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Hamburg
Deka Vermögensmanagement GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht zum 31. Oktober 2023. Hamburger Stiftungsfonds – D;Hamburger Stiftungsfonds – T;Hamburger Stiftungsfonds – P;Hamburger Stiftungsfonds – I DE000DK0LJ38; DE000A0YCK26; DE000A0YCK42; DE000A0YCK34
First Private Investment Management KAG mbH Frankfurt am Main - Jahresbericht FP Artellium Evolution EUR S;FP Artellium Evolution EUR I DE000A0Q95M1; DE000A0Q95N9

Deka Vermögensmanagement GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht zum 31. Oktober 2023. Hamburger Stiftungsfonds – D;Hamburger Stiftungsfonds – T;Hamburger Stiftungsfonds – P;Hamburger Stiftungsfonds – I DE000DK0LJ38; DE000A0YCK26; DE000A0YCK42; DE000A0YCK34

ar130405 (CC0), Pixabay

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Deka Vermögensmanagement GmbH

Frankfurt am Main

Hamburger Stiftungsfonds

Jahresbericht zum 31. Oktober 2023.

Ein OGAW-Sondervermögen deutschen Rechts.

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Fonds Hamburger Stiftungsfonds ist es, mittel- bis langfristigen Wertzuwachs insbesondere durch die Erwirtschaftung laufender Erträge zu erwirtschaften. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um dies zu erreichen, legt der Fonds das Fondsvermögen mit einer weltweiten Anlagestrategie, welche überwiegend mittels Aktien, Renten und Fonds umgesetzt wird an. Die Aktienquote kann bis zu 30 Prozent betragen.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Wertpapierauswahlprozess basiert auf dem Ansatz, Vermögensanlagen zu splitten – in einen Teil, der laufende Erträge generiert, und einen zweiten, der für langfristigen Substanzzuwachs sorgen soll. Im Rahmen des aktiven Managementansatzes wird das Verhältnis der beiden Teile ständig optimiert und den Kapitalmarkterwartungen angepasst. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Bei der Auswahl geeigneter Anlagen werden ökologische, soziale und/​oder die Unternehmens- bzw. Staatsführung betreffende Kriterien (ESG-Kriterien) berücksichtigt. Dazu werden Unternehmen nach Kriterien für Umweltmanagement (z.B. Klimaschutz, Umweltpolitik), soziale Verantwortung (z.B. Sozialstandards in der Lieferkette, Sicherheit und Gesundheit) und Unternehmensführung (z.B. Bestechung, Korruption, Transparenz und Berichterstattung) bewertet und im Ergebnis entweder in das investierbare Universum aufgenommen oder aus diesem ausgeschlossen. Bei staatlichen Emittenten stehen Kriterien wie beispielsweise Ressourcennutzung und Treibhausgasemissionen (E), Einkommensungleichheiten und Arbeitslosigkeit (S) oder politische Rechte und zivile Freiheiten (G) im Fokus. Die Ausschlusskriterien orientieren sich an den Prinzipien des UN Global Compact sowie an den Geschäftspraktiken der Emittenten. Die zehn Prinzipien des UN Global Compact umfassen Leitlinien zum Umgang mit Menschenrechten, Arbeitsrechten, Korruption und Umweltverstößen. Unterzeichner sollen unter anderem den Schutz der Menschenrechte sicherstellen sowie die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien beschleunigen und im Umgang mit Umweltproblemen dem Vorsorgeprinzip folgen. Die Einstufung welche Unternehmen in diesem Sinne kontroverse Geschäftspraktiken anwenden, erfolgt im Rahmen des Investmentprozesses. Unternehmen, die kontroverse Waffen herstellen, werden grundsätzlich aus dem Anlageuniversum ausgeschlossen. Dazu werden nur Zielfonds in das Anlageuniversum aufgenommen, welche bezüglich ihrer Principal-Adverse-Impact-Kennzahlen zu den besten 50 Prozent aus ihrer Vergleichsgruppe gehören. Aus dem verbleibenden Anlageuniversum werden Zielfonds ausgeschlossen, die ein niedrigeres MSCI-ESG-Rating als „BBB“ oder einer vergleichbaren Bewertung aufweisen. Darüber hinaus werden Zielfonds ausgeschlossen, die in Unternehmen investieren, die Umsätze mit geächteten Waffen generieren oder die mehr als 10 Prozent des Sondervermögens in Unternehmen, die bspw.

Wichtige Kennzahlen
Hamburger Stiftungsfonds

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
Anteilklasse P 2,5% 0,0% 0,0%
Anteilklasse T 2,5% 0,0% 0,0%
Anteilklasse I 2,9% 0,3% 0,4%
Anteilklasse D 2,9% 0,4% 0,4%
ISIN
Anteilklasse P DE000A0YCK42
Anteilklasse T DE000A0YCK26
Anteilklasse I DE000A0YCK34
Anteilklasse D DE000DK0LJ38

 

Veräußerungsergebnisse im Berichtszeitraum
Anteilklasse P

Die Angaben spiegeln das Verhältnis der Veräußerungsergebnisse in den anderen Anteilklassen des Sondervermögens wider.

Realisierte Gewinne aus in Euro
Renten und Zertifikate 202.747,98
Aktien 5.822.720,21
Zielfonds und Investmentvermögen 0,00
Optionen 0,00
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften 0,00
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe 6.025.468,19
Realisierte Verluste aus in Euro
Renten und Zertifikate -893.691,50
Aktien -2.037.979,79
Zielfonds und Investmentvermögen -244.579,33
Optionen 0,00
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften -1.385,71
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe -3.177.636,33

einen substantiellen Umsatzanteil durch die Verstromung fossiler Brennstoffe generieren, investieren.

Detaillierte Angaben zur Nachhaltigkeitsstrategie und deren Merkmale können Sie der nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegung im Anhang des Verkaufsprospekts, dem entsprechenden Anhang des Jahresberichts sowie der nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegung auf der Webseite des Fonds entnehmen.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Investment GmbH, Frankfurt am Main, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt. Der Fonds wird von der Hamburger Sparkasse beraten.

