Der Zwölfjährige, der verdächtigt wird, an einer Schule in Finnland Schüsse abgegeben zu haben, hat angegeben, dass er sich von Mitschülern gemobbt fühlte. Diese Information wurde während der Befragung durch die Polizei bekannt gegeben. Der Junge gestand, gestern in Vantaa einen Gleichaltrigen erschossen und zwei weitere Mitschüler verletzt zu haben. Berichten zufolge gehörte die Waffe einem Verwandten des Jungen.
Als Reaktion auf diese tragischen Ereignisse wurden die Flaggen in Finnland heute auf halbmast gesetzt, um der Opfer zu gedenken und die Ernsthaftigkeit dieser Situation zu unterstreichen. Die Tat hat eine Welle der Bestürzung und Trauer in der Gemeinschaft ausgelöst, während gleichzeitig Fragen nach den Ursachen von Mobbing und Möglichkeiten zur Prävention aufgeworfen werden.