223,61 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 31.12.2023

Wertpapier-
bezeichnung
Stück
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte
Wertpapiere
14.243.599,20 96,86
Verzinsliche
Wertpapiere
4,3750 % ABN
AMRO Bank
23/​20.10.2028
(XS2613658710)
EUR 100 100 % 103,8700 103.870,00 0,71
1,6250 %
Alliander
18/​und.
(XS1757377400)
EUR 200 % 95,9730 191.946,00 1,31
0,7500 %
Avinor
20/​01.10.30
MTN
(XS2239067379)
EUR 100 % 85,6480 85.648,00 0,58
0,3750 % Bank
Nova Scotia
22/​26.03.30
(XS2435614693)
EUR 200 % 85,6020 171.204,00 1,16
3,3750 % Bank
of Montreal
23/​04.07.2026
(XS2607350985)
EUR 150 150 % 100,9360 151.404,00 1,03
0,3340 %
Becton
Dickinson Euro
Finance
21/​13.08.28
(XS2375844144)
EUR 110 % 88,3165 97.148,15 0,66
0,3750 %
Belfius Bank
20/​02.09.25
(BE6324012978)
EUR 200 % 94,8280 189.656,00 1,29
3,4500 %
Belgium
23/​22.06.2043
S.20Y
(BE0000359688)
EUR 370 370 % 105,6820 391.023,40 2,66
1,7500 %
Berlin Hyp
22/​10.05.32
MTN PF
(DE000BHY0SB0)
EUR 170 % 93,2050 158.448,50 1,08
0,5000 % BNP
Paribas
20/​19.02.28
MTN
(FR0013484458)
EUR 300 % 91,1100 273.330,00 1,86
3,5500 %
Bonos Y Oblig
Del Estado
23/​31.10.2033
(ES0000012L78)
EUR 300 300 % 105,0070 315.021,00 2,14
5,1250 % BPCE
23/​25.01.2035
MTN
(FR001400FB22)
EUR 100 100 % 103,1480 103.148,00 0,70
1,3000 %
Bundesrep.Deutschland
22/​10.15.2027
S.186
(DE0001141869)
EUR 90 % 97,6490 87.884,10 0,60
0,0000 %
Bundesrepub.
Deutschland
21/​15.08.31
(DE0001030732)
EUR 120 % 86,6710 104.005,20 0,71
0,0000 %
Bundesrepub.
Deutschland
22/​15.02.32
(DE0001102580)
EUR 70 % 85,6480 59.953,60 0,41
0,0000 %
Bundesrepublik
21/​15.02.31
(DE0001102531)
EUR 280 280 % 87,5250 245.070,00 1,67
2,3000 %
Bundesrepublik
Deutschland
23/​15.02.2033
(DE000BU2Z007)
EUR 460 460 % 102,6610 472.240,60 3,21
0,4500 %
Caisse
d’Amortism.
Dette Sociale
22/​19.01.32
(FR0014007RB1)
EUR 200 % 84,6030 169.206,00 1,15
3,1250 %
Caisse
Refinancement
l’Habitat
23/​23.02.2033
(FR001400FXU8)
EUR 200 200 % 101,9450 203.890,00 1,39
3,2500 %
Canadian
Imperial Bank
23/​31.03.2027
MTN
(XS2607063497)
EUR 200 200 % 100,9660 201.932,00 1,37
4,1250 %
Carrier Global
23/​29.05.2028
Reg S
(XS2723575879)
EUR 100 100 % 103,1080 103.108,00 0,70
0,4190 %
Comunidad
Autónoma de
Madrid
20/​30.04.30
(ES0000101933)
EUR 110 % 85,7950 94.374,50 0,64
0,3750 %
Coöperatieve
Rabobank
21/​01.12.27
MTN
(XS2416413339)
EUR 200 % 91,8510 183.702,00 1,25
0,2500 %
Corporación
Andina de
Fomento
21/​04.02.26
(XS2296027217)
EUR 270 % 93,6075 252.740,25 1,72
0,0500 %
CPPIB Capital
21/​24.02.31
MTN
(XS2305736543)
EUR 250 % 82,6490 206.622,50 1,41
3,1250 %
Credit
Agricole Home
Loan SFH
23/​18.10.2030
PF
(FR001400H9H2)
EUR 200 200 % 101,7940 203.588,00 1,38
0,0000 %
Deutschland,
Bundesrepubli
20/​15.11.27
(DE0001102523)
EUR 150 150 % 92,7590 139.138,50 0,95
2,4000 %
Deutschland,
Bundesrepublik
23/​15.11.2030
S.7Y
(DE000BU27006)
EUR 480 480 % 103,0240 494.515,20 3,36
3,8500 % EnBW
International
Finance
23/​23.05.2030
MTN
(XS2722717472)
EUR 180 180 % 103,7075 186.673,50 1,27
4,0000 %
France O.A.T.
05/​25.04.55
(FR0010171975)
EUR 110 100 % 118,2120 130.033,20 0,88
4,5000 %
France O.A.T.
09/​25.04.41
(FR0010773192)
EUR 420 % 122,1680 513.105,60 3,49
3,2500 %
France O.A.T.
12/​25.05.45
(FR0011461037)
EUR 190 % 104,5250 198.597,50 1,35
5,5000 %
Germany
00/​04.01.31
(DE0001135176)
EUR 120 120 % 123,2920 147.950,40 1,01
4,0000 %
Germany
05/​04.01.37
(DE0001135275)
EUR 200 % 120,5190 241.038,00 1,64
4,7500 %
Germany
08/​04.07.40
(DE0001135366)
EUR 210 110 % 134,0360 281.475,60 1,91
0,5000 %
Germany
17/​15.08.27
(DE0001102424)
EUR 500 % 94,9460 474.730,00 3,23
0,5000 %
Germany
18/​15.02.28
(DE0001102440)
EUR 270 % 94,4630 255.050,10 1,73
0,2500 %
Germany
18/​15.08.28
(DE0001102457)
EUR 90 % 92,8460 83.561,40 0,57
