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HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hamburg – Jahresbericht DBC Basic Return DE000A0M6MR6

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geralt (CC0), Pixabay

HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Hamburg

Jahresbericht zum 30. November 2023

DBC Basic Return

Tätigkeitsbericht DBC Basic Return für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

Bericht des Fondsmanagers:

Marktentwicklung

Abgesehen von einigen Rückschlägen entwickelten sich die Finanzmärkte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023 robust. Verbesserte Konjunkturdaten weltweit mit Auslaufen der Auswirkung der Corona Pandemie verhinderten ein Abrutschen in eine schwere Rezession in den USA und Europa. Ebenso stimmten ab Herbst 2023 fallende Zinsen, nach dem Inflationsschock durch den Ukrainekrieg, optimistisch und sorgten für steigende Aktienmärkte. Lediglich das deutliche Ungleichgewicht innerhalb einzelner Branchen stimmt nachdenklich. Während Technologieaktien deutlich stiegen, waren Nebenwerte und defensive Aktien kaum gefragt und fielen sogar ins Minus. Der deutsche Aktienindex DAX legte im Vergleichszeitraum 12,63% zu, der amerikanische Index S&P500 legte 11,95% zu. Deutliche Schwankungen waren an den Zinsmärkten zu erkennen. So startete die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe am 30.11.22 bei 1,9%, um bis Anfang Oktober auf 2,9% zu steigen. Danach trat jedoch eine deutliche Beruhigung ein, die eine Reduzierung auf 2,4% zum 30.11.23 zur Folge hatte. Gold profitierte ebenfalls von niedrigeren Zinsen und vom Krisenbonus mit einem Plus von 9%. Das folgende Geschäftsjahr wird sicherlich von der weiteren Entwicklung der Inflation und der damit einhergehenden Zinspolitik von EZB und FED geprägt. Aber auch das anstehende Wahljahr 2024 in den USA und geopolitische Ereignisse werden vermutlich zu größeren Schwankungsbreiten an den Märkten führen.

Tätigkeitsbericht

1. Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtzeitraum

Das Ziel der Anlagepolitik des Sondervermögens ist ein moderater Wertzuwachs mit möglichst geringen Schwankungen. Zur Verwirklichung dieses Ziels wird die Gesellschaft das gesamte mögliche Anlagespektrum nutzen und auch in strukturierten Produkten wie z.B. Zertifikate investieren. Der DBC Basic Return ist ein defensiv ausgerichteter, aktiv gemanagter vermögensverwaltender Fonds. Seit Juli 2013 sind aufgrund gesetzlicher Bestimmungen keine neuen Investments in die Assetklasse offener Immobilienfonds für bisherige gemischte Sondervermögen zulässig.

Der Fonds verzeichnete im Berichtzeitraum eine Wertentwicklung von 2,14%. Die Wertentwicklung seit Auflage beträgt 18,12%.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Der Fonds ist damit gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 zu qualifizieren.

2. Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Größte Assetklasse im Fonds mit ca. 49% waren zum Geschäftsjahresende Mischfonds. Zweitgrößte Assetklasse waren Aktienanlagen mit ca. 26%, der eine DAX-Shortposition über ca. 5% als Absicherung gegenüberstand. Das restliche Volumen verteilte sich auf Bankguthaben in Höhe von ca. 11% und Wandelanleihen mit ca. 8%.

Wesentliche Risiken im Betrachtungszeitraum

Vorteile

Aktive Steuerung von Laufzeiten und Auswahl der Schuldner
Chance auf Mehrertrag gegenüber deutschen Staatsanleihen mit vergleichbarer Laufzeit
Flexible Nutzung von Marktchancen im Vergleich zu einer statischen Anlagestrategie
Chance auf attraktiven Mehrertrag gegenüber Euro-Staatsanleihen
Breite, weltweite Streuung
Flexible Gewichtung der Anlageklassen

Nachteile

Wertverluste bei einem Zinsanstieg
Währungsverluste
Kursverluste durch steigende Risikoaufschläge
Liquiditätsrisiko
Schwächere Wertentwicklung einzelner Anlageklassen
Kursschwankungen und Wertverluste an den Aktien- und Rohstoffmärkten
Emittentenausfallrisiko bei Anleihen und Zertifikaten
Es befinden sich offene Immobilienfonds im Bestand des Sondervermögens, deren Rücknahme aktuell ausgesetzt ist.

