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Forderung

geralt (CC0), Pixabay

Die Jugendorganisationen der Parteien, die die aktuelle Koalitionsregierung bilden, bekannt unter dem Spitznamen ‚Ampelparteien‘, haben ihre Positionen zur Diskussion um das Abtreibungsrecht in Deutschland deutlich gemacht. Sie befürworten eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Der Vorsitzende der Jusos, Herr Türmer, zusammen mit anderen Repräsentanten dieser Gruppierungen, appellieren an die Bundesregierung, den §218 aus dem deutschen Strafgesetzbuch zu streichen. Dieser Abschnitt des Gesetzes bestimmt die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen, erachtet sie generell als unrechtmäßig, lässt jedoch Ausnahmen unter bestimmten Voraussetzungen zu. Dazu gehören beispielsweise eine obligatorische Beratung vor der Durchführung und festgelegte Fristen, in denen der Eingriff erlaubt ist. Kritiker des §218 bemängeln, dass diese Vorschriften zu einschränkend seien und die Entscheidungsfreiheit der Frauen über ihren eigenen Körper unangemessen begrenzen würden.

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