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Rückgang der Zuwanderung aus Tschechien und Polen nach Deutschland

mayns82 (CC0), Pixabay

Die Rückläufigkeit der Zuwanderung aus Polen und Tschechien nach Deutschland ist auffällig. Klaus-Jürgen Gern vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel führt dies auf den Fachkräftemangel in den Herkunftsländern zurück. Er betont, dass Tschechien mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in der Europäischen Union zu kämpfen hat, was zu einem Engpass auf dem dortigen Arbeitsmarkt führt. Diese Situation führt dazu, dass viele Osteuropäer in ihre Heimatländer zurückkehren.

Laut einer Studie des ifo-Instituts sind seit der EU-Osterweiterung vor 20 Jahren etwa 820.000 Beschäftigte aus den damaligen Beitrittsstaaten nach Deutschland gekommen. Diese Zahlen zeigen jedoch einen rückläufigen Trend, der auf die verbesserte wirtschaftliche Lage in den Herkunftsländern und die steigende Attraktivität der dortigen Arbeitsmärkte zurückzuführen ist.

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