0,2500 %
Germany
19/​15.02.29
(DE0001102465)
EUR 280 % 92,1830 258.112,40 1,76
0,0000 %
Germany
20/​15.02.30
(DE0001102499)
EUR 100 % 89,3130 89.313,00 0,61
5,6250 %
Germany
98/​04.01.28
(DE0001135069)
EUR 120 % 113,9770 136.772,40 0,93
4,7500 %
Germany
98/​04.07.28
A.II
(DE0001135085)
EUR 200 % 112,0230 224.046,00 1,52
1,2500 % ING
Group
22/​16.02.27
(XS2443920249)
EUR 100 % 95,1860 95.186,00 0,65
4,4500 %
Italy
22/​01.09.2043
S.20Y
(IT0005530032)
EUR 200 200 % 103,8790 207.758,00 1,41
3,4000 %
Italy
23/​28.03.2025
(IT0005534281)
EUR 620 620 % 100,3150 621.953,00 4,23
5,7500 % Italy B.T.P. 02/​01.02.33
(IT0003256820)
EUR 300 550 250 % 117,2550 351.765,00 2,39
4,7500 % Italy B.T.P. 13/​01.09.44
(IT0004923998)
EUR 550 % 108,3030 595.666,50 4,05
0,5000 % JDE Peet’s 21/​16.01.29 MTN
(XS2354569407)
EUR 180 % 86,8150 156.267,00 1,06
0,2500 % KBC Groep 21/​01.03.27 MTN
(BE0002832138)
EUR 200 % 93,6000 187.200,00 1,27
1,3750 % Kfw 22/​07.06.32
(XS2475954900)
EUR 120 % 91,7030 110.043,60 0,75
0,3750 % La Poste 19/​17.09.27 MTN
(FR0013447604)
EUR 200 % 91,1370 182.274,00 1,24
3,2500 % LB Baden-Würrtemberg 23/​04.11.2026
(DE000LB386A8)
EUR 200 200 % 101,6360 203.272,00 1,38
0,2500 % LSEG Netherlands 21/​06.04.28 MTN
(XS2327299298)
EUR 170 % 89,2830 151.781,10 1,03
4,6560 % Morgan Stanley 23/​02.03.2029
(XS2595028536)
EUR 100 100 % 103,9390 103.939,00 0,71
4,1250 % Raiffeisen Bank International
22/​08.09.2025 MTN
(XS2526835694)
EUR 100 % 100,6140 100.614,00 0,68
2,0000 % Romania 19/​08.12.26 MTN Reg S
(XS1934867547)
EUR 200 % 94,2000 188.400,00 1,28
2,1250 % Sandvik 22/​07.06.2027 MTN
(XS2489287354)
EUR 100 % 97,1130 97.113,00 0,66
5,7500 % Spain 01/​30.07.32
(ES0000012411)
EUR 70 % 122,3190 85.623,30 0,58
5,1500 % Spain 13/​31.10.44
(ES00000124H4)
EUR 45 45 280 % 124,8480 56.181,60 0,38
3,4500 % Spain 16/​30.07.66
(ES00000128E2)
EUR 100 % 93,8460 93.846,00 0,64
1,2000 % Spain 20/​31.10.40
(ES0000012G42)
EUR 270 270 % 72,0580 194.556,60 1,32
3,4500 % Spain 22/​30.07.2043
(ES0000012K95)
EUR 360 360 % 99,4550 358.038,00 2,43
1,5000 % Stedin Holding 21/​Und.
(XS2314246526)
EUR 100 % 90,0050 90.005,00 0,61
3,3750 % Stryker 23/​11.12.2028
(XS2732952838)
EUR 100 100 % 101,4810 101.481,00 0,69
2,2500 % Takeda Pharmaceutical
18/​21.11.26 Reg S
(XS1843449122)
EUR 140 % 97,7710 136.879,40 0,93
3,8790 % Toronto-Dominion Bank
23/​13.03.2026 MTN
(XS2597408439)
EUR 200 200 % 101,8540 203.708,00 1,39
4,5000 % TRATON Finance Luxembourg
23/​23.11.2026
MTN
(DE000A3LQ9S2)
EUR 100 100 % 102,2995 102.299,50 0,70
Verbriefte Geldmarktinstrumente
1,7500 % Italy, Republic of 22/​30.05.2024
(IT0005499311)
EUR 800 800 % 99,1840 793.472,00 5,40
Summe Wertpapiervermögen 14.243.599,20 96,86
Bankguthaben und nicht
verbriefte Geldmarktinstrumente
328.678,49 2,24
Bankguthaben 328.678,49 2,24
Verwahrstelle (täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 307.513,53 % 100 307.513,53 2,09
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen EUR 11.673,63 % 100 11.673,63 0,08
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
Britische Pfund GBP 587,65 % 100 675,77 0,01
Mexikanische Peso MXN 156.434,59 % 100 8.352,09 0,06
US Dollar USD 15,38 % 100 13,92 0,00
Südafrikanische Rand ZAR 9.201,37 % 100 449,55 0,00
Sonstige Vermögensgegenstände 159.949,38 1,09
Zinsansprüche EUR 159.949,38 % 100 159.949,38 1,09
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 27,03 % 100 27,03 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten -7.001,26 -0,05
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen EUR -7.001,26 % 100 -7.001,26 -0,05
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -20.029,23 % 100 -20.029,23 -0,14
Fondsvermögen 14.705.223,61 100,00
Anteilwert 26,88
Umlaufende Anteile 546.982,270

