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Attentäter

geralt (CC0), Pixabay

Zwei Tage nach dem erschütternden Vorfall in der Crocus City Hall, einem prominenten Konzertsaal in der Umgebung Moskaus, führte ein Moskauer Gericht die ersten Prozesshörungen für zwei festgenommene Verdächtige durch. Berichten der Nachrichtenagentur Tass zufolge sind diese Personen nun formell wegen des Verdachts auf Beteiligung an dem terroristischen Anschlag angeklagt, welcher ihnen lebenslange Freiheitsstrafen einbringen könnte. Insgesamt befinden sich elf Menschen in Gewahrsam in Zusammenhang mit dem Anschlag, unter ihnen vier Personen, die als die unmittelbaren Schützen ausgemacht wurden, die den Tod zahlreicher Menschen zu verantworten haben.

Bei dem Überfall auf die mit mehreren Tausend Plätzen ausgestattete Crocus City Hall, eröffneten mehrere Angreifer das Feuer auf die nichtsahnenden Besucher und legten anschließend Feuer in der Einrichtung. Die Tat forderte das Leben von mindestens 137 Menschen und verursachte weitreichende Zerstörung. Die radikalislamistische Gruppierung Islamischer Staat (IS) hat die Verantwortung für dieses Verbrechen übernommen, was international große Besorgnis und Verurteilungen nach sich zog. Die Untersuchungen zu dem Vorfall dauern an, da die Behörden bestrebt sind, den gesamten Umfang der Tat zu ergründen und alle Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

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