Erhöhte Schwankungen des Anteilspreises

Trotz sorgfältigster Analyse ist die Wertentwicklung der Fondsanteile unvermeidbaren, von Zeit zu Zeit auch deutlich erhöhten, Preisschwankungen unterworfen, die als Begleiterscheinung des Investierens gesehen werden müssen. Ausgeprägte Preisschwankungen treten auch dann auf, obwohl sich die Ertragslage und die Zukunftsaussichten der Unternehmen, in die investiert wurde, nicht verändert hat. Auslöser solcher Kursturbulenzen waren in der Vergangenheit häufig Konjunkturängste, einer restriktiveren Geldpolitik der Notenbanken oder exogenen Schocks.

Konzentrationsrisiko

Risiken können entstehen, wenn eine starke Konzentration der Anlagen auf wenige Vermögensgegenstande erfolgt. Dann ist das Sondervermögen von der Entwicklung dieser Vermögensgegenstände besonders stark abhängig.

Bonitätsrisiko

Die Verschlechterung der Zahlungsfähigkeit oder gar der Konkurs eines Emittenten können einen mindestens teilweisen Verlust des Vermögens bedeuten. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten.

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte des Sondervermögens können in anderen Währungen als der Fondswährung angelegt sein. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens. Darüber hinaus können sich indirekte Währungsrisiken ergeben. International aufgestellte Unternehmen sind mehr oder weniger stark von der Wechselkursentwicklung beeinflusst, was sich auch auf die Kursentwicklung der vom Unternehmen begebenen Wertpapiere auswirken kann.

Zinsänderungsrisiko

Der Nettoinventarwert des Fonds wird von Zinsschwankungen beeinflusst. Steigt das Zinsniveau, kann der Kurswert einzelner Wertpapiere erheblich sinken. Dies gilt in erhöhtem Maße, soweit das Vermögen auch verzinsliche Wertpapiere mit sehr langer Restlaufzeit hält.

Liquiditätsrisiko

Der Fonds investiert einen Teil seines Vermögens in Zielfonds. Die Liquidität des Sondervermögens kann eingeschränkt werden, sofern z.B. für die Zielfonds die Rücknahme der Anteilscheine ausgesetzt werden sollte. Das Risiko soll durch eine breite Streuung an Zielfonds sowie eine angemessene Gewichtung eingegrenzt werden. Der Anteil der offenen Immobilienfonds, deren Rücknahme aktuell ausgesetzt ist, beläuft sich auf 0,01% des Wertes des Sondervermögens.

Geldwertrisiko

Die Inflation kann den Wert der Anlagen des Vermögens mindern. Die Kaufkraft des investierten Kapitals sinkt, wenn die Inflationsrate höher ist als der Ertrag, den die Anlagen erwirtschaften.

Operationelle Risiken

Unter operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten verstanden, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden. Beim operationellen Risiko differenziert die Gesellschaft zwischen technischen Risiken, Personalrisiken, Produktrisiken und Rechtsrisiken sowie Risiken aus Kunden- und Geschäftsbeziehungen und hat hierzu u.a. die folgenden Vorkehrungen getroffen:

Ex ante und ex post Kontrollen sind Bestandteil des Orderprozesses.

Rechts- und Personalrisiken werden durch Rechtsberatung und Schulungen der Mitarbeiter minimiert.

