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Vier Tage Warnstreik

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geralt (CC0), Pixabay

Im sächsischen Nahverkehr werden ab Mittwoch Teile des öffentlichen Transports erneut bestreikt. Die Gewerkschaft Verdi kündigte an, dass der Warnstreik bis Sonntag um 6 Uhr morgens andauern soll. Betroffen sind private Unternehmen, die dem Arbeitgeberverband Nahverkehr angehören. Dies betrifft Betriebe in Chemnitz und Dresden sowie in allen Landkreisen mit Ausnahme von Leipzig und Nordsachsen.

Verdi fordert eine Lohnerhöhung von 22 Prozent, wobei sie eine Mindesterhöhung von 750 Euro pro Monat fordern. Die Arbeitgeber haben zuletzt eine Erhöhung von 13,7 Prozent in mehreren Stufen und einen Ausgleich für die Inflation angeboten. Dieses Angebot wurde jedoch von den Verdi-Mitgliedern in einer Umfrage abgelehnt. Ende März wurde der Tarifkonflikt bereits bei den kommunalen Verkehrsbetrieben in Sachsen beigelegt.

Der Streik wird zweifellos erhebliche Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr in den betroffenen Regionen haben und könnte zu erheblichen Unannehmlichkeiten für die Pendler und die Öffentlichkeit führen.

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