Die Errichtung einer der größten Industrieanlagen Schleswig-Holsteins nimmt auf einem Acker am Rande von Heide offiziell ihren Anfang, denn der schwedische Energiegigant Northvolt hat mit dem Bau seiner Giga-Fabrik begonnen. Diese Anlage wird jährlich bis zu eine Million Batteriezellen für Elektroautos produzieren. Ministerpräsident Günther betonte die enorme Bedeutung dieses Projekts für die gesamte Region. Er unterstrich die Notwendigkeit, dass die Bevölkerung direkt von den Entwicklungen profitiert, sei es durch die Schaffung neuer Wohngebiete, den Bau von Schulen oder die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur auf Straße und Schiene.
Bundeswirtschaftsminister Habeck hob ebenfalls die Bedeutung dieser Investition hervor und bezeichnete sie als eine der größten seit Langem. Die Entscheidung von Northvolt, den Standort Heide zu wählen, verdeutliche zudem die herausragende Rolle erneuerbarer Energien für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands. Habeck betonte, dass die Windkraft ein Magnet für Unternehmensansiedlungen sei und damit die Attraktivität der Region weiter steigere.
