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Lösegeld an Cyberkriminelle

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geralt (CC0), Pixabay

Im vergangenen Jahr zahlten Opfer von Cyberangriffen weltweit erstmals mehr als eine Milliarde Euro an Lösegeld an Cyberkriminelle. Dies geht aus dem neuesten Bericht der Analysefirma Chainalysis hervor, der sich auf Angriffe mit sogenannter Ransomware konzentriert. Bei solchen Angriffen verschlüsseln Cyberkriminelle die IT-Systeme ihrer Opfer und bieten die Entschlüsselung gegen Zahlung eines Lösegelds an. Diese Zahlungen werden in der Regel in Bitcoin gefordert, da sie anonym durchgeführt werden können, obwohl die Transaktionen öffentlich einsehbar sind.

Die Analysefirma Chainalysis nutzt diese öffentlichen Transaktionsdaten, um die Höhe der Lösegeldzahlungen zu schätzen und Trends in der Ransomware-Bedrohung zu identifizieren. Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen die wachsende Gefahr und den wirtschaftlichen Schaden, den Cyberangriffe weltweit verursachen können. Es ist klar, dass die Bekämpfung von Ransomware und anderen Formen von Cyberkriminalität eine Priorität für Regierungen, Unternehmen und die gesamte Gesellschaft darstellt.

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