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EU-Rechnungshof: E-Autos müssen erschwinglicher werden

stux (CC0), Pixabay

Der EU-Rechnungshof warnt vor massiven Hindernissen auf dem Weg zum emissionsfreien Straßenverkehr in Europa. Laut den Prüfern ist ein großes Problem bei der Verkehrswende, dass europäische Elektroautos oft zu teuer sind, hauptsächlich aufgrund hoher Batteriekosten. Möglicherweise wird das angestrebte Ende von Verbrennungsmotoren bis 2035 nur durch den Import günstigerer Batterien und Autos aus China erreichbar sein, so die Einschätzung. Zudem gibt es in Europa erhebliche Lücken im Ladenetz für Elektrofahrzeuge. Auch klimaneutrale Kraftstoffe werden als keine echte Alternative betrachtet, da ihre Menge schlichtweg nicht ausreicht.

Der Verkehrssektor ist laut dem Rechnungshof für etwa ein Viertel der gesamten Treibhausgasemissionen in Europa verantwortlich. Die Forderung des Rechnungshofs lautet, dass Elektroautos erschwinglicher werden müssen, um eine breite Masse zu erreichen und den Übergang zu emissionsfreiem Verkehr zu beschleunigen.

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