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Kassiert

stevepb (CC0), Pixabay

In Italien haben die Steuerfahnder nun eine neue Lieblingssportart entdeckt: Influencer-Jagd! Die Finanzpolizei von Bologna hat kürzlich ein wahres Goldnugget gefunden, als sie elf Millionen Euro an unbezahlten Steuern von Influencern einsackte, die zusammen eine gigantische Fangemeinde von 50 Millionen Followern haben. Stellen Sie sich das vor – das ist, als würde fast ganz Italien diesen Influencern folgen und ihnen dabei zusehen, wie sie ihre Steuern „vergessen“.

Die Ermittler haben sich wie moderne Sherlock Holmes durch die Posts in den sozialen Medien gewühlt und dabei Kooperationen mit Unternehmen unter die Lupe genommen. Sogar die Stars von OnlyFans blieben nicht verschont. Wer hätte gedacht, dass das Posten von ein paar Fotos und Videos so kompliziert werden könnte?

Letztendlich haben alle ertappten Influencer brav ihre Schulden beim italienischen Fiskus beglichen. Vielleicht haben sie einfach ein paar gesponserte Posts mehr gemacht, um die Rechnung zu begleichen?

Unterdessen hat der Skandal um die italienische Modeikone Chiara Ferragni, die selbst als „Königin der Influencerinnen“ gilt, das Land in Atem gehalten. Ihr wurde vorgeworfen, bei der Vermarktung eines Weihnachtskuchens für den Süßwarenhersteller Balocco ein wenig zu kreativ geworden zu sein. Kunden dachten, sie würden mit ihrem Kauf krebskranken Kindern helfen, aber es sieht so aus, als ob der einzige Weihnachtswunsch, der hier in Erfüllung ging, der von Frau Ferragni und Balocco war.

Es ist also Vorsicht geboten, wenn man in Italien das nächste Mal einen Influencer beim Kuchenessen sieht – es könnte mehr dahinterstecken, als man denkt!

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