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Weselsky und der neue Streik

Tama66 (CC0), Pixabay

Die Deutsche Bahn steht erneut vor einem Streik, der diesmal von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) initiiert wurde. Der Arbeitskampf ist für die Nacht zum Dienstag angesetzt und soll genau um 2 Uhr beginnen, mit einer Dauer von 24 Stunden. Dieser Streik, der sechste in der aktuellen Tarifrunde, führt voraussichtlich zu erheblichen Beeinträchtigungen sowohl im Fern- als auch im Regionalverkehr.

Bislang ist unklar, inwiefern die Deutsche Bahn in der Lage sein wird, die Auswirkungen des Streiks mit Hilfe eines Notfahrplans zu minimieren, wie es bei vorherigen Streiks der Fall war. Die rasche Abfolge der Streiks wird von der GDL mit dem Verhalten des Bahnvorstands begründet. Die Gewerkschaft hatte ein neues Angebot bis spätestens 18 Uhr gefordert, doch ließ die Bahn diese Deadline ohne Einreichung eines neuen Vorschlags verstreichen. Stattdessen hatte sie zuvor eine Schlichtung angeregt.

Im Zentrum der Forderungen der GDL steht die graduelle Einführung einer 35-Stunden-Woche bei gleichbleibender Bezahlung. Diese Forderung unterstreicht den Wunsch der Gewerkschaft nach einer besseren Work-Life-Balance für ihre Mitglieder, was jedoch offensichtlich zu Spannungen mit den Arbeitsbedingungen führt, die der Bahnvorstand für machbar hält.

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