Defensive Ausrichtung bewährt sich

Im Berichtszeitraum rückte die Corona-Pandemie sowie der Ukraine-Krieg sukzessive in den Hintergrund des internationalen Finanzmarktgeschehens. Hohe Energie- und Rohstoffpreise als Folge sorgten zwar zeitweise noch für Irritationen, im weiteren Verlauf schwangen sich jedoch Inflation und die Geldpolitik der Notenbanken zu den dominierenden Themen an den Börsen auf. Die Abkehr von der strikten Null-Covid-Politik in China mit damit verbundenen Lockdown-Maßnahmen belebte den globalen Handel, die chinesische Konjunktur blieb im weiteren Verlauf jedoch hinter den Erwartungen zurück. Zu einem exogenen Schock kam es Anfang Oktober 2023, als radikale Palästinenser unter Führung der islamistisch-terroristischen Hamas Israel überfielen. Dieser überraschende Angriff und die noch nicht absehbaren Konsequenzen des eskalierenden Konflikts in Nahost sorgten zuletzt für große Verunsicherung. Angesichts zahlreicher Belastungsfaktoren wiesen die internationalen Aktienindizes in der Betrachtungsperiode deutliche Schwankungen auf. Bis zum Sommer überwogen die positiven Vorzeichen, ehe neben wirtschaftlichen auch geopolitische Entwicklungen das Bild eintrübten.

Die internationalen Währungshüter sahen sich angesichts der weltweit stark gestiegenen Inflationsraten gezwungen, ein ambitioniertes geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank Federal Reserve erhöhte die US-Leitzinsen im Berichtszeitraum signifikant auf die Spanne von 5,25 Prozent bis 5,50 Prozent, während die Europäische Zentralbank zeitverzögert und moderater agierte und die Zinsen auf 4,50 Prozent anhob. In Europa rückt in den Diskussionen über die weitere Geldpolitik die schwache konjunkturelle Entwicklung stärker in den Fokus. An den Rentenmärkten zogen die Renditen angesichts vorsichtiger Töne von den Notenbanken zuletzt erneut merklich an. Insgesamt sind die Renditen in der Berichtsperiode deutlich gestiegen und belasteten damit das Rentenmarktumfeld. Zwischenzeitlich übersprangen 10-jährige US-Treasuries sogar die psychologisch bedeutsame Marke von 5 Prozent.

Das Fondsmanagement richtete den Fonds weiterhin defensiv aus und reduzierte im Laufe der Berichtsperiode die Aktienquote im Portfolio. Zum Berichtsstichtag entfielen auf den Aktienbereich 18,6 Prozent des Fondsvermögens, wobei sich der Fokus vor allem auf Einzeltitel aus Europa und den USA richtete. Durch eine breite Diversifikation sollen Risiken reduziert und Investitionschancen genutzt werden.Die größten Sektorpositionen bildeten zuletzt Industrie, Pharma und Versicherungen. Auf Einzeltitelebene fokussierte sich das Fondsmanagement auf Qualitätswerte mit hoher Ausschüttungswahrscheinlichkeit. Beteiligungen in Cicso Systems (5,9 Prozent), Air Liquide (4,3 Prozent), Nestlé (4,1 Prozent) und Coloplast (4,0 Prozent) wiesen zum Stichtag die größten Positionen aus.

Fondsstruktur
Hamburger Stiftungsfonds

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Renten 72,8%
Aktien 18,6%
Rentenfonds 6,8%
Barreserve, Sonstiges 1,8%

Auf der Rentenseite erfuhr der Anteil an Unternehmensanleihen eine Aufstockung und bildete damit weiterhin den Schwerpunkt im Portfolio. Daneben wurde unverändert in Staatsanleihen sowie verstärkt in Titel halbstaatlicher Emittenten investiert, welche als defensive Positionierungen im aktuellen makroökonomischen Umfeld gesehen wurden. Der Bestand an besicherten Papieren und anRentenfonds wurde leicht reduziert. Der Anteil des Rentensegments ist insgesamt im Stichtagsvergleich von 73,8 Prozent auf 79,6 Prozent gestiegen.

Die zunehmend defensive Ausrichtung des Fonds wirkte sich positiv auf die Wertentwicklung aus. Das direkte und indirekte Engagement in Fremdwährungsanleihen hatte zusätzlich stabilisierende Effekte auf die Performance.Belastend wirkten hingegen u.a. Titel wie Roche, NN Group, Kone und Elisa, die schwächer als der Gesamtmarkt abschnitten.

Der Hamburger Stiftungsfonds verzeichnete im Berichtszeitraum in den Anteilklassen P und T jeweils eine Wertsteigerung um 2,5 Prozent, die Anteilklassen I und D verbuchten jeweils ein Plus von 2,9 Prozent. Das Fondsvolumen belief sich zum Stichtag auf 265,3 Mio. Euro.

Anteile an dem Sondervermögen sind Wertpapiere, deren Preise durch die börsentäglichen Kursschwankungen der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände bestimmt werden und deshalb steigen oder auch fallen können (Marktpreisrisiken).

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere.

Durch die Investition des Fonds in Anleihen können bei Ausfall eines Emittenten Verluste für den Fonds entstehen Aufgrund der Investitionen in fremde Währungen unterlag der Fonds Fremdwährungsrisiken.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltene Vermögensgegenständen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Zinsänderungsrisiken (Änderung des Marktzinsniveaus) und Adressenausfallrisiken.

Die Einschätzung der im Berichtsjahr eingegangenen Liquiditätsrisiken orientiert sich an der Veräußerbarkeit von Vermögenswerten, die potenziell eingeschränkt sein kann. Der Fonds verzeichnete im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Das Sondervermögen unterlag im Berichtszeitraum keinen besonderen operationellen Risiken.

Anteilklassen im Überblick.

Für den Hamburger Stiftungsfonds können Anteilklassen gebildet werden, die sich insbesondere hinsichtlich der Ertragsverwendung, des Ausgabeaufschlags, der Verwaltungsvergütung*, der Vertriebsvergütung**, der erfolgsabhängigen Vergütung, der Mindestanlagesumme oder einer Kombination dieser Merkmale unterscheiden. Es sind Anteile von vier Anteilklassen erhältlich, die sich hinsichtlich des Ausgabeaufschlags, der Verwaltungsvergütung, der Ertragsverwendung und der Mindestanlagesumme unterscheiden. Die Anteilklassen tragen die Bezeichnung P, T, I und D.

Anteile der Anteilklasse D sind ausschließlich solchen Anlegern vorbehalten, welche die Voraussetzungen der §§ 8 und 10 InvStG in der ab dem 1. Januar 2018 geltenden Fassung erfüllen oder vergleichbaren ausländischen Anlegern mit Sitz und Geschäftsleitung in einem Amts- und Beitreibungshilfe leistenden Staat (sog. steuerbegünstigte Anleger).

Weitere Details zu den Merkmalen der jeweiligen Anteilklasse entnehmen Sie bitte der untenstehenden Tabelle. Näheres ist im Verkaufsprospekt geregelt.