Darüber hinaus werden Geschäfte in Finanzinstrumenten ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Verwahrung der Finanzinstrumente erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität.

Die Ordnungsmäßigkeit der für das Sondervermögen relevanten Aktivitäten und Prozesse wird regelmäßig durch die Interne Revision überwacht.

Sonstige Risiken

Seit dem 24.2.2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“).Die Börsen sind seit Beginn des Konfliktes von einer deutlich höheren Volatilität geprägt. Die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten hängt von vielen Faktoren ab: vom Verlauf der Kampfhandlungen, den wirtschaftlichen Folgen infolge der gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen, einer weiterhin steigenden bzw. hohen Inflation, der Lage an den Rohstoffmärkten sowie anstehenden geldpolitischen Entscheidungen. Es ist davon auszugehen, dass die Rahmenbedingungen der Weltwirtschaft und an den Börsen weiterhin von erhöhter Unsicherheit geprägt sein werden. Daher unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens größeren Marktpreisrisiken.

4. Struktur der Portfolios im Hinblick auf die Anlageziele

Die Struktur des Sondervermögens hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert. Die Prozentuale Veränderung in der Assetallokation ergab sich nicht durch Käufe oder Verkäufe, sondern durch einen Merger von ETF`s vom Fondsanbieter Lyxor zu Amundi und damit einhergehender Umstufung bei Morningstar.

Die sich im Bestand des Sondervermögens befindlichen Positionen werden im Jahresbericht aufgeführt.

5. Erläuterung der wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die realisierten Verluste resultieren im Wesentlichen aus der Veräußerung von Investmentanteilen. Ursächlich hierfür ist die Abwicklung des TMW Immobilien Weltfonds. Realisierte Gewinne wurden im Berichtszeitraum nicht erzielt.

Die im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossenen Geschäfte sowie die sich im Bestand des Sondervermögens befindlichen Finanzinstrumente werden im Jahresbericht ausgewiesen.

6. Wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Während des Berichtszeitraums gab es keinen Portfoliomanager-Wechsel.

7. Sonstige wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum

Es ergaben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Anleger.

8. Sonstiges

Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investment- GmbH.

Das Portfoliomanagement ist ausgelagert an Dr. Bauer & Co Vermögensmanagement GmbH.

Vermögensübersicht

Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 6.216.414,44 100,27
1. Investmentanteile 5.494.862,49 88,64
2. Bankguthaben 721.551,95 11,64
II. Verbindlichkeiten -17.000,40 -0,27
1. Sonstige Verbindlichkeiten -17.000,40 -0,27
III. Fondsvermögen EUR 6.199.414,04 100,00

