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Super Mario oder so

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay

Mario Voigt, Vorsitzender der CDU Thüringen, äußerte Kritik an den neuesten Unterstützungsmaßnahmen für die Landwirtschaft, insbesondere hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf landwirtschaftliche Betriebe in Ostdeutschland. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur merkte er an, dass diese Maßnahmen wenig Nutzen für die Agrarwirtschaft im Osten des Landes bieten und deutete dies als eine Vernachlässigung dieser Region durch die aktuelle Bundesregierung. Ein spezifischer Kritikpunkt Voigts war die Kürzung der Agrardiesel-Subventionen durch den Bundesrat, obwohl als Kompensation unter anderem eine sogenannte Tarifglättung für die nächsten sechs Jahre vorgesehen ist.

Diese Tarifglättung, die darauf abzielt, Einkommensschwankungen aufgrund extremer Wetterbedingungen im Steuerberechnungsprozess auszugleichen, sei laut Voigt möglicherweise für kleinere landwirtschaftliche Betriebe im Westen Deutschlands vorteilhaft. Für die in Ostdeutschland dominierenden größeren Agrargenossenschaften sei sie jedoch von geringem Nutzen. Diese größeren Einheiten seien in der Regel über die Körperschafts- und Gewerbesteuer abzurechnen, weshalb die Tarifglättung ihnen keinen direkten Vorteil biete.

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