Der Erwerb von Vermögensgegenständen ist nur einheitlich für den gesamten Fonds und nicht für eine einzelne Anteilklasse oder eine Gruppe von Anteilklassen zulässig. Die Bildung neuer Anteilklassen ist zulässig, sie liegt im Ermessen der Gesellschaft. Es ist weder notwendig, dass Anteile einer Anteilklasse im Umlauf sind, noch dass Anteile einer neu gebildeten Anteilklasse umgehend auszugeben sind. Bei erstmaliger Ausgabe von Anteilen einer Anteilklasse ist deren Wert auf der Grundlage des für den gesamten Fonds nach § 168 Absatz 1 Satz 1 KAGB ermittelten Wertes zu berechnen.

Anteilklassen im Überblick

Verwaltungsvergütung* Ausgabeaufschlag Mindestanlagesumme Ertragsverwendung

*Der Verwaltungsvergütungssatz wird auf das durchschnittliche Fondsvermögen berechnet, das sich aus den Tageswerten zusammensetzt.** Die Vertriebsvergütung wird durch die Verwaltungsvergütung abgedeckt und wird dem Sondervermögen nicht gesondert belastet.

Anteilklasse P** 1,10% p.a. 4,00% keine Ausschüttung
Anteilklasse T** 1,10% p.a. 4,00% keine Thesaurierung
Anteilklasse I** 0,775% p.a. 2,00% EUR 500.000 Ausschüttung
Anteilklasse D** 0,775% p.a. 2,00% EUR 25.000 Ausschüttung

