HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Hamburg
Jahresbericht zum 30. November 2023
DBC Basic Return
Tätigkeitsbericht DBC Basic Return für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023
Bericht des Fondsmanagers:
Marktentwicklung
Abgesehen von einigen Rückschlägen entwickelten sich die Finanzmärkte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023 robust. Verbesserte Konjunkturdaten weltweit mit Auslaufen der Auswirkung der Corona Pandemie verhinderten ein Abrutschen in eine schwere Rezession in den USA und Europa. Ebenso stimmten ab Herbst 2023 fallende Zinsen, nach dem Inflationsschock durch den Ukrainekrieg, optimistisch und sorgten für steigende Aktienmärkte. Lediglich das deutliche Ungleichgewicht innerhalb einzelner Branchen stimmt nachdenklich. Während Technologieaktien deutlich stiegen, waren Nebenwerte und defensive Aktien kaum gefragt und fielen sogar ins Minus. Der deutsche Aktienindex DAX legte im Vergleichszeitraum 12,63% zu, der amerikanische Index S&P500 legte 11,95% zu. Deutliche Schwankungen waren an den Zinsmärkten zu erkennen. So startete die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe am 30.11.22 bei 1,9%, um bis Anfang Oktober auf 2,9% zu steigen. Danach trat jedoch eine deutliche Beruhigung ein, die eine Reduzierung auf 2,4% zum 30.11.23 zur Folge hatte. Gold profitierte ebenfalls von niedrigeren Zinsen und vom Krisenbonus mit einem Plus von 9%. Das folgende Geschäftsjahr wird sicherlich von der weiteren Entwicklung der Inflation und der damit einhergehenden Zinspolitik von EZB und FED geprägt. Aber auch das anstehende Wahljahr 2024 in den USA und geopolitische Ereignisse werden vermutlich zu größeren Schwankungsbreiten an den Märkten führen.
Tätigkeitsbericht
1. Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtzeitraum
Das Ziel der Anlagepolitik des Sondervermögens ist ein moderater Wertzuwachs mit möglichst geringen Schwankungen. Zur Verwirklichung dieses Ziels wird die Gesellschaft das gesamte mögliche Anlagespektrum nutzen und auch in strukturierten Produkten wie z.B. Zertifikate investieren. Der DBC Basic Return ist ein defensiv ausgerichteter, aktiv gemanagter vermögensverwaltender Fonds. Seit Juli 2013 sind aufgrund gesetzlicher Bestimmungen keine neuen Investments in die Assetklasse offener Immobilienfonds für bisherige gemischte Sondervermögen zulässig.
Der Fonds verzeichnete im Berichtzeitraum eine Wertentwicklung von 2,14%. Die Wertentwicklung seit Auflage beträgt 18,12%.
![](https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/PiCkcaAsNBYj2qrj6ox/content/imageFacte0510803-b707-43db-9408-28f62de1376f.jpg)
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Der Fonds ist damit gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/2088 zu qualifizieren.
2. Anlagepolitik im Berichtszeitraum
Größte Assetklasse im Fonds mit ca. 49% waren zum Geschäftsjahresende Mischfonds. Zweitgrößte Assetklasse waren Aktienanlagen mit ca. 26%, der eine DAX-Shortposition über ca. 5% als Absicherung gegenüberstand. Das restliche Volumen verteilte sich auf Bankguthaben in Höhe von ca. 11% und Wandelanleihen mit ca. 8%.
