Angesichts der Vielzahl von Bränden hat die Regierung Guatemalas den nationalen Katastrophenzustand ausgerufen. Präsident Bernardo Arevalo kündigte zudem zusätzliche finanzielle Mittel an, um eine schnellere Brandbekämpfung zu ermöglichen. Laut Angaben der Katastrophenschutzbehörde Conred wüten derzeit etwa 40 Brände im mittelamerikanischen Land. Besonders alarmierend war ein mutmaßlich gelegtes Feuer auf einer Mülldeponie südwestlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt, das zu einer Schließung von Schulen aufgrund der extrem schlechten Luftqualität führte.