Vermögensübersicht zum 31. Oktober 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien 47.711.008,91 17,98
Dänemark 1.984.418,86 0,75
Deutschland 14.609.234,00 5,50
Finnland 2.826.700,00 1,07
Frankreich 6.034.590,00 2,27
Großbritannien 5.548.863,39 2,09
Niederlande 3.220.125,00 1,22
Schweden 2.157.709,57 0,81
Schweiz 4.404.459,70 1,66
USA 6.924.908,39 2,61
2. Anleihen 192.220.948,87 72,47
Australien 1.121.643,30 0,42
Belgien 4.421.760,00 1,67
Deutschland 38.579.465,00 14,53
Finnland 4.570.140,00 1,72
Frankreich 13.295.075,00 5,01
Großbritannien 2.719.890,00 1,03
Irland 3.973.920,00 1,50
Italien 9.702.960,00 3,67
Luxemburg 4.028.385,00 1,52
Neuseeland 2.435.407,16 0,92
Niederlande 26.940.070,00 10,15
Norwegen 2.349.210,00 0,89
Österreich 5.804.435,00 2,19
Portugal 9.473.520,00 3,57
Schweiz 2.998.110,00 1,13
Sonstige 18.675.848,41 7,05
Spanien 30.441.190,00 11,47
USA 10.689.920,00 4,03
3. Investmentanteile 17.940.000,00 6,77
Deutschland 17.940.000,00 6,77
4. Sonstige Wertpapiere 1.708.669,75 0,64
Schweiz 1.708.669,75 0,64
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 4.829.787,61 1,82
6. Sonstige Vermögensgegenstände 1.205.748,34 0,45
II. Verbindlichkeiten -350.966,66 -0,13
III. Fondsvermögen 265.265.196,82 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien 47.711.008,91 17,98
CHF 4.404.459,70 1,66
DKK 1.984.418,86 0,75
EUR 28.029.399,00 10,56
GBP 4.210.113,39 1,59
SEK 2.157.709,57 0,81
USD 6.924.908,39 2,61
2. Anleihen 192.220.948,87 72,47
AUD 2.286.500,17 0,86
EUR 183.198.610,00 69,07
MXN 1.865.567,13 0,70
NOK 2.434.864,41 0,92
NZD 2.435.407,16 0,92
3. Investmentanteile 17.940.000,00 6,77
EUR 17.940.000,00 6,77
4. Sonstige Wertpapiere 1.708.669,75 0,64
CHF 1.708.669,75 0,64
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 4.829.787,61 1,82
6. Sonstige Vermögensgegenstände 1.205.748,34 0,45
II. Verbindlichkeiten -350.966,66 -0,13
III. Fondsvermögen 265.265.196,82 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Oktober 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.10.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 232.157.018,50 87,51
Aktien 47.711.008,91 17,98
EUR 28.029.399,00 10,56
NL0011794037 Ahold Delhaize N.V., Konkinkl. Aand. aan toonder STK 45.000 45.000 95.000 EUR 28,265 1.271.925,00 0,48
FR0000120073 Air Liquide-SA Ét.Expl.P.G.Cl. Actions Port. STK 13.000 13.000 17.600 EUR 161,560 2.100.280,00 0,79
DE0008404005 Allianz SE vink.Namens-Aktien STK 5.000 10.500 17.500 EUR 222,050 1.110.250,00 0,42
FR0000120503 Bouygues S.A. Actions Port. STK 35.000 0 35.000 EUR 33,200 1.162.000,00 0,44
DE0006062144 Covestro AG Inhaber-Aktien STK 42.000 0 0 EUR 46,940 1.971.480,00 0,74
DE0005810055 Deutsche Börse AG Namens-Aktien STK 11.000 11.000 16.000 EUR 156,450 1.720.950,00 0,65
DE0005552004 Deutsche Post AG Namens-Aktien STK 50.000 50.000 65.000 EUR 36,705 1.835.250,00 0,69
DE000ENAG999 E.ON SE Namens-Aktien STK 100.000 100.000 270.000 EUR 11,285 1.128.500,00 0,43
FR0012435121 Elis S.A. Actions au Porteur STK 105.000 0 35.000 EUR 15,470 1.624.350,00 0,61
FI0009007884 Elisa Oyj Reg.Shares Cl.A STK 30.000 30.000 0 EUR 39,770 1.193.100,00 0,45
DE0005785802 Fresenius Medical Care KGaA Inhaber-Aktien STK 38.000 0 0 EUR 31,500 1.197.000,00 0,45
DE0008402215 Hannover Rück SE Namens-Aktien STK 8.000 8.000 17.000 EUR 208,600 1.668.800,00 0,63
FI0009013403 KONE Oyj Reg.Shares Cl.B STK 40.000 0 0 EUR 40,840 1.633.600,00 0,62
DE000LEG1110 LEG Immobilien SE Namens-Aktien STK 16.100 0 5.000 EUR 58,140 936.054,00 0,35
NL0010773842 NN Group N.V. Aandelen aan toonder STK 40.000 0 15.000 EUR 30,420 1.216.800,00 0,46
DE000PSM7770 ProSiebenSat.1 Media SE Namens-Aktien STK 130.000 0 20.000 EUR 5,350 695.500,00 0,26
NL0000379121 Randstad N.V. Aandelen aan toonder STK 15.000 0 15.000 EUR 48,760 731.400,00 0,28
GB00B10RZP78 Unilever PLC Reg.Shares STK 30.000 30.000 0 EUR 44,625 1.338.750,00 0,50
DE0005089031 United Internet AG Namens-Aktien STK 75.000 10.000 0 EUR 19,790 1.484.250,00 0,56
FR0000125486 VINCI S.A. Actions Port. STK 11.000 11.000 0 EUR 104,360 1.147.960,00 0,43
DE000A1ML7J1 Vonovia SE Namens-Aktien STK 40.000 0 10.000 EUR 21,530 861.200,00 0,32
CHF 4.404.459,70 1,66
CH0012221716 ABB Ltd. Namens-Aktien STK 30.000 30.000 92.000 CHF 30,480 953.239,75 0,36
CH0038863350 Nestlé S.A. Namens-Aktien STK 20.000 0 0 CHF 98,190 2.047.213,72 0,77
CH0024608827 Partners Group Holding AG Namens-Aktien STK 1.400 0 500 CHF 962,000 1.404.006,23 0,53
DKK 1.984.418,86 0,75
DK0060448595 Coloplast AS Navne-Aktier B STK 20.000 0 0 DKK 740,600 1.984.418,86 0,75
GBP 4.210.113,39 1,59
GB0009895292 AstraZeneca PLC Reg.Shares STK 11.000 11.000 13.000 GBP 102,860 1.294.006,64 0,49
GB00BD6K4575 Compass Group PLC Reg.Shares STK 40.000 40.000 0 GBP 21,050 962.962,54 0,36
GB00B24CGK77 Reckitt Benckiser Group Reg.Shares STK 20.000 20.000 0 GBP 55,440 1.268.091,29 0,48
GB0001367019 The British Land Co. PLC Reg.Shares STK 200.000 0 150.000 GBP 2,995 685.052,92 0,26
SEK 2.157.709,57 0,81
SE0000667891 Sandvik AB Namn-Aktier STK 55.000 55.000 0 SEK 189,650 883.213,38 0,33
SE0005190238 Tele2 AB Namn-Aktier B STK 190.000 0 0 SEK 79,220 1.274.496,19 0,48
USD 6.924.908,39 2,61
US17275R1023 Cisco Systems Inc. Reg.Shares STK 60.000 0 0 USD 51,570 2.907.262,99 1,10
US58933Y1055 Merck & Co. Inc. Reg.Shares STK 10.000 10.000 0 USD 102,680 964.765,57 0,36
US0200021014 The Allstate Corp. Reg.Shares STK 14.000 0 4.000 USD 125,470 1.650.455,70 0,62
US7427181091 The Procter & Gamble Co. Reg.Shares STK 10.000 10.000 15.000 USD 149,260 1.402.424,13 0,53
Verzinsliche Wertpapiere 182.737.339,84 68,89
EUR 177.315.265,00 66,85
XS1820037270 1,3750 % Banco Bilbao Vizcaya Argent. Non-Pref. MTN 18/​25 EUR 8.000.000 0 0 % 95,728 7.658.200,00 2,89
XS1626933102 4,5520 % BNP Paribas S.A. FLR MTN 17/​24 EUR 2.000.000 0 0 % 100,354 2.007.080,00 0,76
ES0413307093 1,0000 % Caixabank S.A. Cédulas Hipotec. 15/​25 EUR 6.000.000 0 0 % 94,822 5.689.290,00 2,14
FR0013419736 1,0000 % Carrefour S.A. MTN 19/​27 EUR 6.000.000 0 0 % 90,268 5.416.080,00 2,04
FR0013063609 1,2500 % Danone S.A. MTN 15/​24 EUR 3.000.000 0 0 % 98,479 2.954.355,00 1,11
XS2024715794 0,5000 % Deutsche Telekom AG MTN 19/​27 EUR 3.000.000 0 0 % 90,411 2.712.315,00 1,02
XS1557096267 0,8750 % Deutsche Telekom Intl Fin.B.V. MTN 17/​24 EUR 5.000.000 0 0 % 99,297 4.964.825,00 1,87
EU000A2SCAC2 2,3750 % Europ.Fin.Stab.Facility (EFSF) MTN 22/​32 EUR 5.000.000 2.500.000 0 % 92,172 4.608.600,00 1,74
EU000A3K4DW8 2,7500 % Europaeische Union MTN 22/​33 EUR 6.000.000 6.000.000 0 % 94,872 5.692.320,00 2,15
EU000A3K4D41 3,2500 % Europaeische Union MTN 23/​34 EUR 3.000.000 3.000.000 0 % 96,988 2.909.640,00 1,10
XS2198879145 2,1250 % Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG IHS 20/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 93,200 932.000,00 0,35
XS1554373248 1,5000 % Fresenius Finance Ireland PLC MTN 17/​24 2 EUR 4.000.000 0 0 % 99,348 3.973.920,00 1,50
XS1781401085 1,5000 % Grand City Properties S.A. MTN 18/​27 EUR 3.000.000 0 0 % 85,560 2.566.800,00 0,97
DE000A2GSM26 2,0000 % Hamburger Sparkasse AG Stufenz. IHS R.822 17/​27 EUR 10.000.000 0 0 % 92,940 9.294.000,00 3,50
DE000A2G8S61 1,9100 % Hamburger Sparkasse AG Stufenz.-IHS R.832 17/​27 EUR 4.600.000 0 0 % 92,400 4.250.400,00 1,60
XS2530219349 2,6250 % Henkel AG & Co. KGaA MTN 22/​27 EUR 5.000.000 5.000.000 0 % 96,625 4.831.250,00 1,82
XS1771838494 1,1250 % ING Groep N.V. MTN 18/​25 EUR 3.000.000 0 0 % 96,290 2.888.700,00 1,09
XS2317069685 0,7500 % Intesa Sanpaolo S.p.A. Preferred MTN 21/​28 EUR 3.000.000 0 0 % 85,332 2.559.945,00 0,97
XS1944456109 0,8750 % Intl Business Machines Corp. Notes 19/​25 EUR 4.000.000 0 0 % 96,285 3.851.400,00 1,45
ES00000127Z9 1,9500 % Königreich Spanien Obligaciones 16/​26 EUR 9.000.000 0 0 % 96,815 8.713.350,00 3,28
ES0000012A89 1,4500 % Königreich Spanien Obligaciones 17/​27 EUR 9.000.000 0 0 % 93,115 8.380.350,00 3,16
XS2383886947 0,0000 % LANXESS AG MTN 21/​27 EUR 10.000.000 0 0 % 83,576 8.357.600,00 3,15
DE000LB2V7C3 0,2500 % Ldsbk Baden-Wuerttemb. MTN S.825 21/​28 EUR 10.000.000 0 0 % 82,019 8.201.900,00 3,09
XS2388449758 0,5000 % Nationale-Nederlanden Bank NV MTN 21/​28 EUR 8.000.000 0 0 % 83,996 6.719.640,00 2,53
XS1207683522 0,6250 % Nationwide Building Society MT Mortg.Cov.Bds 15/​27 EUR 3.000.000 0 0 % 90,663 2.719.890,00 1,03
XS2270397016 0,5000 % Poste Italiane S.p.A. MTN 20/​28 EUR 3.000.000 0 0 % 84,512 2.535.345,00 0,96
XS2381599898 0,0500 % Raiffeisen Bank Intl AG MT Bonds 21/​27 EUR 7.000.000 0 0 % 82,921 5.804.435,00 2,19
IT0005449969 0,9500 % Republik Italien B.T.P. 21/​31 EUR 6.000.000 0 0 % 76,795 4.607.670,00 1,74
PTOTEOOE0033 0,3000 % Republik Portugal Obr. 21/​31 EUR 12.000.000 0 0 % 78,946 9.473.520,00 3,57
XS2265360359 0,6250 % Stora Enso Oyj MTN 20/​30 EUR 6.000.000 0 0 % 76,169 4.570.140,00 1,72
XS2056399855 0,6250 % Telenor ASA MTN 19/​31 EUR 3.000.000 0 0 % 78,307 2.349.210,00 0,89
XS1574672397 0,5000 % The Coca-Cola Co. Notes 17/​24 EUR 3.000.000 0 0 % 98,788 2.963.640,00 1,12
XS1900750107 0,6250 % The Procter & Gamble Co. Bonds 18/​24 EUR 4.000.000 0 0 % 96,872 3.874.880,00 1,46
CH0591979635 4,9650 % UBS Group AG FLR MTN 21/​26 EUR 3.000.000 0 0 % 99,937 2.998.110,00 1,13
XS1403014936 0,5000 % Unilever Fin. Netherlands B.V. MTN 16/​24 EUR 5.000.000 0 0 % 98,416 4.920.800,00 1,86
FR0013282571 0,8750 % Vivendi SE MTN 17/​24 EUR 3.000.000 0 0 % 97,252 2.917.560,00 1,10
DE000A19NS93 1,1250 % Vonovia Finance B.V. MTN 17/​25 EUR 3.000.000 0 0 % 94,018 2.820.525,00 1,06
DE000A2R7JD3 0,5000 % Vonovia Finance B.V. MTN 19/​29 EUR 6.000.000 0 0 % 77,093 4.625.580,00 1,74
AUD 1.121.643,30 0,42
AU3TB0000150 3,2500 % Commonwealth of Australia Loans S.138 12/​29 AUD 2.000.000 0 0 % 93,687 1.121.643,30 0,42
MXN 1.865.567,13 0,70
XS1649504096 7,0000 % International Finance Corp. MTN 17/​27 MXN 40.000.000 0 0 % 89,415 1.865.567,13 0,70
NOK 2.434.864,41 0,92
XS1185971923 1,5000 % Nordic Investment Bank MTN 15/​25 NOK 30.000.000 0 0 % 96,195 2.434.864,41 0,92
Sonstige Beteiligungswertpapiere 1.708.669,75 0,64
CHF 1.708.669,75 0,64
CH0012032048 Roche Holding AG Inhaber-Genußscheine STK 7.000 0 0 CHF 234,150 1.708.669,75 0,64
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 9.483.609,03 3,58
Verzinsliche Wertpapiere 9.483.609,03 3,58
EUR 5.883.345,00 2,22
XS2585932275 3,5530 % Becton Dickinson Euro Fin.Sarl Notes 23/​29 EUR 1.500.000 1.500.000 0 % 97,439 1.461.585,00 0,55
BE6325493268 0,8750 % Cofinimmo S.A. Bonds 20/​30 EUR 6.000.000 0 0 % 73,696 4.421.760,00 1,67
AUD 1.164.856,87 0,44
AU3CB0291847 3,6000 % International Finance Corp. MTN 22/​26 AUD 2.000.000 0 0 % 97,297 1.164.856,87 0,44
NZD 2.435.407,16 0,92
NZGOVDT526C0 0,5000 % Government of New Zealand Bonds 20/​26 NZD 5.000.000 0 0 % 88,586 2.435.407,16 0,92
Wertpapier-Investmentanteile 17.940.000,00 6,77
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 17.940.000,00 6,77
EUR 17.940.000,00 6,77
DE000A2DTND5 Währungsfonds UI V ANT 200.000 0 30.000 EUR 89,700 17.940.000,00 6,77
Summe Wertpapiervermögen EUR 259.580.627,53 97,86
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Verwahrstelle
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 4.829.160,06 % 100,000 4.829.160,06 1,82
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 667,90 % 100,000 627,55 0,00
Summe Bankguthaben EUR 4.829.787,61 1,82
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 4.829.787,61 1,82
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 1.032.507,38 1.032.507,38 0,39
Dividendenansprüche EUR 6.187,07 6.187,07 0,00
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 241,74 241,74 0,00
Forderungen aus Quellensteuerrückerstattung EUR 166.812,15 166.812,15 0,06
Summe Sonstige Vermögensgegenstände EUR 1.205.748,34 0,45
Sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -102.981,24 -102.981,24 -0,04
Allgemeine Fondsverwaltungsverbindlichkeiten EUR -247.985,42 -247.985,42 -0,09
Summe Sonstige Verbindlichkeiten EUR -350.966,66 -0,13
Fondsvermögen EUR 265.265.196,82 100,00
Umlaufende Anteile Klasse P STK 2.069.587,000
Umlaufende Anteile Klasse T STK 107.521,000
Umlaufende Anteile Klasse I STK 105.175,000
Umlaufende Anteile Klasse D STK 204,000
Anteilwert Klasse P EUR 80,70
Anteilwert Klasse T EUR 105,62
Anteilwert Klasse I EUR 824,36
Anteilwert Klasse D EUR 907,92

