Fortschritte ausbleibend bei globalen Pandemieabkommen-Verhandlungen

Die jüngsten Gespräche zur Entwicklung eines weltweiten Abkommens zur Pandemieprävention endeten ohne Konsens. Die selbstgesetzte Frist der Teilnehmenden verstrich ohne Durchbruch in den Verhandlungen, die am Hauptsitz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf stattfanden. Seit der Entscheidung im Dezember 2021, nach den Erfahrungen der Coronavirus-Krise ein solches Abkommen zu schaffen, konnten die 194 WHO-Mitgliedsstaaten auch nach mehr als zwei Jahren und neun Verhandlungsrunden keine Einigung erzielen. Trotz des Ausbleibens einer Einigung herrscht Optimismus, und es ist eine zusätzliche Verhandlungsrunde für Ende April geplant, mit der Hoffnung auf einen erfolgreichen Abschluss.