Wesentliche Risiken im Betrachtungszeitraum
Vorteile
• | Aktive Steuerung von Laufzeiten und Auswahl der Schuldner |
• | Chance auf Mehrertrag gegenüber deutschen Staatsanleihen mit vergleichbarer Laufzeit |
• | Flexible Nutzung von Marktchancen im Vergleich zu einer statischen Anlagestrategie |
• | Chance auf attraktiven Mehrertrag gegenüber Euro-Staatsanleihen |
• | Breite, weltweite Streuung |
• | Flexible Gewichtung der Anlageklassen |
Nachteile
• | Wertverluste bei einem Zinsanstieg |
• | Währungsverluste |
• | Kursverluste durch steigende Risikoaufschläge |
• | Liquiditätsrisiko |
• | Schwächere Wertentwicklung einzelner Anlageklassen |
• | Kursschwankungen und Wertverluste an den Aktien- und Rohstoffmärkten |
• | Emittentenausfallrisiko bei Anleihen und Zertifikaten |
• | Es befinden sich offene Immobilienfonds im Bestand des Sondervermögens, deren Rücknahme aktuell ausgesetzt ist. |
Erhöhte Schwankungen des Anteilspreises
Trotz sorgfältigster Analyse ist die Wertentwicklung der Fondsanteile unvermeidbaren, von Zeit zu Zeit auch deutlich erhöhten, Preisschwankungen unterworfen, die als Begleiterscheinung des Investierens gesehen werden müssen. Ausgeprägte Preisschwankungen treten auch dann auf, obwohl sich die Ertragslage und die Zukunftsaussichten der Unternehmen, in die investiert wurde, nicht verändert hat. Auslöser solcher Kursturbulenzen waren in der Vergangenheit häufig Konjunkturängste, einer restriktiveren Geldpolitik der Notenbanken oder exogenen Schocks.
Konzentrationsrisiko
Risiken können entstehen, wenn eine starke Konzentration der Anlagen auf wenige Vermögensgegenstande erfolgt. Dann ist das Sondervermögen von der Entwicklung dieser Vermögensgegenstände besonders stark abhängig.
Bonitätsrisiko
Die Verschlechterung der Zahlungsfähigkeit oder gar der Konkurs eines Emittenten können einen mindestens teilweisen Verlust des Vermögens bedeuten. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten.
Währungsrisiko
Die Vermögenswerte des Sondervermögens können in anderen Währungen als der Fondswährung angelegt sein. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens. Darüber hinaus können sich indirekte Währungsrisiken ergeben. International aufgestellte Unternehmen sind mehr oder weniger stark von der Wechselkursentwicklung beeinflusst, was sich auch auf die Kursentwicklung der vom Unternehmen begebenen Wertpapiere auswirken kann.
Zinsänderungsrisiko
Der Nettoinventarwert des Fonds wird von Zinsschwankungen beeinflusst. Steigt das Zinsniveau, kann der Kurswert einzelner Wertpapiere erheblich sinken. Dies gilt in erhöhtem Maße, soweit das Vermögen auch verzinsliche Wertpapiere mit sehr langer Restlaufzeit hält.
Liquiditätsrisiko
Der Fonds investiert einen Teil seines Vermögens in Zielfonds. Die Liquidität des Sondervermögens kann eingeschränkt werden, sofern z.B. für die Zielfonds die Rücknahme der Anteilscheine ausgesetzt werden sollte. Das Risiko soll durch eine breite Streuung an Zielfonds sowie eine angemessene Gewichtung eingegrenzt werden. Der Anteil der offenen Immobilienfonds, deren Rücknahme aktuell ausgesetzt ist, beläuft sich auf 0,01% des Wertes des Sondervermögens.
Geldwertrisiko
Die Inflation kann den Wert der Anlagen des Vermögens mindern. Die Kaufkraft des investierten Kapitals sinkt, wenn die Inflationsrate höher ist als der Ertrag, den die Anlagen erwirtschaften.
Operationelle Risiken
Unter operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten verstanden, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden. Beim operationellen Risiko differenziert die Gesellschaft zwischen technischen Risiken, Personalrisiken, Produktrisiken und Rechtsrisiken sowie Risiken aus Kunden- und Geschäftsbeziehungen und hat hierzu u.a. die folgenden Vorkehrungen getroffen:
Ex ante und ex post Kontrollen sind Bestandteil des Orderprozesses.
Rechts- und Personalrisiken werden durch Rechtsberatung und Schulungen der Mitarbeiter minimiert.
Darüber hinaus werden Geschäfte in Finanzinstrumenten ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Verwahrung der Finanzinstrumente erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität.
Die Ordnungsmäßigkeit der für das Sondervermögen relevanten Aktivitäten und Prozesse wird regelmäßig durch die Interne Revision überwacht.