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 31.10.2023
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,87439 = 1 Euro (EUR)
Dänemark, Kronen (DKK) 7,46415 = 1 Euro (EUR)
Norwegen, Kronen (NOK) 11,85220 = 1 Euro (EUR)
Schweden, Kronen (SEK) 11,81000 = 1 Euro (EUR)
Schweiz, Franken (CHF) 0,95926 = 1 Euro (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,06430 = 1 Euro (EUR)
Mexiko, Peso (MXN) 19,17165 = 1 Euro (EUR)
Australien, Dollar (AUD) 1,67054 = 1 Euro (EUR)
Neuseeland, Dollar (NZD) 1,81870 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
CHF
CH1169360919 Accelleron Industries Ltd. Namens-Aktien STK 0 4.600
CH0418792922 Sika AG Namens-Aktien STK 0 8.500
EUR
DE0005557508 Deutsche Telekom AG Namens-Aktien STK 60.000 180.000
DE0007164600 SAP SE Inhaber-Aktien STK 10.000 33.000
DE000A2GS401 Software AG Namens-Aktien STK 0 60.000
FI0009005987 UPM Kymmene Corp. Reg.Shares STK 0 50.000
USD
US11135F1012 Broadcom Inc. Reg.Shares STK 0 4.300
US4943681035 Kimberly-Clark Corp. Reg.Shares STK 0 17.000
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
XS2261215011 0,5000 % Holcim Finance (Luxembg) S.A. Notes 20/​31 Reg.S EUR 0 6.000.000
MXN
MX0MGO0000Y4 5,7500 % Mexiko Bonos S.M 15/​26 STK 0 800.000
Nichtnotierte Wertpapiere
Aktien
DKK
DK0060534915 Novo-Nordisk AS Navne-Aktier B STK 12.000 32.000
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000DE04WU5 6,2807 % Deutsche Bank AG Inflation-Anl. 16/​23 EUR 0 9.000.000
XS1882544205 4,4220 % ING Groep N.V. FLR MTN 18/​23 EUR 0 2.000.000
XS1143163183 1,2500 % Intl Business Machines Corp. Notes 14/​23 EUR 0 1.500.000
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
USD
IE00B6TLBW47 iShsV-iShs JPM.$ EM C.B.U.ETF Reg.Shares ANT 0 44.781
Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 7,67 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 10.075.741 Euro.