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 29.12.2023
Britische Pfund GBP 0,869600 = EUR 1
Mexikanische Peso MXN 18,730000 = EUR 1
US Dollar USD 1,104900 = EUR 1
Südafrikanische Rand ZAR 20,468000 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
1,6620 % Bank of America 18/​25.04.28 MTN (XS1811435251) EUR 150
0,6250 % Banque Fédérative Crédit Mu.
21/​03.11.28 MTN (FR0014003SA0)
EUR 200
4,2500 % Belgium 10/​28.03.41 S.60 (BE0000320292) EUR 330
0,0000 % Bundesobligation 21/​09.10.26 S.184 (DE0001141844) EUR 750
2,1250 % Compagnie de Saint-Gobain
22/​10.06.2028 MTN (XS2517103417)
EUR 100
0,0000 % Deutschland 22/​16.04.27 S.185 (DE0001141851) EUR 850
0,4500 % DH Europe Finance II S.à.r.L.
19/​18.03.28 (XS2050404800)
EUR 130
4,0000 % France O.A.T. 09/​25.04.60 (FR0010870956) EUR 50
6,5000 % Germany 97/​04.07.27 (DE0001135044) EUR 510
2,5000 % Italy 22/​01.12.32 (IT0005494239) EUR 800 800
5,0000 % Italy B.T.P. 09/​01.09.40 (IT0004532559) EUR 180
0,2500 % National Grid 21/​01.09.28 MTN (XS2381853279) EUR 160
0,7800 % NatWest Group 21/​26.02.30 MTN (XS2307853098) EUR 100
0,3990 % NTT Finance 21/​13.12.28 MTN (XS2411311652) EUR 100
4,7000 % Spain 09/​30.07.41 (ES00000121S7) EUR 50
0,8500 % Spain 21/​30.07.37 (ES0000012I24) EUR 270 270
6,0000 % Spain 99/​31.01.29 (ES0000011868) EUR 200
0,1250 % Stadshypotek 16/​05.10.26 MTN PF (XS1499574991) EUR 100
0,7500 % Telenor 19/​31.05.26 MTN (XS2001737324) EUR 100
0,6250 % Vonovia Finance 19/​07.10.27 MTN (DE000A2R8ND3) EUR 100
Verbriefte Geldmarktinstrumente
0,0000 % Buoni Poliennali Del Tes 21/​30.01.24 (IT0005454050) EUR 800
0,2500 % DZ HYP 18/​30.06.23 R.1203 PF (DE000A2G9HC8) EUR 200
2,7500 % Elia Group 18/​und. (BE0002597756) EUR 100
0,0000 % Italy 21/​15.08.24 (IT0005452989) EUR 650
0,0100 % Münchener Hypothekenbk. 19/​05.09.23
MTN (DE000MHB24J4)
EUR 100
1,3750 % Skandin. Enskilda Banken 16/​31.10.28 MTN (XS1511589605) EUR 100
0,3750 % SpareBank 1 Boligkreditt 16/​09.03.23 MTN PF (XS1377237869) EUR 200

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)

Volumen in 1.000
Terminkontrakte
Zinsterminkontrakte
Gekaufte Kontrakte: EUR 1.179
(Basiswerte: EURO-BOBL MAR 24)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 65.109,29
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren
(vor Quellensteuer)
EUR 234.151,27
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 13.620,24
4. Sonstige Erträge EUR 0,19
Summe der Erträge EUR 312.880,99
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -600,22
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -98,74
2. Verwaltungsvergütung EUR -84.398,13
davon:
Kostenpauschale EUR -84.398,13
3. Sonstige Aufwendungen EUR -9,30
davon:
Aufwendungen für Rechts- und
Beratungskosten
EUR -9,30
Summe der Aufwendungen EUR -85.007,65
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 227.873,34
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 4.460,47
2. Realisierte Verluste EUR -1.128.083,56
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -1.123.623,09
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -895.749,75
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 235.249,28
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 1.604.130,56
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 1.839.379,84
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 943.630,09

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 1.390.557,69 2,54
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -895.749,75 -1,64
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -259.605,56 -0,47
III. Gesamtausschüttung EUR 235.202,38 0,43

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2023 14.705.223,61 26,88
2022 14.890.544,85 25,74
2021 19.644.460,53 31,62
2020 23.381.772,56 33,27

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 14.890.544,85
1. Ausschüttung/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -269.161,47
2. Mittelzufluss (netto) EUR -823.235,52
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 1.126.670,53
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -1.949.906,05
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR -36.554,34
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 943.630,09
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 235.249,28
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 1.604.130,56
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 14.705.223,61

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 0,00

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

iBoxx Euro Overall Index

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 94,694
größter potenzieller Risikobetrag % 108,674
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 100,577

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Sonstige Angaben

Anteilwert: EUR 26,88

Umlaufende Anteile: 546.982,270

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 0,60% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von 0,60% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,08% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,02% p.a. auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).

Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen Barmenia Renditefonds DWS keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 348,54. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 7,75 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 1 170 734,67 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist ein Tochterunternehmen der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“) und unterliegt im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems den aufsichtsrechtlichen Anforderungen der fünften Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren („OGAW V-Richtlinie“) und der Richtlinie über die Verwaltung alternativer Investmentfonds („AIFM-Richtlinie“) sowie den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“).

Vergütungsrichtlinie & Governance

Für die Gesellschaft gilt die gruppenweite Vergütungsrichtlinie, die die DWS KGaA für sich und alle ihre Tochterunternehmen (zusammen „DWS Konzern“ oder „Konzern“) eingeführt hat. Im Einklang mit der Konzernstruktur wurden Ausschüsse eingerichtet, die die Angemessenheit des Vergütungssystems und die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung sicherstellen und für deren Überprüfung verantwortlich sind.

So wurde unterhalb der DWS KGaA Geschäftsführung das DWS Compensation Committee mit der Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsgrundsätzen, der Erstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie der Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern beauftragt.

Weiterhin wurde das Remuneration Committee eingerichtet, um den Aufsichtsrat der DWS KGaA bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für alle Konzernmitarbeiter zu unterstützen. Dies erfolgt mit Blick auf die Ausrichtung der Vergütungsstrategie auf die Geschäfts- und Risikostrategie sowie unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Konzernebene wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Die Mitarbeitervergütung setzt sich aus fixer und variabler Vergütung zusammen. Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation, Erfahrung und Kompetenzen sowie der Anforderung, der Bedeutung und des Umfangs ihrer Funktion. Die variable Vergütung spiegelt die Leistung auf Konzern-, Geschäftsbereichs- und individueller Ebene wider.

Grundsätzlich besteht die variable Vergütung aus zwei Elementen – der DWS-Komponente und der individuellen Komponente. Die DWS-Komponente wird auf Basis der Zielerreichung wesentlicher Konzernerfolgskennzahlen ermittelt. Für das Geschäftsjahr 2022 waren diese: Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation, Nettomittelaufkommen und ESG-Kennzahlen. Die individuelle Komponente der variablen Vergütung berücksichtigt eine Reihe von finanziellen und nicht-finanziellen Faktoren, Verhältnismäßigkeiten innerhalb der Vergleichsgruppe und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Variable Vergütung kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen oder Fehlverhalten entsprechend reduziert oder komplett gestrichen werden. Sie wird grundsätzlich nur gewährt und ausgezahlt, wenn die Gewährung für den Konzern tragfähig ist. Im laufenden Beschäftigungsverhältnis werden keine Garantien für eine variable Vergütung vergeben. Garantierte variable Vergütung wird nur bei Neueinstellungen in eng begrenztem Rahmen und limitiert auf das erste Anstellungsjahr vergeben.

Die Vergütungsstrategie ist darauf ausgerichtet, ein angemessenes Verhältnis zwischen fester und variabler Vergütung zu erreichen. Dies trägt dazu bei, die Mitarbeitervergütung an den Interessen von Kunden, Investoren und Aktionären sowie an den Branchenstandards auszurichten. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die fixe Vergütung einen ausreichend hohen Anteil an der Gesamtvergütung ausmacht, um dem Konzern volle Flexibilität bei der Gewährung variablen Vergütung zu ermöglichen.

Festlegung der variablen Vergütung und angemessene Risikoadjustierung

Der Gesamtbetrag der variablen Vergütung unterliegt angemessenen Risikoanpassungsmaßnahmen, die Ex-ante- und Ex-post-Risikoanpassungen umfassen. Die solide Methodik soll sicherstellen, dass die Bestimmung der variablen Vergütung die risikobereinigte Performance sowie die Kapital- und Liquiditätsposition des Konzerns widerspiegelt. Bei der Bewertung der Leistung der Geschäftsbereiche werden eine Reihe von Überlegungen herangezogen. Die Leistung wird im Zusammenhang mit finanziellen und nicht-finanziellen Zielen auf der Grundlage von Balanced Scorecards bewertet. Die Zuteilung von variabler Vergütung zu den Infrastrukturbereichen und insbesondere zu den Kontrollfunktionen hängt zwar vom Gesamtergebnis des Konzerns ab, nicht aber von den Ergebnissen der von ihnen überwachten Geschäftsbereiche.

Auf individueller Mitarbeiterebene gelten Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur individuellen variablen Vergütung berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des Ansatzes der Ganzheitliche Leistung. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktinen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die variable Vergütung einbezogen.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2022

Das DWS Compensation Committee hat die Tragfähigkeit der variablen Vergütung für das Jahr 2022 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt. Als Teil der im März 2023 für das Geschäftsjahr 2022 gewährten variablen Vergütung wird die DWS-Komponente auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung hat für 2022 eine Auszahlungsquote der DWS-Komponente von 76,25% festgelegt.

Vergütungssystem für Risikoträger

Gemäß den regulatorischen Anforderungen hat die Gesellschaft Risikoträger ermittelt. Das Identifizierungsverfahren wurde im Einklang mit den Konzerngrundsätzen durchgeführt und basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds und: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat.

Mindestens 40% der variablen Vergütung für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten unterliegen bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einer variablen Vergütung von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte variablen Vergütung in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2022¹

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 482
Gesamtvergütung EUR 101.532.202
Fixe Vergütung EUR 63.520.827
Variable Vergütung EUR 38.011.375
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management 2) EUR 5.846.404
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 7.866.362
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.336.711

1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.

Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten

Name des Produkts: Barmenia Renditefonds DWS
Unternehmenskennung (LEI-Code): 549300O0P8V33VP75Q04
ISIN: DE0008474248
Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.
Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der Verordnung (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein Verzeichnis von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. In dieser Verordnung ist kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten festgelegt. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomie-konform sein oder nicht.
Ökologische und/​oder soziale Merkmale
Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [XNein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: _​_​% [ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es _​_​% an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] mit einem sozialen Ziel
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem sozialen Ziel getätigt:_​_​% [X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt.
Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Die Gesellschaft bewarb mit diesem Fonds ökologische und soziale Merkmale in den Bereichen Klimaschutz, soziale Normen, Unternehmensführung (Governance) sowie Staaten-Bewertung, indem eine Ausschlussstrategie unter Berücksichtigung folgender Ausschlusskriterien, angewendet wurde:
(1) Norm-Verstöße im Hinblick auf die Einhaltung internationaler Normen für Unternehmensführung, Menschen- und Arbeitnehmerrechte, Kunden- und Umweltsicherheit und Geschäftsethik,
(2) Staatliche Emittenten in Bezug auf politische und bürgerliche Freiheiten,
(3) Kontroverse Sektoren und kontroverse Tätigkeiten,
(4) Kontroverse Waffen.

Die oben genannten Ausschlusskriterien werden im Abschnitt „Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?“ detailliert beschrieben.

Mit Nachhaltigkeits-indikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.
Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?

Die Erreichung der beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale sowie des Anteils an nachhaltigen Investitionen wurde mittels einer unternehmensinternen DWS ESG-Bewertungsmethodik bewertet. Als Nachhaltigkeitsindikatoren wurden herangezogen:

• DWS Norm-Bewertung, die als Indikator dafür diente, in welchem Maße bei einem Unternehmen Norm-Verstöße gegen internationale Standards auftraten. Performanz: Keine Investitionen in unzulängliche Vermögenswerte

• Staaten-Bewertung dient als Indikator für die ganzheitliche Regierungsführung von Staaten unter anderem unter Berücksichtigung der politischen und bürgerlichen Freiheiten. Performanz: Keine Investitionen in unzulängliche Vermögenswerte

• Ausschluss-Bewertung für kontroverse Sektoren dient als Indikator dafür, inwieweit ein Emittent an kontroversen Sektoren und kontroversen Tätigkeiten beteiligt ist. Performanz: 0% des Portfoliovermögens

• Ausschluss-Bewertung für den Sektor „kontroversen Waffen“ dient als Indikator dafür, inwieweit ein Emittent an kontroversen Waffen beteiligt ist. Performanz: 0% des Portfoliovermögens

Eine Beschreibung der verbindlichen Elemente der Anlagestrategie, die für die Auswahl der Investitionen zur Erfüllung der beworbenen ökologischen oder sozialen Ziele verwendet wurden, einschließlich der Ausschlusskriterien, sowie der Bewertungsmethodik, ob und in welchem Maße Vermögensgegenstände die definierten ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllten (einschließlich der für die Ausschlüsse definierten Umsatzschwellen), können dem Kapitel „Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?“ entnommen werden. Dieser Abschnitt enthält weitergehende Informationen zu den Nachhaltigkeitsindikatoren.

Zur Berechnung der Nachhaltigkeitsindikatoren werden die Werte aus dem Front-OfficeSystem der DWS genutzt. Dies bedeutet, dass es zu geringfügigen Abweichungen zu den übrigen im Jahresbericht dargestellten Kurswerten, die aus dem Fondsbuchhaltungssystem abgeleitet werden, kommen kann.

…und im Vergleich zu früheren Perioden?

Die Erreichung der beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale auf Portfolioebene wurde im Vorjahr anhand der folgenden Nachhaltigkeitsindikatoren gemessen:

Barmenia Renditefonds DWS
Indikatoren Beschreibung Performanz
Nachhaltigkeitsindikatoren
Norm-Bewertung dient als Indikator dafür, in welchem Maße bei einem E mittent en Norm-V erst öße auft reten eine Anlagegrenzverletzung:

am 4. Oktober 2022 war der Fond aufgrund einer Neubewertung der ESG Daten auf Basis von „ISS ESG“ mit 1,14% des Portfoliovermögens in UBS Group 21/​03.11.26 (CH1142231682) investiert. Am 10. Oktober 2022 wurde die Investition veräußert

Staaten-Bewertung dient als Indikator für die ganzheitliche Regierungsführung von Staaten unter anderem unter Berücksichtigung der politischen und bürgerlichen Freiheiten keine Anlagegrenzverletzung
Ausschluss-Bewertung für kontroverse Sektoren dient als Indikator dafür, inwieweit ein Emittent an kontroversen Sektoren und kontroversen Tätigkeiten beteiligt ist 0% des Portfoliovermögens
Ausschluss-Bewertung für den Sektor „kontroversen Waffen“ dient als Indikator dafür, inwieweit ein Emittent an kontroversen Waffen beteiligt ist 0% des Portfoliovermögens

Stand: 30. Dezember 2022

Der Ausweis der Nachhaltigkeitsindikatoren wurde im Vergleich zum Vorjahresbericht überarbeitet. Die Bewertungsmethodik ist unverändert. Weiterführende Hinweise in Bezug auf die aktuell geltenden Nachhaltigkeitsindikatoren sind dem Abschnitt „Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?“ zu entnehmen.