Vermögensaufstellung

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg.in 1.000
Bestand
30.11.2023
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
im Berichtszeitraum
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
2) noch nicht abgeführte Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten, Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung
Investmentanteile EUR 5.494.382,49 88,63
KVG – eigene Investmentanteile EUR 618.255,00 9,97
DE000A1JRQC3 TBF SPECIAL INCOME EUR I ANT 4.950 0 0 EUR 124,9000 618.255,00 9,97
Gruppenfremde Investmentanteile EUR 4.876.127,49 78,65
LU0292106241 db x-tr.SHORTDAX DAILY ETF ANT 25.000 0 0 EUR 13,0380 325.950,00 5,26
DE000A0M8HD2 Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ANT 5.700 0 0 EUR 134,3400 765.738,00 12,35
LU1701679026 Invesco Fds-Invesco Gl.Inc.Fd Actions Nom. Z Acc. EUR o.N. ANT 64.450 0 0 EUR 12,0402 775.990,89 12,52
DE0009797613 Kapital Plus Inhaber-Anteile I (EUR) ANT 390 0 0 EUR 1.134,7600 442.556,40 7,14
DE000ETF9082 Lyxor 1-Lyxor 1 TecDAX UCI.ETF I ANT 7.300 0 0 EUR 23,6450 172.608,50 2,78
LU0378438732 Lyxor Core DAX (DR) UCITS ETF I ANT 2.000 0 0 EUR 127,1400 254.280,00 4,10
LU1033693638 Lyxor MDAX ESG UCITS ETF Inh.-An. I o.N. ANT 9.915 0 0 EUR 22,9900 227.945,85 3,68
LU0603942888 Lyxor SDAX (DR) UCITS ETF Inh.-An. I o.N. ANT 2.275 0 0 EUR 107,5400 244.653,50 3,95
LU1009762938 Nordea 1-Stable Return Fund Actions Nom. AI-EUR o.N. ANT 25.000 0 0 EUR 17,2889 432.222,50 6,97
LU0358423738 UBS(L)Bd-Convert Global (EUR) Act.Nom.(EUR hedged)Q-acc o.N. ANT 2.500 0 0 EUR 211,8400 529.600,00 8,54
LU2572257124 Amu.Idx Sol.Amu.MSCI Wld III Act.Nom. U.ETF USD Dis. oN ANT 7.070 7.070 0 USD 86,4940 557.186,86 8,99
LU2573966905 MUL-Amu.MSCI EMER.MAR.II ETF Act.Nom. USD Dis. oN ANT 3.600 3.600 0 USD 44,9350 147.394,99 2,38
Anteile an Immobilien-Sondervermögen EUR 480,00 0,01
Gruppenfremde Immobilien-Investmentanteile EUR 480,00 0,01
DE0009846451 AXA Immoselect ANT 6.000 0 0 EUR 0,0800 480,00 0,01
Summe Wertpapiervermögen EUR 5.494.862,49 88,64
Bankguthaben EUR 721.551,95 11,64
EUR – Guthaben bei: EUR 689.270,31 11,12
Verwahrstelle: Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG EUR 689.270,31 689.270,31 11,12
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen EUR 32.281,64 0,52
Verwahrstelle: Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG USD 35.429,10 32.281,64 0,52
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -17.000,40 -0,27
Sonstige Verbindlichkeiten 2) EUR -17.000,40 -17.000,40 -0,27
Fondsvermögen EUR 6.199.414,04 100,00
Anteilwert DBC Basic Return EUR 57,28
Umlaufende Anteile DBC Basic Return STK 108.227,000

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 30.11.2023
US-Dollar (USD) 1,097500 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
LU0635178014 Lyxor MSCI Emerg.Mkts U.ETF Inhaber-Anteile I o.N. ANT 0 3.600
LU0392494562 Lyxor MSCI World UCITS ETF Inhaber-Anteile I o.N. ANT 0 7.070
Anteile an Immobilien-Sondervermögen
Gruppenfremde Immobilien-Investmentanteile
DE000A0DJ328 TMW Immobilien Weltfonds ANT 0 9.200

Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)

Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Fehlanzeige

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) DBC Basic Return für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

EUR
EUR
I. Erträge
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 22.468,74
2. Erträge aus Investmentanteilen 49.671,48
3. Sonstige Erträge 50,13
Summe der Erträge 72.190,35
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -110.394,95
a) fix -110.394,95
b) performanceabhängig 0,00
2. Verwahrstellenvergütung -2.968,82
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -9.198,98
4. Sonstige Aufwendungen -2.552,56
5. Aufwandsausgleich 1.656,05
Summe der Aufwendungen -123.459,26
III. Ordentlicher Nettoertrag -51.268,91
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 0,00
2. Realisierte Verluste -487.987,07
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -487.987,07
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -539.255,98
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 162.345,87
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 522.428,06
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 684.773,93
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 145.517,95

Entwicklung des Sondervermögens DBC Basic Return

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres(01.12.2022) 6.209.049,58
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -143.949,35
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -143.949,35
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -11.204,14
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 145.517,95
davon nicht realisierte Gewinne 162.345,87
davon nicht realisierte Verluste 522.428,06
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres(30.11.2023) 6.199.414,04