Hamburger Stiftungsfonds (P)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 191.921.217,99
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -3.771.144,00
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) -26.010.073,43
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 2.099.742,32
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 2.099.742,32
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -28.109.815,75
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 95.694,93
5 Ergebnis des Geschäftsjahres 4.785.028,45
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -2.990.531,51
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 4.152.073,00
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 167.020.723,94

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.10.2020 275.920.155,36 85,29
31.10.2021 236.513.197,96 90,95
31.10.2022 191.921.217,99 80,29
31.10.2023 167.020.723,94 80,70

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.11.2022 – 31.10.2023
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 325.339,37 0,16
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 836.036,12 0,40
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 274.885,17 0,13
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 1.244.071,51 0,60
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 80.520,52 0,04
davon Positive Einlagezinsen 80.520,52 0,04
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 225.339,44 0,11
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -48.800,88 -0,02
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -48.800,88 -0,02
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -189.538,06 -0,09
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -189.538,06 -0,09
10. Sonstige Erträge 15.701,86 0,01
davon Quellensteuerrückvergütung Dividenden 15.432,75 0,01
davon Zinsgutschrift auf Quellensteuerrückvergütung Fokusbank 269,11 0,00
Summe der Erträge 2.763.555,05 1,34
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00 0,00
2. Verwaltungsvergütung -1.848.599,82 -0,89
3. Verwahrstellenvergütung -104.802,69 -0,05
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -26.991,86 -0,01
5. Sonstige Aufwendungen -7.505,58 -0,00
davon BaFin-Bescheinigungen -295,65 -0,00
davon Beratungsvergütungen -119,14 -0,00
davon Erfolgsbeteiligungen Rechtsansprüche durch Dritte -107,47 -0,00
davon fremde Depotgebühren -5.751,06 -0,00
davon Gebühren für Quellensteuerrückerstattung -1.232,26 -0,00
Summe der Aufwendungen -1.987.899,95 -0,96
III. Ordentlicher Nettoertrag 775.655,10 0,37
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 6.025.468,19 2,91
2. Realisierte Verluste -3.177.636,33 -1,54
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 2.847.831,86 1,38
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 3.623.486,96 1,75
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -2.990.531,51 -1,44
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 4.152.073,00 2,01
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.161.541,49 0,56
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 4.785.028,45 2,31

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
2) Ausschüttung am 15. Dezember 2023 mit Beschlussfassung vom 4. Dezember 2023.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 1.127.817,12 0,54
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 3.623.486,96 1,75
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 1.233.006,18 0,60
III. Gesamtausschüttung1) 3.518.297,90 1,70
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung2) 3.518.297,90 1,70
Umlaufende Anteile: Stück 2.069.587

Hamburger Stiftungsfonds (T)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 14.408.721,53
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -.–
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) -3.423.261,39
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 293.526,42
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 293.526,42
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -3.716.787,81
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 17.428,59
5 Ergebnis des Geschäftsjahres 353.841,10
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -211.509,14
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 318.798,98
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 11.356.729,83

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.10.2020 26.548.216,29 105,63
31.10.2021 25.439.034,44 114,70
31.10.2022 14.408.721,53 103,05
31.10.2023 11.356.729,83 105,62

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.11.2022 – 31.10.2023
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 22.121,87 0,21
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 56.758,11 0,53
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 18.661,63 0,17
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 84.413,40 0,79
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 5.469,71 0,05
davon Positive Einlagezinsen 5.469,71 0,05
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 15.322,16 0,14
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -3.318,26 -0,03
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -3.318,26 -0,03
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -12.868,94 -0,12
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -12.868,94 -0,12
10. Sonstige Erträge 1.066,43 0,01
davon Quellensteuerrückvergütung Dividenden 1.048,17 0,01
davon Zinsgutschrift auf Quellensteuerrückvergütung Fokusbank 18,26 0,00
Summe der Erträge 187.626,11 1,75
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00 0,00
2. Verwaltungsvergütung -125.463,66 -1,17
3. Verwahrstellenvergütung -7.109,20 -0,07
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -1.835,27 -0,02
5. Sonstige Aufwendungen -508,69 -0,00
davon BaFin-Bescheinigungen -20,11 -0,00
davon Beratungsvergütungen -8,13 -0,00
davon Erfolgsbeteiligungen Rechtsansprüche durch Dritte -7,18 -0,00
davon fremde Depotgebühren -389,51 -0,00
davon Gebühren für Quellensteuerrückerstattung -83,76 -0,00
Summe der Aufwendungen -134.916,82 -1,25
III. Ordentlicher Nettoertrag 52.709,29 0,49
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 409.708,24 3,81
2. Realisierte Verluste -215.866,27 -2,01
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 193.841,97 1,80
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 246.551,26 2,29
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -211.509,14 -1,97
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 318.798,98 2,96
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 107.289,84 1,00
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 353.841,10 3,29