Sonstige Risiken
Seit dem 24.2.2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“).Die Börsen sind seit Beginn des Konfliktes von einer deutlich höheren Volatilität geprägt. Die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten hängt von vielen Faktoren ab: vom Verlauf der Kampfhandlungen, den wirtschaftlichen Folgen infolge der gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen, einer weiterhin steigenden bzw. hohen Inflation, der Lage an den Rohstoffmärkten sowie anstehenden geldpolitischen Entscheidungen. Es ist davon auszugehen, dass die Rahmenbedingungen der Weltwirtschaft und an den Börsen weiterhin von erhöhter Unsicherheit geprägt sein werden. Daher unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens größeren Marktpreisrisiken.
4. Struktur der Portfolios im Hinblick auf die Anlageziele
Die Struktur des Sondervermögens hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert. Die Prozentuale Veränderung in der Assetallokation ergab sich nicht durch Käufe oder Verkäufe, sondern durch einen Merger von ETF`s vom Fondsanbieter Lyxor zu Amundi und damit einhergehender Umstufung bei Morningstar.
Die sich im Bestand des Sondervermögens befindlichen Positionen werden im Jahresbericht aufgeführt.
![](https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/PiCkcaAsNBYj2qrj6ox/content/imageFact3d6d4114-43ec-4db5-a428-c8f344e304cd.jpg)
![](https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/PiCkcaAsNBYj2qrj6ox/content/imageFact4668b53a-ec9b-495d-b8db-d8a6a6e3e8b9.jpg)
5. Erläuterung der wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses
Die realisierten Verluste resultieren im Wesentlichen aus der Veräußerung von Investmentanteilen. Ursächlich hierfür ist die Abwicklung des TMW Immobilien Weltfonds. Realisierte Gewinne wurden im Berichtszeitraum nicht erzielt.
Die im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossenen Geschäfte sowie die sich im Bestand des Sondervermögens befindlichen Finanzinstrumente werden im Jahresbericht ausgewiesen.
6. Wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum
Während des Berichtszeitraums gab es keinen Portfoliomanager-Wechsel.
7. Sonstige wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum
Es ergaben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Anleger.
8. Sonstiges
Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investment- GmbH.
Das Portfoliomanagement ist ausgelagert an Dr. Bauer & Co Vermögensmanagement GmbH.
Vermögensübersicht
Kurswert in EUR |
% des Fondsver- mögens 1) |
|||
---|---|---|---|---|
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||||
I. | Vermögensgegenstände | 6.216.414,44 | 100,27 | |
1. | Investmentanteile | 5.494.862,49 | 88,64 | |
2. | Bankguthaben | 721.551,95 | 11,64 | |
II. | Verbindlichkeiten | -17.000,40 | -0,27 | |
1. | Sonstige Verbindlichkeiten | -17.000,40 | -0,27 | |
III. | Fondsvermögen | EUR | 6.199.414,04 | 100,00 |
Vermögensaufstellung
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. Anteile bzw. Whg.in 1.000 |
Bestand 30.11.2023 |
Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
% des Fondsver- mögens 1) |
||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
im Berichtszeitraum | |||||||||||||
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. 2) noch nicht abgeführte Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten, Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung |
|||||||||||||
Investmentanteile | EUR | 5.494.382,49 | 88,63 | ||||||||||
KVG – eigene Investmentanteile | EUR | 618.255,00 | 9,97 | ||||||||||
DE000A1JRQC3 | TBF SPECIAL INCOME EUR I | ANT | 4.950 | 0 | 0 | EUR | 124,9000 | 618.255,00 | 9,97 | ||||
Gruppenfremde Investmentanteile | EUR | 4.876.127,49 | 78,65 | ||||||||||
LU0292106241 | db x-tr.SHORTDAX DAILY ETF | ANT | 25.000 | 0 | 0 | EUR | 13,0380 | 325.950,00 | 5,26 | ||||
