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Argentinien fordert Festnahme des iranischen Innenministers wegen Terrorvorwürfen

Elf-Moondance (CC0), Pixabay

Drei Jahrzehnte nach dem verheerenden Bombenanschlag auf das jüdische Gemeindezentrum Amia in Buenos Aires, bei dem 85 Menschen ihr Leben verloren, richtet Argentinien schwere Vorwürfe gegen den derzeitigen iranischen Innenminister Ahmad Wahidi. Die argentinische Regierung hat offiziell die Festnahme Wahidis beantragt, den sie als einen der mutmaßlichen Drahtzieher des Anschlags im Jahr 1994 identifiziert hat. Über die internationale Polizeibehörde Interpol wurde ein entsprechender Fahndungsaufruf veröffentlicht. Wahidi, der ehemalige Kommandeur der Al-Kuds-Brigaden, steht im Zentrum der Vorwürfe und wird von den argentinischen Behörden für die Planung und Durchführung des Attentats verantwortlich gemacht. Dieser Schritt markiert einen signifikanten Moment in der langjährigen juristischen Aufarbeitung des Falls, der eine der schlimmsten Terrorattacken in der Geschichte Argentiniens darstellt.

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