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Der Co.net Verbrauchergesnossenschafts Skandal

KlausHausmann (CC0), Pixabay

Die umfangreichen Ermittlungen gegen eine kleine Genossenschaft in Niedersachsen offenbaren möglicherweise die Verwicklungen in ein international agierendes kriminelles Netzwerk. Eine großangelegte Polizeiaktion durchsuchte insgesamt 29 Standorte in Deutschland, Polen, Spanien und auf Mallorca, wobei mindestens 6 Millionen Euro an Genossenschaftseinlagen veruntreut und in Geldwäscheaktivitäten involviert sein könnten. Die genauen Mechanismen und Beteiligten dieses Netzwerks bleiben jedoch rätselhaft.

Trotz der beträchtlichen Investitionen der Co.net Genossenschaft in Ferienimmobilien und andere Projekte in Cala Ratjada, geriet die Organisation immer wieder in finanzielle Schwierigkeiten und musste zuletzt erneut Insolvenz anmelden. Die Versprechungen gegenüber den etwa 4.000 Mitgliedern bezüglich der Sicherheiten in Mallorca scheinen fragwürdig.

Die Beteiligung eines Clan-Mitglieds und eines Hamburger Adligen an den mutmaßlich kriminellen Aktivitäten wirft weitere Fragen auf, zumal die Ermittlungen bereits 2020 unter der Leitung einer auf Clan-Kriminalität spezialisierten Staatsanwaltschaft begannen. Die Hintergründe und das Ausmaß dieser Verstrickungen sind noch weitgehend unklar.

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