Am frühen Sonntagmorgen des 31. März 2024 kam es im Hamburger Stadtteil St. Georg zu einem erschütternden Vorfall. Ein Mann wurde mit mehreren Schussverletzungen auf dem Steindamm aufgefunden, unweit des belebten Hauptbahnhofs und des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB). Die Tat ereignete sich in den frühen Morgenstunden gegen 5 Uhr, in direkter Nähe zur Adenauerallee, einem Bereich, der normalerweise von Reisenden und Frühaufstehern frequentiert wird.
Sofort eingesetzte Rettungskräfte leisteten Erste Hilfe und ein Notarztteam sorgte für den schnellen Transport des Schwerverletzten ins Krankenhaus. Die Polizei Hamburg hat die Mordkommission mit den Ermittlungen beauftragt und behandelt den Vorfall als versuchtes Tötungsdelikt. Trotz intensiver Suche und Befragungen ist der oder die Täter noch immer auf der Flucht, wobei die Polizei auch nach möglichen Komplizen Ausschau hält.
Die genauen Hintergründe der Tat bleiben bislang unklar. Die Polizei hat keine Informationen zur Identität des Opfers veröffentlicht, was die besorgniserregende Atmosphäre weiter verdichtet.
Zur Sicherung von Beweismaterial und zur Durchführung der Tatortarbeit wurde der Bereich um den Steindamm weiträumig abgesperrt. Ein mit rot-weißem Flatterband markierter Tatort und die vorübergehende Sperrung der Adenauerallee für den Verkehr zeugen von der Schwere des Vorfalls und den umfassenden Bemühungen der Ermittlungsbehörden, Licht ins Dunkel dieses dramatischen Geschehens zu bringen.