DE000A0M8HD2 | Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen | ANT | 5.700 | 0 | 0 | EUR | 134,3400 | 765.738,00 | 12,35 | ||||
LU1701679026 | Invesco Fds-Invesco Gl.Inc.Fd Actions Nom. Z Acc. EUR o.N. | ANT | 64.450 | 0 | 0 | EUR | 12,0402 | 775.990,89 | 12,52 | ||||
DE0009797613 | Kapital Plus Inhaber-Anteile I (EUR) | ANT | 390 | 0 | 0 | EUR | 1.134,7600 | 442.556,40 | 7,14 | ||||
DE000ETF9082 | Lyxor 1-Lyxor 1 TecDAX UCI.ETF I | ANT | 7.300 | 0 | 0 | EUR | 23,6450 | 172.608,50 | 2,78 | ||||
LU0378438732 | Lyxor Core DAX (DR) UCITS ETF I | ANT | 2.000 | 0 | 0 | EUR | 127,1400 | 254.280,00 | 4,10 | ||||
LU1033693638 | Lyxor MDAX ESG UCITS ETF Inh.-An. I o.N. | ANT | 9.915 | 0 | 0 | EUR | 22,9900 | 227.945,85 | 3,68 | ||||
LU0603942888 | Lyxor SDAX (DR) UCITS ETF Inh.-An. I o.N. | ANT | 2.275 | 0 | 0 | EUR | 107,5400 | 244.653,50 | 3,95 | ||||
LU1009762938 | Nordea 1-Stable Return Fund Actions Nom. AI-EUR o.N. | ANT | 25.000 | 0 | 0 | EUR | 17,2889 | 432.222,50 | 6,97 | ||||
LU0358423738 | UBS(L)Bd-Convert Global (EUR) Act.Nom.(EUR hedged)Q-acc o.N. | ANT | 2.500 | 0 | 0 | EUR | 211,8400 | 529.600,00 | 8,54 | ||||
LU2572257124 | Amu.Idx Sol.Amu.MSCI Wld III Act.Nom. U.ETF USD Dis. oN | ANT | 7.070 | 7.070 | 0 | USD | 86,4940 | 557.186,86 | 8,99 | ||||
LU2573966905 | MUL-Amu.MSCI EMER.MAR.II ETF Act.Nom. USD Dis. oN | ANT | 3.600 | 3.600 | 0 | USD | 44,9350 | 147.394,99 | 2,38 | ||||
Anteile an Immobilien-Sondervermögen | EUR | 480,00 | 0,01 | ||||||||||
Gruppenfremde Immobilien-Investmentanteile | EUR | 480,00 | 0,01 | ||||||||||
DE0009846451 | AXA Immoselect | ANT | 6.000 | 0 | 0 | EUR | 0,0800 | 480,00 | 0,01 | ||||
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 5.494.862,49 | 88,64 | ||||||||||
Bankguthaben | EUR | 721.551,95 | 11,64 | ||||||||||
EUR – Guthaben bei: | EUR | 689.270,31 | 11,12 | ||||||||||
Verwahrstelle: Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | EUR | 689.270,31 | 689.270,31 | 11,12 | |||||||||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | EUR | 32.281,64 | 0,52 | ||||||||||
Verwahrstelle: Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | USD | 35.429,10 | 32.281,64 | 0,52 | |||||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | EUR | -17.000,40 | -0,27 | ||||||||||
Sonstige Verbindlichkeiten 2) | EUR | -17.000,40 | -17.000,40 | -0,27 | |||||||||
Fondsvermögen | EUR | 6.199.414,04 | 100,00 | ||||||||||
Anteilwert DBC Basic Return | EUR | 57,28 | |||||||||||
Umlaufende Anteile DBC Basic Return | STK | 108.227,000 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/Marktsätze bewertet. | ||||
---|---|---|---|---|
Devisenkurse (in Mengennotiz) | ||||
per 30.11.2023 | ||||
US-Dollar | (USD) | 1,097500 | = | 1 Euro (EUR) |
Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
ISIN | Gattungsbezeichnung | Stück bzw. Anteile bzw. Whg. in 1.000 |
Käufe / Zugänge |
Verkäufe / Abgänge |
|
---|---|---|---|---|---|
Investmentanteile | |||||
Gruppenfremde Investmentanteile | |||||
LU0635178014 | Lyxor MSCI Emerg.Mkts U.ETF Inhaber-Anteile I o.N. | ANT | 0 | 3.600 | |
LU0392494562 | Lyxor MSCI World UCITS ETF Inhaber-Anteile I o.N. | ANT | 0 | 7.070 | |
Anteile an Immobilien-Sondervermögen | |||||
Gruppenfremde Immobilien-Investmentanteile | |||||
DE000A0DJ328 | TMW Immobilien Weltfonds | ANT | 0 | 9.200 |
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Gattungsbezeichnung | Stück bzw. Anteile bzw. Whg. in 1.000 |
Käufe / Zugänge |
Verkäufe / Abgänge |
Volumen in 1.000 |
---|---|---|---|---|
Fehlanzeige |
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) DBC Basic Return für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023
EUR | ||||
---|---|---|---|---|
EUR | ||||
I. | Erträge | |||
1. | Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | 22.468,74 | ||
2. | Erträge aus Investmentanteilen | 49.671,48 | ||
3. | Sonstige Erträge | 50,13 | ||