Angaben zur Berücksichtigung der wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts) finden Sie in dem Abschnitt „Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?“.

DWS ESG-Bewertungsskala

In den folgenden Bewertungsansätzen erhielten die Vermögensgegenstände jeweils eine von sechs möglichen Bewertungen, wobei A die beste Bewertung war und F die schlechteste Bewertung war.

Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?

Nicht zutreffend.

Inwiefern haben die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, ökologisch oder sozial nachhaltigen Anlagezielen nicht erheblich geschadet?

Nicht zutreffend.

Wie wurden die Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Nicht zutreffend.

Stehen die nachhaltigen Investitionen mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte in Einklang? Nähere Angaben:

Nicht zutreffend.

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem taxonomiekonforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische Unionskriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen

Bei den wichtigsten nachteiligen Auswirkungenhandelt es sich um die bedeutendsten nachteiligen Auswirkungen von Investitions-entscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Beschäftigung, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung.
Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Die Gesellschaft berücksichtigte für den Fonds zum Berichtsstichtag die folgenden wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren aus Anhang I der Delegierten Verordnung (EU) 2022/​1288 der Kommission zur Ergänzung der Offenlegungsverordnung:

– CO2-Fußabdruck (Nr. 2);
– THG-Intensität der Beteiligungsunternehmen (Nr. 3);

– Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen (Nr. 10) und

– Engagement in umstrittenen Waffen (Antipersonenminen, Streumunition, chemische und biologische Waffen) (Nr. 14)

Barmenia Renditefonds DWS
Indikatoren Beschreibung Performanz
Die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen (PAI)
PAII – 02. CO2-Fußabdruck – EUR Der CO2-Fußabdruck wird in Tonnen CO2- Emissionen pro Million investierter EUR ausgedrückt. Die CO2-Emissionen eines Emittenten werden durch seinen Unternehmenswert einschließlich liquider Mittel (EVIC) normalisiert. 186,91 tCO2e /​ Million EUR
PAII – 03. Kohlenstoffintensität Gewichtete durchschnittliche Kohlenstoffintensität Scope 1+2+3 966,93 tCO2e /​ Million EUR
PAII – 04. Beteiligung an Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind Anteil der Investitionen in Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind 11,26 % des Portfoliovermögens
PAII – 10. Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Anteil der Investitionen in Unternehmen, die in Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze oder die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen verwickelt waren 0 % des Portfoliovermögens
PAII – 14. Beteiligung an umstrittenen Waffen Anteil der Investitionen in Unternehmen, die an der Herstellung oder dem Verkauf von umstrittenen Waffen beteiligt sind (Antipersonenminen, Streumunition, chemische und biologische Waffen) 0 % des Portfoliovermögens

Die Indikatoren für die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impact Indicators -PAII) werden anhand der Daten in den DWS Backoffice- und Frontoffice- Systemen berechnet, die überwiegend auf den Daten externer ESG-Datenanbieter basieren. Wenn es zu einzelnen Wertpapieren oder deren Emittenten keine Daten zu einzelnen PAII gibt, entweder weil keine Daten verfügbar sind oder der PAII auf den jeweiligen Emittenten oder das Wertpapier nicht anwendbar ist, werden diese Wertpapiere oder Emittenten nicht in der Berechnung des PAII einbezogen. Bei Zielfondsinvestitionen erfolgt eine Durchsicht („Look-through“) in die Zielfondsbestände, sofern entsprechende Daten verfügbar sind. Die Berechnungsmethode für die einzelnen PAI-Indikatoren kann sich in nachfolgenden Berichtszeiträumen infolge sich entwickelnder Marktstandards, einer veränderten Behandlung von Wertpapieren bestimmter Instrumententypen (wie Derivate) oder durch aufsichtsrechtliche Klarstellungen ändern.

Eine Verbesserung der Datenverfügbarkeit kann sich zudem in nachfolgenden Berichtszeiträumen auf die ausgewiesenen PAIIs auswirken.

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?
Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel:
01. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023
Größte Investitionen Aufschlüsselung der Branchenstruktur /​ Emittenten In % des durchschnittlichen Portfoliovermögens Aufschlüsselung der Länder
Italy, Republic of 22/​30.05.2024 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 4,3 % Italien
Italy B.T.P. 13/​01.09.44 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 3,9 % Italien
France O.A.T. 09/​25.04.41 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 3,4 % Frankreich
Italy 23/​28.03.2025 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 3,2 % Italien
Germany 17/​15.08.27 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 3,1 % Deuschland
Deutschland 22/​16.04.27 S.185 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 2,1 % Deuschland
Germany 08/​04.07.40 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 1,9 % Deuschland
Spain 22/​30.07.2043 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 1,8 % Spanien
Italy B.T.P. 02/​01.02.33 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 1,8 % Italien
BNP Paribas 20/​19.02.28 MTN K – Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 1,7 % Frankreich
Germany 19/​15.02.29 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 1,7 % Deutschland
Germany 18/​15.02.28 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 1,7 % Deutschland
Corporación Andina de Fomento 21/​04.02.26 K – Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 1,7 % Supranational
Germany 97/​04.07.27 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 1,7 % Deutschland
Deutschland, Bundesrepubli 20/​15.11.27 O – Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 1,7 % Deutschland

für den Zeitraum vom 01. Januar 2023 bis zum 29. Dezember 2023

Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen betrug zum Stichtag 98,07% des Portfoliovermögens.

Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen im Vorjahr: 95,3%

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.
Wie sah die Vermögensallokation aus?

Dieser Fonds legte 98,07% in Vermögensgegenstände an, die den ESG Standards entsprachen (#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale).

1,93% der Vermögensgegenstände des Fonds erfüllten die ESG-Standards nicht (#2 Andere Investitionen).

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.
#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Die Kategorie #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst folgende Unterk.

Die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind, aber nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Mit Blick auf die EUTaxonomiekonformität umfassen die Kriterien für fossiles Gas die Begrenzung der Emissionen und die Umstellung auf erneuerbare Energie oder CO2-arme Kraftstoffe bis Ende 2035. Die Kriterien für Kernenergiebeinhalten umfassende Sicherheits- und Abfallentsorgungsvorschriften.
Ermöglichende Tätigkeitenwirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.

Übergangstätigkeitensind Tätigkeiten, für die es noch keine CO2-armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgas-emissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.

Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
Umsatzerlöse, die die gegenwärtige „Umweltfreundlichkeit“ der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
Investitions- ausgaben (CapEx), die die umweltfreundlichen, für den Übergang zu einer grünen Wirtschaft relevanten Investitionen der Unternehmen, in die investiert wird, aufzeigen
Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?
Die Investitionen wurden in den nachfolgend genannten Sektoren getätigt:

NACE-Code Aufschlüsselung der Branchenstruktur gemäß NACE-Systematik In % desPortfoliovermögens
C Verarbeitendes Gewerbe/​Herstellung von Waren 3,0 %
H Verkehr und Lagerei 1,8 %
K Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 26,0 %
M Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 2,4 %
O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 63,0%
NA Sonstige 3,8 %
Beteiligung an Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind 11,3 %

Stand: 29. Dezember 2023

Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?

Aufgrund des Mangels an verlässlichen Daten bestand kein Mindestmaß für nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die mit der EU-Taxonomie konform waren. Daher betrug der aktuelle Anteil ökologisch nachhaltiger Investitionen, gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 (sogenannte TaxonomieVerordnung), 0% des Wertes des Fonds. Es konnte jedoch sein, dass einige nachhaltige Investitionen dennoch mit einem Umweltziel der Taxonomie-Verordnung konform waren.

WURDEMIT DEM FINANZPRODUKT IN EU-TAXONOMIEKONFORME TÄTIGKEITEN IM BEREICH FOSSILES GAS UND/​ODER KERNENERGIE INVESTIERT1?

[ ] Ja
[ ] In fossiles Gas [ ] In der Kernenergie
[X] Nein

Die Gesellschaft strebte keine Taxonomie-konformen Investitionen im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie an. Dennoch konnte es vorkommen, dass im Rahmen der Anlagestrategie auch in Unternehmen investiert wurde, die jedenfalls auch in diesen Bereichen tätig waren.

1Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie sind nur dann EU-taxonomiekonform, wenn sie zur Eindämmung des Klimawandels („Klimaschutz“) beitragen und kein Ziel der EU-Taxonomie erheblich beeinträchtigen – siehe Erläuterung am linken Rand. Die vollständigen Kriterien für EUtaxonomiekonforme Wirtschaftstätigkeiten im Bereich fossiles Gas und Kernenergie sind in der Delegierten Verordnung (EU) 2022/​1214 der Kommission festgelegt.

Die nachstehenden Grafiken zeigen den Mindestprozentsatz der EU-taxonomiekonformen Investitionen in Grün. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomiekonformität von Staatsanleihen* gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomiekonformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomiekonformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzprodukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

*Für die Zwecke dieser Diagramme umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

Wie hoch ist der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?

Es bestand kein Mindestanteil an Investitionen in Übergangswirtschaftstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten

sind nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die die Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 nicht berücksichtigen.

Wie hat sich der Anteil der Investitionen, die mit der EU-Taxonomie in Einklang gebracht werden, im Vergleich zu früheren Bezugszeiträumen entwickelt?

Der beworbene Anteil ökologisch nachhaltiger Investitionen, gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 (sogenannte Taxonomie-Verordnung) betrug im aktuellen sowie vorherigen Bezugsraum 0% des Wertes des Fonds. Es konnte jedoch sein, dass einige nachhaltige Investitionen dennoch mit einem Umweltziel der Taxonomie-Verordnung konform waren

Wie hoch war der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel?

Nicht zutreffend.

Wie hoch war der Anteil der sozial nachhaltigen Investitionen?

Nicht zutreffend.

Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurden mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?

Unter #2 Andere Investitionen fielen alle Vermögensgegenstände, die nicht den ESG-Standards entsprachen. Diese konnten alle in der Anlagepolitik vorgesehenen Vermögensgegenstände, einschließlich Bankguthaben und Derivate, umfassen.

„Andere Investitionen“ konnten zu Optimierung des Anlageergebnisses, für Diversifizierungs-, Liquiditäts- und Absicherungszwecke genutzt werden.

Es gab bei den „Anderen Investitionen“ keinen ökologischen oder sozialen Mindestschutz.

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?