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Wiederanlage
EUR EUR
I. Für die Wiederanlage verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 246.551,26 2,29
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 246.551,26 2,29
Umlaufende Anteile: Stück 107.521

Hamburger Stiftungsfonds (I)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 90.456.844,92
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -1.766.064,00
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) -4.543.374,36
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.030.690,15
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.030.690,15
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -5.574.064,51
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 15.530,88
5 Ergebnis des Geschäftsjahres 2.539.590,59
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -1.528.493,32
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 1.905.015,14
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 86.702.528,03

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.10.2020 106.112.542,89 862,06
31.10.2021 103.547.188,92 922,42
31.10.2022 90.456.844,92 817,22
31.10.2023 86.702.528,03 824,36

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.11.2022 – 31.10.2023
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 168.626,51 1,60
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 433.264,03 4,12
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 142.478,30 1,35
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 644.798,07 6,13
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 41.749,83 0,40
davon Positive Einlagezinsen 41.749,83 0,40
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 116.961,89 1,11
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -25.293,96 -0,24
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -25.293,96 -0,24
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -98.202,34 -0,93
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -98.202,34 -0,93
10. Sonstige Erträge 8.135,13 0,08
davon Quellensteuerrückvergütung Dividenden 7.995,77 0,08
davon Zinsgutschrift auf Quellensteuerrückvergütung Fokusbank 139,36 0,00
Summe der Erträge 1.432.517,46 13,62
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00 0,00
2. Verwaltungsvergütung -674.694,82 -6,41
3. Verwahrstellenvergütung -54.313,36 -0,52
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -13.984,81 -0,13
5. Sonstige Aufwendungen -3.888,95 -0,04
davon BaFin-Bescheinigungen -153,10 -0,00
davon Beratungsvergütungen -61,70 -0,00
davon Erfolgsbeteiligungen Rechtsansprüche durch Dritte -55,61 -0,00
davon fremde Depotgebühren -2.980,00 -0,03
davon Gebühren für Quellensteuerrückerstattung -638,54 -0,01
Summe der Aufwendungen -746.881,94 -7,10
III. Ordentlicher Nettoertrag 685.635,52 6,52
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 3.123.676,77 29,70
2. Realisierte Verluste -1.646.243,52 -15,65
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 1.477.433,25 14,05
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.163.068,77 20,57
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -1.528.493,32 -14,53
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 1.905.015,14 18,11
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 376.521,82 3,58
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.539.590,59 24,15

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
2) Ausschüttung am 15. Dezember 2023 mit Beschlussfassung vom 4. Dezember 2023.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 2.390.021,15 22,72
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.163.068,77 20,57
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 2.449.589,92 23,29
III. Gesamtausschüttung1) 2.103.500,00 20,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung2) 2.103.500,00 20,00
Umlaufende Anteile: Stück 105.175

Hamburger Stiftungsfonds (D)

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 169.028,18
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -2.304,00
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) 13.587,21
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 19.900,29
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 19.900,29
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -6.313,08
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 8,74
5 Ergebnis des Geschäftsjahres 4.894,86
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -3.331,51
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 3.550,13
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 185.214,99

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.10.2020 53.158,57 932,61
31.10.2021 92.342,62 1.003,72
31.10.2022 169.028,18 894,33
31.10.2023 185.214,99 907,92

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.11.2022 – 31.10.2023
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 360,14 1,77
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 924,95 4,53
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 304,52 1,49
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 1.375,74 6,74
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 89,13 0,44
davon Positive Einlagezinsen 89,13 0,44
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 249,86 1,22
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer -54,01 -0,26
davon inländische Körperschaftsteuer auf inländische Dividendenerträge -54,01 -0,26
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer -209,66 -1,03
davon aus Dividenden ausländischer Aussteller -209,66 -1,03
10. Sonstige Erträge 71,37 0,35
davon Quellensteuerrückvergütung Dividenden 17,07 0,08
davon Rückerstattung inländischer Körperschaftsteuer 54,01 0,26
davon Zinsgutschrift auf Quellensteuerrückvergütung Fokusbank 0,29 0,00
Summe der Erträge 3.112,04 15,26
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00 0,00
2. Verwaltungsvergütung -1.439,42 -7,06
3. Verwahrstellenvergütung -115,84 -0,57
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -29,88 -0,15
5. Sonstige Aufwendungen -8,30 -0,04
davon BaFin-Bescheinigungen -0,32 -0,00
davon Beratungsvergütungen -0,13 -0,00
davon Erfolgsbeteiligungen Rechtsansprüche durch Dritte -0,11 -0,00
davon fremde Depotgebühren -6,38 -0,03
davon Gebühren für Quellensteuerrückerstattung -1,36 -0,01
Summe der Aufwendungen -1.593,44 -7,81
III. Ordentlicher Nettoertrag 1.518,60 7,44
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 6.672,44 32,71
2. Realisierte Verluste -3.514,80 -17,23
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 3.157,64 15,48
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 4.676,24 22,92
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -3.331,51 -16,33
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 3.550,13 17,40
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 218,62 1,07
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 4.894,86 23,99

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Der Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 Satz 3 EStG über die depotführende Stelle bzw. über die letzte inländische auszahlende Stelle als Entrichtungsverpflichtete.
2) Ausschüttung am 15. Dezember 2023 mit Beschlussfassung vom 4. Dezember 2023.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 2.109,12 10,34
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 4.676,24 22,92
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 2.705,36 13,26
III. Gesamtausschüttung1) 4.080,00 20,00
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung2) 4.080,00 20,00
Umlaufende Anteile: Stück 204

Anhang.