Verwendung der Erträge des Sondervermögens DBC Basic Return1)

insgesamt EUR je Anteil EUR
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten (für die Ausschüttung notwendig wäre eine Zuführung von EUR 0,00)
I. Für die Ausschüttung verfügbar 737.835,76 6,82
1. Vortrag aus dem Vorjahr 789.104,67 7,29
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -539.255,98 -4,98
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 487.987,07 4,51
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet -737.835,76 -6,82
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung -737.835,76 -6,82
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1. Endausschüttung 0,00 0,00
a) Barausschüttung 0,00 0,00

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre DBC Basic Return

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2023 6.199.414,04 57,28
2022 6.209.049,58 56,08
2021 7.147.274,04 63,43
2020 6.786.724,94 59,38

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte
Fehlanzeige
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§37 Abs. 5 DerivateV)
MSCI – World Index 50,00%
JP Morgan GBI Global Bond Index in EUR 50,00%
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. §37 Abs. 4 DerivateV
kleinster potenzieller Risikobetrag 0,68%
größter potenzieller Risikobetrag 1,07%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 0,90%
Risikomodell (§10 DerivateV) Full-Monte-Carlo
Parameter (§11 DerivateV)
Konfidenzniveau 99,00%
Haltedauer 1 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 1 Jahr

Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

Während des Berichtszeitraums wurden keine Transaktionen gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte abgeschlossen.

Sonstige Angaben

Anteilwert DBC Basic Return EUR 57,28
Umlaufende Anteile DBC Basic Return STK 108.227,000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Der Anteilwert wird durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ermittelt. Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum Handel zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Investmentanteile werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.

Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).

Die bezogenen Kurse werden täglich durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft.

Bankguthaben und Festgelder werden mit dem Nominalbetrag und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu ihrem Markt- bzw. Nominalbetrag.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote DBC Basic Return

Performanceabhängige Vergütung 0,00 %
Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) 2,64 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten Gesamtkostenquote) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Transaktionen im Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

Transaktionen
Volumen in Fondswährung
Transaktionsvolumen gesamt 2.300,00
Transaktionsvolumen mit verbundenen Unternehmen 0,00
Relativ in % 0,00 %

Es lagen keine Transaktionen mit verbundenen Unternehmen und Personen vor.

Transaktionskosten: 0,00 EUR

Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschal-vergütungen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen an die Kapitalverwaltungsgesellschaft oder an Dritte gezahlt.

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile

ISIN Fondsname Nominale
Verwaltungsvergütung
der Zielfonds
in %
1) Ausgabeaufschläge oder Rücknahmeabschläge wurden nicht berechnet.
LU2572257124 Amu.Idx Sol.Amu.MSCI Wld III Act.Nom. U.ETF USD Dis. oN 1) 0,72
DE0009846451 AXA Immoselect 1) 0,60
LU0292106241 db x-tr.SHORTDAX DAILY ETF 1) 0,60
DE000A0M8HD2 Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen 1) 0,40
LU1701679026 Invesco Fds-Invesco Gl.Inc.Fd Actions Nom. Z Acc. EUR o.N. 1) 1,00
DE0009797613 Kapital Plus Inhaber-Anteile I (EUR) 1) 0,45
DE000ETF9082 Lyxor 1-Lyxor 1 TecDAX UCI.ETF I 1) 0,64
LU0378438732 Lyxor Core DAX (DR) UCITS ETF I 1) 0,40
LU1033693638 Lyxor MDAX ESG UCITS ETF Inh.-An. I o.N. 1) 0,08
LU0635178014 Lyxor MSCI Emerg.Mkts U.ETF Inhaber-Anteile I o.N. 1) 0,14
LU0392494562 Lyxor MSCI World UCITS ETF Inhaber-Anteile I o.N. 1) 0,25
LU0603942888 Lyxor SDAX (DR) UCITS ETF Inh.-An. I o.N. 1) 0,30
LU2573966905 MUL-Amu.MSCI EMER.MAR.II ETF Act.Nom. USD Dis. oN 1) 0,40
LU1009762938 Nordea 1-Stable Return Fund Actions Nom. AI-EUR o.N. 1) 0,70
DE000A1JRQC3 TBF SPECIAL INCOME EUR I 1) 0,56
DE000A0DJ328 TMW Immobilien Weltfonds 1) 0,40
LU0358423738 UBS(L)Bd-Convert Global (EUR) Act.Nom.(EUR hedged)Q-acc o.N. 1) 0,72