Summe der Erträge | 72.190,35 | |||
II. | Aufwendungen | |||
1. | Verwaltungsvergütung | -110.394,95 | ||
a) fix | -110.394,95 | |||
b) performanceabhängig | 0,00 | |||
2. | Verwahrstellenvergütung | -2.968,82 | ||
3. | Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -9.198,98 | ||
4. | Sonstige Aufwendungen | -2.552,56 | ||
5. | Aufwandsausgleich | 1.656,05 | ||
Summe der Aufwendungen | -123.459,26 | |||
III. | Ordentlicher Nettoertrag | -51.268,91 | ||
IV. | Veräußerungsgeschäfte | |||
1. | Realisierte Gewinne | 0,00 | ||
2. | Realisierte Verluste | -487.987,07 | ||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | -487.987,07 | |||
V. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -539.255,98 | ||
1. | Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 162.345,87 | ||
2. | Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | 522.428,06 | ||
VI. | Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 684.773,93 | ||
VII. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 145.517,95 |
Entwicklung des Sondervermögens DBC Basic Return
EUR | EUR | ||
---|---|---|---|
I. | Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres(01.12.2022) | 6.209.049,58 | |
1. | Ausschüttung für das Vorjahr/Steuerabschlag für das Vorjahr | 0,00 | |
2. | Mittelzufluss/-abfluss (netto) | -143.949,35 | |
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | 0,00 | ||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | -143.949,35 | ||
3. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | -11.204,14 | |
4. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 145.517,95 | |
davon nicht realisierte Gewinne | 162.345,87 | ||
davon nicht realisierte Verluste | 522.428,06 | ||
II. | Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres(30.11.2023) | 6.199.414,04 |
Verwendung der Erträge des Sondervermögens DBC Basic Return1)
insgesamt EUR | je Anteil EUR | ||
---|---|---|---|
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten (für die Ausschüttung notwendig wäre eine Zuführung von EUR 0,00) | |||
I. | Für die Ausschüttung verfügbar | 737.835,76 | 6,82 |
1. | Vortrag aus dem Vorjahr | 789.104,67 | 7,29 |
2. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -539.255,98 | -4,98 |
3. | Zuführung aus dem Sondervermögen | 487.987,07 | 4,51 |
II. | Nicht für die Ausschüttung verwendet | -737.835,76 | -6,82 |
1. | Der Wiederanlage zugeführt | 0,00 | 0,00 |
2. | Vortrag auf neue Rechnung | -737.835,76 | -6,82 |
III. | Gesamtausschüttung | 0,00 | 0,00 |
1. | Endausschüttung | 0,00 | 0,00 |
a) Barausschüttung | 0,00 | 0,00 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre DBC Basic Return
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres | Anteilwert |
---|---|---|
EUR | EUR | |
2023 | 6.199.414,04 | 57,28 |
2022 | 6.209.049,58 | 56,08 |
2021 | 7.147.274,04 | 63,43 |
2020 | 6.786.724,94 | 59,38 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure | EUR | 0,00 | |||||
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte | |||||||
Fehlanzeige | |||||||
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt. | |||||||
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§37 Abs. 5 DerivateV) | |||||||
MSCI – World Index | 50,00% | ||||||
JP Morgan GBI Global Bond Index in EUR | 50,00% | ||||||
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. §37 Abs. 4 DerivateV | |||||||
kleinster potenzieller Risikobetrag | 0,68% | ||||||
größter potenzieller Risikobetrag | 1,07% | ||||||
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | 0,90% | ||||||
Risikomodell (§10 DerivateV) | Full-Monte-Carlo | ||||||
Parameter (§11 DerivateV) | |||||||
Konfidenzniveau | 99,00% | ||||||
Haltedauer | 1 Tage | ||||||
Länge der historischen Zeitreihe | 1 Jahr |
Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte
Während des Berichtszeitraums wurden keine Transaktionen gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte abgeschlossen. |
