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HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hamburg – Jahresbericht Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I);Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P) DE000A3CT6M9; DE000A3CT6N7

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Mediamodifier (CC0), Pixabay

HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Hamburg

Jahresbericht zum 31. Oktober 2023

Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus

Tätigkeitsbericht Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus

Tätigkeitsbericht Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus für den Berichtszeitraum 01.11.2022 bis 31.10.2023

Anlageziel und Anlagepolitik

Der Fonds Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus verfolgt das Ziel, unter Berücksichtigung des Anlagerisikos einen angemessenen Wertzuwachs zu erzielen. Um das Ziel zu erreichen investiert der Fonds mindestens 51% seines Vermögens in Aktien deutscher Emittenten. Im Rahmen des Investmentprozesses wird angestrebt, unter anderem in die größten deutschen Unternehmen zu investieren. Um die erheblichen Schwankungen an den Kapitalmärkten zu reduzieren, wird das Portfolio nach objektiven und quantifizierbaren Kriterien zeitweise abgesichert. Diese sind unabhängig von Personen und basieren auf dem sich wiederholenden Verhalten der Marktteilnehmer, die in bestimmten Situationen dieselben Entscheidungen wie in der Vergangenheit treffen. Des Weiteren kann der Fonds sein Vermögen in andere Fonds und Bankguthaben investieren. Die Investition in andere Fonds darf jedoch 10% des Vermögens des Fonds nicht überschreiten. Derivate werden zum Zwecke der Absicherung, zur effizienten Portfoliosteuerung und zur Erzielung von Zusatzerträgen eingesetzt. Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet einen aktiven Managementprozess.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Der Fonds ist damit gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 zu qualifizieren.

Portfoliostruktur

Die Anlagestrategie des Fonds beinhaltet einen aktiven Managementprozess. Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert er sich an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Dies bedeutet, der Fondsmanager identifiziert die zu erwerbenden Vermögensgegenstände aktiv auf Basis eines festgelegten Investitionsprozesses. Gründe für An- oder Verkauf ergeben sich aus den Daten der quantitativen Indikationen der Modelle des Portfoliomanagers in Verbindung mit öffentlich verfügbaren Informationen insbesondere über die Unternehmen und den deutschen Leitindex. Hierbei spielt insbesondere die jeweils aktuelle Markt- oder Nachrichtenlage zu Politik, Wirtschaft und Konjunktur eine Rolle. Im Rahmen des Investitionsprozesses werden auch die mit dem An- oder Verkauf verbundenen möglichen Risiken berücksichtigt. Als strategischer Grundsatz ist die Verminderung von Risiken die oberste Leitlinie. Hieraus ergeben sich seit im letzten Geschäftsjahr folgende Veränderungen der Assetklassen:

Die im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossenen Geschäfte sowie die sich im Bestand des Sondervermögens befindlichen Finanzinstrumente werden im Jahresbericht ausgewiesen.

Risikoanalyse

Im Berichtszeitraum bestanden keine wesentlichen Risiken

Das Marktrisiko wird durch die quantitativen Modelle täglich verfolgt. Marktpreisrisiken resultieren aus den Kursbewegungen der gehaltenen Finanzinstrumente. Die Kurs- oder Marktpreisentwicklung hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird.
Zinsänderungsrisiko:Sofern in festverzinsliche Wertpapiere investiert wird, könnte die Möglichkeit bestehen, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Emission einer Anleihe gegeben ist, ändert. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen in der Regel die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungsrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Zinsänderungsrisiko Zielfonds: Das Sondervermögen ist Zinsänderungsrisiken über Zielfonds-Investments in Rentenpapiere ausgesetzt. Sofern die Zielfonds in festverzinsliche Wertpapiere investieren könnte die Möglichkeit bestehen, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Emission einer Anleihe gegeben ist, ändert. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen in der Regel die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungsrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Das Liquiditätsrisiko ist gering, da das Sondervermögen breit gestreut und mehrheitlich in Aktien mit hoher Marktkapitalisierung investiert ist, die im Regelfall in großen Volumina an den internationalen Börsen gehandelt werden. Daher ist davon auszugehen, dass jederzeit ausreichend Vermögenswerte zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können.
Liquiditätsrisiko Zielfonds: Der Fonds investiert einen Teil seines Vermögens in Zielfonds. Die Liquidität des Sondervermögens kann eingeschränkt werden, sofern z.B. für die Zielfonds die Rücknahme der Anteilscheine ausgesetzt werden sollte.
Sofern in festverzinsliche Wertpapiere investiert wird, könnte die Möglichkeit bestehen, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Emission einer Anleihe gegeben ist, ändert. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen in der Regel die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungsrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Operationelle Risiken: Unter operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten verstanden, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden. Beim operationellen Risiko differenziert die Gesellschaft zwischen technischen Risiken, Personalrisiken, Produktrisiken und Rechtsrisiken sowie Risiken aus Kunden- und Geschäftsbeziehungen und hat hierzu u.a. die folgenden Vorkehrungen getroffen:

Ex ante und ex post Kontrollen sind Bestandteil des Orderprozesses. Rechts- und Personalrisiken werden durch Rechtsberatung und Schulungen der Mitarbeiter minimiert.

Darüber hinaus werden Geschäfte in Finanzinstrumenten ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Verwahrung der Finanzinstrumente erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität.

Die Ordnungsmäßigkeit der für das Sondervermögen relevanten Aktivitäten und Prozesse wird regelmäßig durch die Interne Revision überwacht.

Sonstige Risiken: Seit dem 24.2.2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“). Die Börsen sind seit Beginn des Konfliktes von einer deutlich höheren Volatilität geprägt. Die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten hängt von vielen Faktoren ab: vom Verlauf der Kampfhandlungen, den wirtschaftlichen Folgen infolge der gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen, einer weiterhin steigenden bzw. hohen Inflation, der Lage an den Rohstoffmärkten sowie anstehenden geldpolitischen Entscheidungen. Es ist davon auszugehen, dass die Rahmenbedingungen der Weltwirtschaft und an den Börsen weiterhin von erhöhter Unsicherheit geprägt sein werden. Daher unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens größeren Marktpreisrisiken.

Wertentwicklung

Die Wertentwicklung (nach BVI-Methode) betrug für den Berichtszeitraum für den Fonds Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (Anteilklassen I /​ P) 14,92% /​ 13,35%.

Die realisierten Gewinne und Verluste resultieren im Wesentlichen aus der Veräußerung von Aktien und Derivaten. Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften für den Berichtszeitraum betrug insgesamt für beide Anteilklassen: 422.105,63 Euro

Sonstige Hinweise

Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investment GmbH.

Als Portfoliomanager ist die W & S Portfoliomanagement GmbH tätig.

Weitere für den Anleger wesentliche Ereignisse hat es nicht gegeben.

Vermögensübersicht

Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 4.736.685,88 100,50
1. Aktien 3.644.713,93 77,33
2. Investmentanteile 302.085,00 6,41
3. Derivate -15.250,00 -0,32
4. Bankguthaben 802.907,54 17,04
5. Sonstige Vermögensgegenstände 2.229,41 0,05
II. Verbindlichkeiten -23.482,81 -0,50
1. Sonstige Verbindlichkeiten -23.482,81 -0,50
III. Fondsvermögen EUR 4.713.203,07 100,00

Vermögensaufstellung

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg.in 1.000
Bestand
31.10.2023
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
im Berichtszeitraum
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
2) noch nicht abgeführte Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten, Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 3.644.713,93 77,33
Aktien EUR 3.644.713,93 77,33
DE000A1EWWW0 adidas AG STK 939 600 272 EUR 166,4400 156.287,16 3,32
NL0000235190 Airbus Group SE STK 2.311 875 671 EUR 126,2000 291.648,20 6,19
DE0008404005 Allianz SE STK 1.817 1.004 528 EUR 221,0500 401.647,85 8,52
DE000BASF111 BASF SE STK 4.010 2.282 1.164 EUR 41,6800 167.136,80 3,55
DE000BAY0017 Bayer AG STK 4.099 810 0 EUR 40,6800 166.747,32 3,54
DE0005190003 Bayerische Motoren Werke AG STK 1.805 446 0 EUR 87,7100 158.316,55 3,36
DE0005140008 Deutsche Bank AG STK 10.452 6.197 0 EUR 10,4080 108.784,42 2,31
DE0005810055 Deutsche Börse AG STK 891 550 259 EUR 155,9500 138.951,45 2,95
DE0005552004 Deutsche Post AG STK 4.579 2.417 1.330 EUR 36,6100 167.637,19 3,56
DE0005557508 Deutsche Telekom AG STK 8.964 4.098 2.603 EUR 20,4750 183.537,90 3,89
DE000ENAG999 E.ON SE STK 13.418 8.499 0 EUR 11,0900 148.805,62 3,16
DE0006231004 Infineon Technologies AG STK 2.000 2.000 0 EUR 27,2800 54.560,00 1,16
DE0007100000 Mercedes-Benz Group AG STK 2.669 844 775 EUR 55,5800 148.343,02 3,15
DE0006599905 Merck STK 800 533 0 EUR 137,8500 110.280,00 2,34
DE0008430026 Münchener Rückversicherung AG STK 620 342 180 EUR 379,6000 235.352,00 4,99
DE0007037129 RWE AG STK 1.000 1.000 0 EUR 35,8000 35.800,00 0,76
DE0007164600 SAP SE STK 2.981 2.264 866 EUR 125,6000 374.413,60 7,94
DE0007165631 Sartorius AG Vorzugsaktien o.St. o.N. STK 148 69 0 EUR 217,8000 32.234,40 0,68
DE0007236101 Siemens STK 2.414 1.211 701 EUR 123,7000 298.611,80 6,34
DE000SHL1006 Siemens Healthineers AG STK 1.253 0 0 EUR 45,7700 57.349,81 1,22
DE0007664039 Volkswagen Vorzugsaktien STK 1.306 610 0 EUR 99,1400 129.476,84 2,75
DE000A1ML7J1 Vonovia SE STK 3.752 2.402 0 EUR 21,0000 78.792,00 1,67
Investmentanteile EUR 302.085,00 6,41
Gruppenfremde Investmentanteile EUR 302.085,00 6,41
DE0005933931 iShares Core DAX UCITS ETF DE Inhaber-Anteile EUR Acc. ANT 2.450 5.200 3.750 EUR 123,3000 302.085,00 6,41
Summe Wertpapiervermögen EUR 3.946.798,93 83,74
Derivate (Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) EUR -15.250,00 -0,32
Aktienindex-Derivate (Forderungen/​Verbindlichkeiten) EUR -15.250,00 -0,32
Aktienindex-Terminkontrakte EUR -15.250,00 -0,32
DAX Future 15.12.2023 XEUR EUR Anzahl 1 -12.600,00 -0,27
DAX Future 15.12.2023 XEUR EUR Anzahl 1 -2.650,00 -0,06
Bankguthaben EUR 802.907,54 17,04
EUR – Guthaben bei: EUR 802.907,54 17,04
Bank: Hamburger Volksbank EUR 745,31 745,31 0,02
Verwahrstelle: Donner & Reuschel AG EUR 802.162,23 802.162,23 17,02
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 2.229,41 0,05
Zinsansprüche EUR 2.229,41 2.229,41 0,05
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -23.482,81 -0,50
Sonstige Verbindlichkeiten 2) EUR -23.482,81 -23.482,81 -0,50
Fondsvermögen EUR 4.713.203,07 100,00
Anteilwert Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I) EUR 96,33
Anteilwert Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P) EUR 93,58
Umlaufende Anteile Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I) STK 47.920,000
Umlaufende Anteile Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P) STK 1.037,000

Marktschlüssel

Terminbörse
XEUR EUREX DEUTSCHLAND

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
IE000S9YS762 Linde plc Registered Shares EO -,001 STK 1.349 1.349
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Aktien
IE00BZ12WP82 Linde PLC STK 427 1.349

Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)

Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Gekaufte Kontrakte
(Basiswerte: EUR 8.879
DAX Index)
Verkaufte Kontrakte
(Basiswerte: EUR 23.314
DAX Index)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I) für den Zeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2023

EUR
EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 123.256,50
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 6.604,61
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 19.800,34
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -668,48
5. Sonstige Erträge 65,03
Summe der Erträge 149.058,00
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -65.372,06
a) fix -65.372,06
b) performanceabhängig 0,00
2. Verwahrstellenvergütung -7.409,95
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -12.690,52
4. Sonstige Aufwendungen -593,28
5. Aufwandsausgleich 13.580,42
Summe der Aufwendungen -72.485,39
III. Ordentlicher Nettoertrag 76.572,61
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 560.974,19
2. Realisierte Verluste -147.071,04
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 413.903,15
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 490.475,76
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 193.519,57
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -168.804,03
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 24.715,54
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 515.191,30

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P) für den Zeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2023

EUR
EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 2.651,54
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 130,78
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 355,55
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -13,05
5. Sonstige Erträge 1,36
Summe der Erträge 3.126,18
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -1.862,09
a) fix -1.862,09
b) performanceabhängig 0,00
2. Verwahrstellenvergütung -130,47
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -796,73
4. Sonstige Aufwendungen -11,17
5. Aufwandsausgleich -61,89
Summe der Aufwendungen -2.862,35
III. Ordentlicher Nettoertrag 263,83
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 11.178,13
2. Realisierte Verluste -2.975,65
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 8.202,48
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 8.466,31
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 4.846,94
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -4.536,48
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 310,46
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 8.776,77

Entwicklung des Sondervermögens Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I)

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres(01.11.2022) 3.369.745,11
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 626.504,15
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 3.576.623,92
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -2.950.119,77
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 104.724,15
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 515.191,30
davon nicht realisierte Gewinne 193.519,57
davon nicht realisierte Verluste -168.804,03
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres(31.10.2023) 4.616.164,71

Entwicklung des Sondervermögens Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P)

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres(01.11.2022) 30.300,29
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 57.838,05
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 86.910,68
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -29.072,63
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 123,25
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 8.776,77
davon nicht realisierte Gewinne 4.846,94
davon nicht realisierte Verluste -4.536,48
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres(31.10.2023) 97.038,36

Verwendung der Erträge des Sondervermögens Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I)1)

insgesamt EUR je Anteil EUR
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten (für die Ausschüttung notwendig wäre eine Zuführung von EUR 0,00)
I. Für die Ausschüttung verfügbar 1.240.032,39 25,88
1. Vortrag aus dem Vorjahr 602.485,59 12,57
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 490.475,76 10,24
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 147.071,04 3,07
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet -1.240.032,39 -25,88
1. Der Wiederanlage zugeführt -547.607,68 -11,43
2. Vortrag auf neue Rechnung -692.424,71 -14,45
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1. Endausschüttung 0,00 0,00
a) Barausschüttung 0,00 0,00

Verwendung der Erträge des Sondervermögens Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P)1)

insgesamt EUR je Anteil EUR
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten (für die Ausschüttung notwendig wäre eine Zuführung von EUR 0,00)
I. Für die Ausschüttung verfügbar 20.870,86 20,13
1. Vortrag aus dem Vorjahr 9.428,90 9,09
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 8.466,31 8,16
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 2.975,65 2,87
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet -20.870,86 -20,13
1. Der Wiederanlage zugeführt -6.315,11 -6,09
2. Vortrag auf neue Rechnung -14.555,75 -14,04
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1. Endausschüttung 0,00 0,00
a) Barausschüttung 0,00 0,00

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I)

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
Auflegung 01.11.2021 10.100,00 100,00
2023 4.616.164,71 96,33
2022 3.369.745,11 83,82

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P)

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
Auflegung 01.11.2021 10.100,00 100,00
2023 97.038,36 93,58
2022 30.300,29 82,56

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 739.000,00
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte
Donner & Reuschel AG
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§37 Abs. 5 DerivateV)
Dax Performance Index 100,00%
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. §37 Abs. 4 DerivateV
kleinster potenzieller Risikobetrag 0,23%
größter potenzieller Risikobetrag 4,00%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 2,19%
Risikomodell (§10 DerivateV) Full-Monte-Carlo
Parameter (§11 DerivateV)
Konfidenzniveau 99,00%
Haltedauer 1 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 1 Jahr
Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 1,13

Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

Während des Berichtszeitraums wurden keine Transaktionen gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte abgeschlossen.

Sonstige Angaben

Anteilwert Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I) EUR 96,33
Anteilwert Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P) EUR 93,58
Umlaufende Anteile Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I) STK 47.920,000
Umlaufende Anteile Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P) STK 1.037,000

Anteilklassen auf einen Blick

Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I) Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P)
ISIN DE000A3CT6M9 DE000A3CT6N7
Währung Euro Euro
Fondsauflage 01.11.2021 01.11.2021
Ertragsverwendung Ausschüttend Ausschüttend
Verwaltungsvergütung 1,1850% p.a. 1,9350% p.a.
Ausgabeaufschlag 0,0% 5,00%
Mindestanlagevolumen 10.000 0

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Der Anteilwert wird durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ermittelt. Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum Handel zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Investmentanteile werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.

Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).

Die bezogenen Kurse werden täglich durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft.

Bankguthaben und Festgelder werden mit dem Nominalbetrag und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu ihrem Markt- bzw. Nominalbetrag.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I)

Performanceabhängige Vergütung 0,00 %
Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) 1,56 %

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P)

Performanceabhängige Vergütung 0,00 %
Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) 2,92 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Transaktionen im Zeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2023

Transaktionen
Volumen in Fondswährung
Transaktionsvolumen gesamt 67.644.230,54
Transaktionsvolumen mit verbundenen Unternehmen 67.644.230,54
Relativ in % 100,00 %

Transaktionskosten: 5.583,06 EUR

Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschal-vergütungen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen an die Kapitalverwaltungsgesellschaft oder an Dritte gezahlt.

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt für die Anteilklasse Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P) sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Die KVG gewährt für die Anteilklasse Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I) keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile

ISIN Fondsname Nominale
Verwaltungsvergütung
der Zielfonds
in %
DE0005933931 iShares Core DAX UCITS ETF DE Inhaber-Anteile EUR Acc. 0,15

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (I)
Sonstige Erträge
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen EUR 65,03
Sonstige Aufwendungen
Kosten Hauptversammlung EUR 445,58
Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus (P)
Sonstige Erträge
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen EUR 1,36
Sonstige Aufwendungen
Kosten Hauptversammlung EUR 8,83

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen berechnet wurden

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die Ausgestaltung des Vergütungssystems hat die Gesellschaft in einer internen Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis geregelt. Ziel ist es, ein Vergütungssystem sicherzustellen, das Fehlanreize zur Eingehung übermäßiger Risiken verhindert. DasVergütungssystem der HANSAINVEST wird unter Einbeziehung des Risikomanagements und der Compliance Beauftragten mindestens jährlich auf seine Angemessenheit und die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben überprüft. Eine Erörterung des Vergütungssystems mit dem Aufsichtsrat findet ebenfalls jährlich statt.

Die Vergütung der Mitarbeiter richtet sich grundsätzlich nach dem Manteltarifvertrag für das Versicherungswesen. Je nach Tätigkeit und Verantwortung erfolgt die Vergütung gemäß der entsprechenden Tarifgruppe. Die Ausgestaltung und Vergütungshöhen der Tarifgruppen werden zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden bzw. der Konzernmutter und den Betriebsräten verhandelt, die HANSAINVEST hat hierauf keinen Einfluss. Nur mit wenigen Mitarbeitern inkl. der leitenden Angestellten sind finanzielle Anreizsysteme für variable Vergütungen und Tantiemen vereinbart. Der Anteil der variablen Vergütung darf dabei maximal 30% der Gesamtvergütung ausmachen. Ein Anreiz, ein unverhältnismäßig großes Risiko für die Gesellschaft einzugehen, resultiert aus der variablen Vergütung nicht.

Die Vergütung für die Geschäftsführer der HANSAINVEST erfolgt auf einzelvertraglicher Basis. Sie setzt sich zusammen aus einer monatlichen festen Vergütung und einer jährlichen Tantieme. Die Höhe der Tantieme wird im gesamten Aufsichtsrat erörtert und festgelegt und orientiert sich nicht am Erfolg der einzelnen Fonds.

Derzeit sind nur die Geschäftsführung als Risikoträger der Gesellschaft eingestuft. Die Gesellschaft überprüft die Vergütungssysteme jährlich. Die Vergütungspolitik der HANSAINVEST erfüllt die Anforderungen des § 37 KAGB, als auch die Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der AIFMD (ESMA/​2013/​232).

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Im Rahmen der internen jährlichen Überprüfung der Einhaltung der Vergütungspolitik ergaben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass die Ausgestaltung von fixen und /​ oder variablen Vergütungen sich nicht an den Regelungen der Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis orientieren.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik

Keine Änderung im Berichtszeitraum

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigen Mitarbeiter.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung
(inkl. Geschäftsführer)
EUR 22.647.706
davon feste Vergütung EUR 18.654.035
davon variable Vergütung EUR 3.993.671
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0
Zahl der Mitarbeiter der KVG inkl. Geschäftsführer (Durchschnitt) 298
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Geschäftsleiter (Risktaker) EUR 1.499.795
davon Geschäftsleiter EUR 1.129.500
davon Führungskräfte EUR 370.295

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen.
Die Vergütungsdaten der W & S Portfoliomanagement GmbH für das Geschäftsjahr 2021 setzen sich wie folgt zusammen:
W & S Portfoliomanagement GmbH
Portfoliomanager
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 127.979,62
davon feste Vergütung EUR 0,00
davon variable Vergütung EUR 0,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 2

Angaben für institutionelle Anleger gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB i.V.m. § 134c Abs. 4 AktG

Anforderung Verweis
Angaben zu den mittel- bis langfristigen Risiken: Informationen zu den mittel- bis langfristigen Risiken des Sondervermögens werden
im Tätigkeitsbericht aufgeführt.
Zusammensetzung des Portfolios,
Portfolioumsätze und Portfolioumsatzkosten: Informationen über die Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und
die Portfolioumsatzkosten sind im Jahresbericht in den Abschnitten
„Vermögensaufstellung“, „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene
Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“
und “ Angaben zur Transparenz und zur Gesamtkostenquote“ verfügbar.
Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen
Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung: Aktien, die auf einem geregelten Markt gehandelt werden, unterliegen
verschiedenen mittel- und langfristigen Risiken.
Die Einschätzung dieser Risiken ist ein grundlegender Bestandteil der
Anlagestrategie und -politik.
Einsatz von Stimmrechtsvertretern: Informationen zur Stimmrechtsausübung sind auf der Internetseite der
HANSAINVEST erhältlich.
Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit
Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den
Gesellschaften, insbesondere durch Ausnutzung von
Aktionärsrechten: Für das Sondervermögen sind im Berichtszeitraum keine
Wertpapierleihegeschäfte abgeschlossen worden.
Auf der Internetseite der HANSAINVEST sind Informationen zum Umgang mit
Interessenkonflikten verfügbar.

 

Hamburg, 16. Februar 2024

HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH

Geschäftsführung

Dr. Jörg W. Stotz Ludger Wibbeke

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die HANSAINVEST Hanseatische Investment  GmbH, Hamburg

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Werte & Sicherheit – Deutsche Aktien Plus – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Oktober 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der HANSAINEST Hanseatische InvestmentGmbH abzugeben
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Hamburg, den 19.02.2024

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Werner Lüning
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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