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

DBC Basic Return
Sonstige Erträge
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen EUR 50,13
Sonstige Aufwendungen
Kosten BaFin EUR 826,00
Kosten für die Marktrisiko- und Liquiditätsmessung EUR 739,07

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigen Mitarbeiter.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung
(inkl. Geschäftsführer)
EUR 22.647.706
davon feste Vergütung EUR 18.654.035
davon variable Vergütung EUR 3.993.671
Zahl der Mitarbeiter der KVG inkl. Geschäftsführer (Durchschnitt) 298
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Risktaker EUR 1.499.795
davon Führungskräfte EUR 1.499.795
davon andere Risikoträger EUR 0

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen.
Die Vergütungsdaten der Dr. Bauer & Co. Vermögensmanagement GmbH für das Geschäftsjahr 2021 setzen sich wie folgt zusammen:
Dr. Bauer & Co. Vermögensmanagement GmbH
Portfoliomanager
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 2.003.267,00
davon feste Vergütung 0,00
davon variable Vergütung 0,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 15
Das Auslagerungsunternehmen hat die Informationen selbst veröffentlicht (im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichter Jahresabschluss)

Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. § 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB

Die AABen sind zum 01.07.2023 an das Fondsstandortgesetz angepasst worden.

Zusätzliche Informationen

Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände für die besondere Regelungen gelten 0,00%
Gesamthöhe des Leverage nach der Brutto-Methode im Berichtszeitraum 0,88
Leverage-Umfang nach Brutto-Methode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß 5,00
Gesamthöhe des Leverage nach der Commitment-Methode im Berichtszeitraum 0,88
Leverage-Umfang nach Commitment-Methode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß 3,00

Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement gem. § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB

Keine Änderungen im Berichtszeitraum.

Angaben zum Risikoprofil nach § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB

Die Anlage in diesen Investmentfonds birgt neben Chancen auf Wertsteigerungen auch Verlustrisiken. Den folgenden Risiken können die Anlagen im Fonds ausgesetzt sein: Marktrisiko, Zinsrisiko, Kontrahentenrisiko, Konzentrationsrisiko, Derivaterisiko, Liquiditätsrisiko und Währungsrisiko.

Die angegebenen Risiken werden mit Hilfe geeigneter Risikomanagementsysteme überwacht und mit Hilfe eines Limitsystems gesteuert. Weitergehende Informationen sind im Tätigkeitsbericht des Fonds zu finden.

Des Weiteren unterliegt der Fonds dem Kapitalanlagegesetzbuch und dem Investmentsteuergesetz. Mögliche (steuer)rechtliche Änderungen können sich positiv aber auch negativ auf den Fonds auswirken.

Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage § 300 Abs. 2 Nr. 1 KAGB

Keine Änderungen im Berichtszeitraum.

 

 

Hamburg, 03. April 2024

HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH

Geschäftsführung

Dr. Jörg W. Stotz Ludger Wibbeke

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die HANSAINVEST Hanseatische Investment  GmbH, Hamburg

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens DBC Basic Return – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. November 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der HANSAINEST Hanseatische InvestmentGmbH abzugeben
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Hamburg, den 04.04.2024

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Werner Lüning
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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