Sonstige Angaben
Anteilwert DBC Basic Return | EUR | 57,28 |
Umlaufende Anteile DBC Basic Return | STK | 108.227,000 |
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände
Der Anteilwert wird durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ermittelt. Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum Handel zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Investmentanteile werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.
Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).
Die bezogenen Kurse werden täglich durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft.
Bankguthaben und Festgelder werden mit dem Nominalbetrag und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu ihrem Markt- bzw. Nominalbetrag.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote DBC Basic Return
Performanceabhängige Vergütung | 0,00 % |
Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) | 2,64 % |
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten Gesamtkostenquote) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.
Transaktionen im Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023
Transaktionen | |
---|---|
Volumen in Fondswährung | |
Transaktionsvolumen gesamt | 2.300,00 |
Transaktionsvolumen mit verbundenen Unternehmen | 0,00 |
Relativ in % | 0,00 % |
Es lagen keine Transaktionen mit verbundenen Unternehmen und Personen vor.
Transaktionskosten: 0,00 EUR
Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.
An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschal-vergütungen
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen an die Kapitalverwaltungsgesellschaft oder an Dritte gezahlt.
Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.
Die KVG gewährt keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.
Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile
ISIN | Fondsname | Nominale Verwaltungsvergütung der Zielfonds in % |
|
---|---|---|---|
1) Ausgabeaufschläge oder Rücknahmeabschläge wurden nicht berechnet. | |||
LU2572257124 | Amu.Idx Sol.Amu.MSCI Wld III Act.Nom. U.ETF USD Dis. oN 1) | 0,72 | |
DE0009846451 | AXA Immoselect 1) | 0,60 | |
LU0292106241 | db x-tr.SHORTDAX DAILY ETF 1) | 0,60 | |
DE000A0M8HD2 | Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen 1) | 0,40 | |
LU1701679026 | Invesco Fds-Invesco Gl.Inc.Fd Actions Nom. Z Acc. EUR o.N. 1) | 1,00 | |
DE0009797613 | Kapital Plus Inhaber-Anteile I (EUR) 1) | 0,45 | |
DE000ETF9082 | Lyxor 1-Lyxor 1 TecDAX UCI.ETF I 1) | 0,64 | |
LU0378438732 | Lyxor Core DAX (DR) UCITS ETF I 1) | 0,40 | |
LU1033693638 | Lyxor MDAX ESG UCITS ETF Inh.-An. I o.N. 1) | 0,08 | |
LU0635178014 | Lyxor MSCI Emerg.Mkts U.ETF Inhaber-Anteile I o.N. 1) | 0,14 | |
LU0392494562 | Lyxor MSCI World UCITS ETF Inhaber-Anteile I o.N. 1) | 0,25 | |
LU0603942888 | Lyxor SDAX (DR) UCITS ETF Inh.-An. I o.N. 1) | 0,30 | |
LU2573966905 | MUL-Amu.MSCI EMER.MAR.II ETF Act.Nom. USD Dis. oN 1) | 0,40 | |
LU1009762938 | Nordea 1-Stable Return Fund Actions Nom. AI-EUR o.N. 1) | 0,70 | |
DE000A1JRQC3 | TBF SPECIAL INCOME EUR I 1) | 0,56 | |
DE000A0DJ328 | TMW Immobilien Weltfonds 1) | 0,40 | |
LU0358423738 | UBS(L)Bd-Convert Global (EUR) Act.Nom.(EUR hedged)Q-acc o.N. 1) | 0,72 |
Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen
DBC Basic Return | |||
Sonstige Erträge | |||
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | EUR | 50,13 | |
Sonstige Aufwendungen | |||
Kosten BaFin | EUR | 826,00 | |
Kosten für die Marktrisiko- und Liquiditätsmessung | EUR | 739,07 |
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigen Mitarbeiter.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Geschäftsführer) |
EUR | 22.647.706 | |||||||
davon feste Vergütung | EUR | 18.654.035 | |||||||
davon variable Vergütung | EUR | 3.993.671 | |||||||