Dieser Fonds verfolgte eine Anleihestrategie als Hauptanlagestrategie. Dabei wurden mindestens 51% in verzinsliche Wertpapiere und Optionsanleihen, bei denen anderweitig von dem Optionsrecht Gebrauch gemacht werden konnte („ex“), in- und ausländischer Emittenten erworben. Daneben konnten Wandelschuldverschreibungen, rentenähnliche Genussscheine, Optionsanleihen und Indexzertifikate auf Rentenindizes in- und ausländischer Emittenten und Optionsscheine, die zum Erwerb solcher Wertpapiere berechtigten, erworben werden. Bis zu 25% des Fonds konnten in Aktien, die an einer inländischen Börse zum amtlichen Handel zugelassen oder im Inland in einen organisierten Markt einbezogen wurden, angelegt werden. In Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, der Französischen Republik und der Italienischen Republik durften mehr als 35% des Wertes des Fonds angelegt werden. Je bis zu 49% des Wertes des Fonds durften in Geldmarktinstrumenten und Bankguthaben angelegt werden.

Weitere Details der Hauptanlagepolitik können dem Besonderen Teil des Verkaufsprospekts entnommen werden.

Das Fondsvermögen wurde vorwiegend in Anlagen investiert, die die definierten Standards für die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erfüllten, wie in den folgenden Abschnitten dargelegt. Die Strategie des Fonds im Hinblick auf die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale war ein integraler Bestandteil der ESG-Bewertungsmethode und wurde über die Anlagerichtlinien des Fonds fortlaufend überwacht.

Um festzustellen, ob und in welchem Maße Vermögensgegenstände die definierten ESG-Standards erfüllten, bewertete die Gesellschaft auf Basis der ESG Daten von „ISS ESG“ Vermögensgegenstände nach ESG-Kriterien, unabhängig von wirtschaftlichen Erfolgsaussichten.

Die Gesellschaft nutzte zur Beurteilung, ob ESG-Standards bei den Vermögensgegenständen vorlagen, unterschiedliche Bewertungsansätze, unter anderem:

– Ausschluss-Bewertun

Als hier relevant wurden Geschäftsbereiche und Geschäftstätigkeiten definiert, die die Produktion oder den Vertrieb von Produkten in einem kontroversen Sektor betrafen. Als kontroverse Sektoren wurden die Herstellung gefährlicher Pestizide und kontroverser Waffen/​Rüstungsgüter definiert. Zu den relevanten Pestiziden zählten giftige Biozide nach Einstufung der WHO (World Health Organisation) und chlororganische Massenprodukte wie die Produktion von PVC (Polyvinylchlorid). Unter den relevanten Rüstungsgütern wurden Waffen(-systeme) (zum Beispiel Gewehre, Panzer, Kampfjets), nach dem Römer Statut des Internationalen Strafgerichtshofes geächtete Waffen (zum Beispiel ABCWaffen, Landminen) sowie sonstige Rüstungsgüter (zum Beispiel Radaranlagen, Militärtransporter, Steuerungssoftware) unterschieden. Betroffene Unternehmen (Umsatzschwelle > 0%) wurden als Investition ausgeschlossen und eigneten sich nicht für den Fonds

– Norm-Bewertun

Die Gesellschaft bewertete das Verhalten von Emittenten und ihren Zulieferern/​Subunternehmern im Rahmen der Prinzipien des United Nations Global Compact, der UN Menschenrechtserklärung und der Standards der International Labour Organisation, sowie anderer allgemein anerkannter internationaler Normen und Grundsätze. Die Norm-Bewertung prüfte zum Beispiel Menschenrechtsverletzungen, Verletzungen von Arbeitnehmerrechten, Kinder- oder Zwangsarbeit und Geschäftsethik. Emittenten mit schweren Norm-Verstößen wurden als Investition ausgeschlossen und eigneten sich nicht für den Fonds.

– Staaten-Bewertung

Die Gesellschaft bewertete die ganzheitliche Regierungsführung für Staaten unter anderem unter Berücksichtigung der Bewertung der politischen und bürgerlichen Rechte und Freiheiten. Diese Bewertung orientierte sich vor allem an der Einstufung des „Freedom House Index“. Die Freedom House Bewertungsskala unterschied zwischen „freien“, „teils freien“, und „unfreien Staaten“. Staatliche Emittenten mit einer Bewertung von „unfrei“ wurden als Investition ausgeschlossen und eigneten sich nicht für den Fonds.

Bis zu 49% des Wertes des Fonds konnten in Vermögensgegenstände angelegt werden, die den ESG-Standards nicht entsprachen oder nicht bewertet wurden.

Geldmarktinstrumente, Bankguthaben und Derivate wurden nach ESG-Standards nicht bewertet.

Die Anlagestrategie sah keine verbindliche Mindestreduzierung vor.

Die gute Unternehmensführung wurde mit der Norm-Bewertung bewertet.

Bei den Referenzwerten handelt es sich um Indizes, mit denen gemessen wird, ob das Finanzprodukt die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht.
Wie hat dieses Finanzprodukt im Vergleich zum bestimmten Referenzwert abgeschnitten?

Es wurde kein Index als Referenzwert festgelegt.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 31. Dezember 2023 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Angaben zur Kostenpauschale

In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:

a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;

b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;

c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.

Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet
www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​ footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

Barmenia Renditefonds DWS (https:/​/​www.dws.de/​rentenfonds/​de0008474248-barmenia-renditefonds-dws/​)

Auflösung des Fonds

Der Fonds Barmenia Renditefonds DWS wird am 7. Juni 2024 aufgelöst.

 

Frankfurt am Main, den 12. April 2024

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Barmenia Renditefonds DWS – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulation der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 12. April 2024

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Steinbrenner
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
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