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Rückläufige Geschäftszahlen

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Maikolaquino (CC0), Pixabay

Baumärkte vermelden rückläufige Geschäftszahlen für das vergangene Jahr, womit erstmals seit längerer Zeit ein Abwärtstrend zu verzeichnen ist. Peter Wüst, der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Heimwerken, Bauen und Garten, informierte, dass 2023 deutliche Verluste eingefahren wurden. Die Ergebnisse liegen sogar unter dem Durchschnitt des gesamten Einzelhandels. Details zur Entwicklung sollen heute auf der Jahrespressekonferenz enthüllt werden.

Wüst führt die rückläufigen Zahlen vor allem auf die Inflation zurück. Die gestiegenen Preise für Baumaterialien und Produkte haben offenbar die Kauflust der Verbraucher gedämpft. Trotz des schwierigen Vorjahres zeigt sich der Verband optimistisch für 2024 und erwartet eine Erholung der Geschäfte. Besonders gefragt sollen Dekorations- und Outdoor-Artikel sein, die im aktuellen Trend liegen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Baumärkte auf die Herausforderungen reagieren und welche Strategien sie entwickeln, um die Kundschaft trotz der Einbußen zurückzugewinnen. Die heute stattfindende Pressekonferenz wird weitere Einblicke in die Gründe für die schlechten Ergebnisse und die zukünftigen Aussichten des Baumarktsektors geben.

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