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Die mysteriöse Partnerschaft von Elaris – Ein Schauspiel in zwei Akten

KELLEPICS (CC0), Pixabay

Akt I: Die Verkündung
Ende März, in einer Welt, in der Pressemitteilungen die Realität zu schmieden scheinen, verkündete Elaris triumphierend eine Partnerschaft, die nie war – oder vielleicht nur im Land der Fantasie existierte. Die Emil-Frey-Gruppe, ein Titan der Automobilvertriebswelt, sollte angeblich das Ersatzteilgeschäft von Elaris übernehmen und eine glänzende, neue digitale Verkaufsplattform ins Leben rufen. Dieser Coup war gedacht, um Elaris‘ Expansion ins Unendliche zu katapultieren. Man stelle sich vor: digitale Plattformen, nahtlose Logistik, das volle Programm!

Akt II: Die Verleugnung
Doch kaum hatte die Tinte auf der Pressemitteilung Zeit zu trocknen, verschwand diese spurlos aus dem Internet. Wie ein schlechter Zaubertrick. Und die Emil-Frey-Gruppe? Die kannte plötzlich niemand mehr bei Elaris. „Es wird keine Geschäftsbeziehungen zwischen Elaris und der Emil-Frey-Gruppe geben“, verkündete ein Sprecher, wohl möglich mit einem Hauch von Amnesie in der Stimme. Fragen zur mysteriös verschwundenen Mitteilung? Elaris reagierte mit dem Charme eines Geheimagenten: „Verweise auf die offizielle Verlautbarung – welche? Ach, die offline ist.“

Epilog: Trennungsschmerzen und Börsendramen
Zur Krönung des Dramas verkündete Elaris auch noch die Trennung von einem weiteren Partner, autohelden.de, mit dem es erst kürzlich „ernster“ wurde. Klingt nach einer rasanten Beziehung, die schneller endete, als sie begann.

Das Ganze wirft die brennende Frage auf: Spielte Elaris auf der Klaviatur der Börsenpsychologie? Ein kleines Stückchen Ankündigung hier, ein bisschen Dementi dort, und schon tanzen die Aktienkurse Walzer. Manipulation oder einfach nur ein Missverständnis? Bleiben Sie dran, während wir darauf warten, dass Elaris den nächsten Akt in diesem unterhaltsamen Wirtschaftsdrama aufzieht.

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