Zahl der Mitarbeiter der KVG inkl. Geschäftsführer (Durchschnitt) | 298 | ||||||||
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Risktaker | EUR | 1.499.795 | |||||||
davon Führungskräfte | EUR | 1.499.795 | |||||||
davon andere Risikoträger | EUR | 0 |
Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall
Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen. | |||||
Die Vergütungsdaten der Dr. Bauer & Co. Vermögensmanagement GmbH für das Geschäftsjahr 2021 setzen sich wie folgt zusammen: | |||||
Dr. Bauer & Co. Vermögensmanagement GmbH | |||||
Portfoliomanager | |||||
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung | 2.003.267,00 | ||||
davon feste Vergütung | 0,00 | ||||
davon variable Vergütung | 0,00 | ||||
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen | 0,00 | ||||
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens | 15 | ||||
Das Auslagerungsunternehmen hat die Informationen selbst veröffentlicht (im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichter Jahresabschluss) |
Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. § 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB
Die AABen sind zum 01.07.2023 an das Fondsstandortgesetz angepasst worden.
Zusätzliche Informationen
Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände für die besondere Regelungen gelten | 0,00% |
Gesamthöhe des Leverage nach der Brutto-Methode im Berichtszeitraum | 0,88 |
Leverage-Umfang nach Brutto-Methode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß | 5,00 |
Gesamthöhe des Leverage nach der Commitment-Methode im Berichtszeitraum | 0,88 |
Leverage-Umfang nach Commitment-Methode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß | 3,00 |
Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement gem. § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB
Keine Änderungen im Berichtszeitraum.
Angaben zum Risikoprofil nach § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB
Die Anlage in diesen Investmentfonds birgt neben Chancen auf Wertsteigerungen auch Verlustrisiken. Den folgenden Risiken können die Anlagen im Fonds ausgesetzt sein: Marktrisiko, Zinsrisiko, Kontrahentenrisiko, Konzentrationsrisiko, Derivaterisiko, Liquiditätsrisiko und Währungsrisiko.
Die angegebenen Risiken werden mit Hilfe geeigneter Risikomanagementsysteme überwacht und mit Hilfe eines Limitsystems gesteuert. Weitergehende Informationen sind im Tätigkeitsbericht des Fonds zu finden.
Des Weiteren unterliegt der Fonds dem Kapitalanlagegesetzbuch und dem Investmentsteuergesetz. Mögliche (steuer)rechtliche Änderungen können sich positiv aber auch negativ auf den Fonds auswirken.
Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage § 300 Abs. 2 Nr. 1 KAGB
Keine Änderungen im Berichtszeitraum.
Hamburg, 03. April 2024
HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH
Geschäftsführung
Dr. Jörg W. Stotz | Ludger Wibbeke |
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die HANSAINVEST Hanseatische Investment – GmbH, Hamburg
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens DBC Basic Return – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. November 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
• | identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
• | gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der HANSAINEST Hanseatische Investment–GmbH abzugeben |
• | beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der HANSAINVEST Hanseatische Investment–GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
• | ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment–GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment–GmbH nicht fortgeführt wird. |
• | beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Hamburg, den 04.04.2024
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Werner | Lüning |
Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |