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Desinformation im Netz

geralt (CC0), Pixabay

Desinformation im Netz: Studie der Bertelsmann Stiftung

Die Deutschen sind alarmiert: Desinformationskampagnen und Fake News beunruhigen immer mehr Menschen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

84 Prozent der Befragten sehen in der bewussten Verbreitung von Falschinformationen im Internet ein großes bis sehr großes Problem für die Gesellschaft.
81 Prozent sehen in Desinformationskampagnen eine Gefahr für die Demokratie und den Zusammenhalt in Deutschland.
Hauptquellen für die Verbreitung von Falschinformationen sind soziale Medien (59 Prozent), Kommentare unter Artikeln (37 Prozent) und Fakenews-Beiträge in Artikeln (33 Prozent).
Verantwortlich für Desinformationen werden vor allem Protest- und Aktivistengruppen (66 Prozent), Influencer (60 Prozent) und ausländische Regierungen (53 Prozent) gemacht.
Gefordert werden bessere Regeln für soziale Netzwerke, Faktenchecks und Vertrauensbewertungen.

Diskussion:

Wie bewerten Sie die Ergebnisse der Studie?
Welche Erfahrungen haben Sie mit Desinformation im Netz gemacht?
Was kann man tun, um der Verbreitung von Falschinformationen entgegenzuwirken?

Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren!

Redaktionelle Ergänzungen:

Die Studie wurde im Oktober 2023 durchgeführt.
Befragt wurden 2.000 Menschen in den USA und 5.000 Bundesbürger in Deutschland.
Die Umfragedaten sind repräsentativ.

Weitere Punkte:

Die Studie zeigt, dass die Menschen in Deutschland die Gefahr von Desinformationen ernst nehmen.
Es gibt jedoch auch Unterschiede zwischen den USA und Deutschland. In den USA scheinen die Menschen sensibler für die Problematik zu sein.
Die Studie fordert mehr Gegenmaßnahmen, um der Verbreitung von Falschinformationen entgegenzuwirken.

Es ist wichtig, dass sich alle Menschen mit dem Thema Desinformation auseinandersetzen und lernen, Informationen kritisch zu hinterfragen.

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