 

Umlaufende Anteile Klasse P STK 2.069.587
Umlaufende Anteile Klasse T STK 107.521
Umlaufende Anteile Klasse I STK 105.175
Umlaufende Anteile Klasse D STK 204
Anteilwert Klasse P EUR 80,70
Anteilwert Klasse T EUR 105,62
Anteilwert Klasse I EUR 824,36
Anteilwert Klasse D EUR 907,92

Angaben zu Bewertungsverfahren
Die Bewertung der Vermögensgegenstände erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch (§ 168) und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung (KARBV).
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse P 1,18%
Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse T 1,18%
Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse I 0,86%
Gesamtkostenquote (laufende Kosten) Anteilklasse D 0,86%

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

iShsV-iShs JPM.$ EM C.B.U.ETF Reg.Shares 0,50
Währungsfonds UI V 0,79

Wesentliche sonstige Erträge
Anteilklasse P

Quellensteuerrückvergütung Dividenden EUR 15.432,75
Zinsgutschrift auf Quellensteuerrückvergütung Fokusbank EUR 269,11

 

Anteilklasse T
Quellensteuerrückvergütung Dividenden EUR 1.048,17
Zinsgutschrift auf Quellensteuerrückvergütung Fokusbank EUR 18,26

 

Anteilklasse I
Quellensteuerrückvergütung Dividenden EUR 7.995,77
Zinsgutschrift auf Quellensteuerrückvergütung Fokusbank EUR 139,36

 

Anteilklasse D
Quellensteuerrückvergütung Dividenden EUR 17,07
Rückerstattung inländischer Körperschaftsteuer EUR 54,01
Zinsgutschrift auf Quellensteuerrückvergütung Fokusbank EUR 0,29

Wesentliche sonstige Aufwendungen
Anteilklasse P

BaFin-Bescheinigungen EUR 295,65
Beratungsvergütungen EUR 119,14
Erfolgsbeteiligungen Rechtsansprüche durch Dritte EUR 107,47
Fremde Depotgebühren EUR 5.751,06
Gebühren für Quellensteuerrückerstattung EUR 1.232,26

 

Anteilklasse T
BaFin-Bescheinigungen EUR 20,11
Beratungsvergütungen EUR 8,13
Erfolgsbeteiligungen Rechtsansprüche durch Dritte EUR 7,18
Fremde Depotgebühren EUR 389,51
Gebühren für Quellensteuerrückerstattung EUR 83,76

 

Anteilklasse I
BaFin-Bescheinigungen EUR 153,10
Beratungsvergütungen EUR 61,70
Erfolgsbeteiligungen Rechtsansprüche durch Dritte EUR 55,61
Fremde Depotgebühren EUR 2.980,00
Gebühren für Quellensteuerrückerstattung EUR 638,54

 

Anteilklasse D
BaFin-Bescheinigungen EUR 0,32
Beratungsvergütungen EUR 0,13
Erfolgsbeteiligungen Rechtsansprüche durch Dritte EUR 0,11
Fremde Depotgebühren EUR 6,38
Gebühren für Quellensteuerrückerstattung EUR 1,36
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt EUR 57.793,97

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka Vermögensmanagement GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka Vermögensmanagement GmbH umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeitenden und Geschäftsführung der Deka Vermögensmanagement GmbH findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka Vermögensmanagement GmbH nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka Vermögensmanagement GmbH – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka Vermögensmanagement GmbH bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch die Geschäftsführung. Die Vergütung der Geschäftsführung wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden
Die variable Vergütung der Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.

Für die Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Geschäftsführungs-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.

Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.

Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.

Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 75 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka Vermögensmanagement GmbH war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der

Deka Vermögensmanagement GmbH* gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 12.281.087,97
davon feste Vergütung EUR 10.362.360,62
davon variable Vergütung EUR 1.918.727,35
Zahl der Mitarbeiter der KVG 121

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der
Deka Vermögensmanagement GmbH* gezahlten Vergütung an bestimmte Mitarbeitergruppen** EUR 1.313.712,87
Geschäftsführer EUR 822.830,23
weitere Risk Taker EUR 255.088,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 235.794,64

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

** weitere Risk Taker: alle sonstigen Risk Taker, die nicht Geschäftsführer oder Risk Taker mit Kontrollfunktionen sind. Mitarbeiter in Kontrollfunktionen: Mitarbeiter in Kontrollfunktionen, die als Risk Taker identifiziert wurden oder sich auf derselben Einkommensstufe wie Risk Taker oder Geschäftsführer befinden.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall (Portfolioverwaltung)

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Investment GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des

Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 57.636.189,51
davon feste Vergütung EUR 43.854.381,97
davon variable Vergütung EUR 13.781.807,54
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 461

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt. Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB

Basierend auf dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) macht die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu § 134c Abs. 4 AktG folgende Angaben:

Wesentliche mittel- bis langfristige Risiken
Informationen zu den wesentlichen allgemeinen mittel- bis langfristigen Risiken des Sondervermögens sind im Verkaufsprospekt unter dem Abschnitt „Risikohinweise“ aufgeführt. Für die konkreten wesentlichen Risiken im Geschäftsjahr verweisen wir auf den Tätigkeitsbericht.

Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten
Die Zusammensetzung des Portfolios und die Portfolioumsätze können der Vermögensaufstellung bzw. den Angaben zu den während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäften, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, entnommen werden. Die Portfolioumsatzkosten werden im Anhang des vorliegenden Jahresberichts ausgewiesen (Transaktionskosten).

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung
Die Anlageziele und Anlagepolitik des Fonds werden im Tätigkeitsbericht dargestellt. Bei den Anlageentscheidungen werden die mittel- bis langfristigen Entwicklungen der Portfoliogesellschaften berücksichtigt. Dabei soll ein Einklang zwischen den Anlagezielen und Risiken sichergestellt werden.

Einsatz von Stimmrechtsberatern
Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informieren der Mitwirkungsbericht sowie der Stewardship Code der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Dokumente stehen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-vermoegensmanagement-im-profil (Corporate Governance).

Handhabung der Wertpapierleihe und Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten
Auf inländischen Hauptversammlungen von börsennotierten Aktiengesellschaften übt die Kapitalverwaltungsgesellschaft das Stimmrecht entweder selbst oder über Stimmrechtsvertreter aus. Verliehene Aktien werden rechtzeitig an die Kapitalverwaltungsgesellschaft zurückübertragen, sodass diese das Stimmrecht auf Hauptversammlungen wahrnehmen kann. Für die in den Sondervermögen befindlichen ausländischen Aktien erfolgt die Ausübung des Stimmrechts insbesondere bei Gesellschaften, die im EURO STOXX 50® oder STOXX Europe 50® vertreten sind, sowie für US-amerikanische und japanische Gesellschaften mit signifikantem Bestand, falls diese Aktien zum Hauptversammlungstermin nicht verliehen sind. Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informieren der Stewardship Code und der Mitwirkungsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die entsprechenden Dokumente stehen Ihnen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-vermoegensmanagement-im-profil (Corporate Governance).

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Ermittlung Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste:
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Berichtszeitraum die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der im Bestand befindlichen Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Berichtszeitraumes mit den Summenpositionen zum Anfang des Berichtszeitraumes die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Auf Grund der Buchungssystematik bei Fonds mit Anteilklassen, wonach täglich die Veränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste zum Vortag auf Gesamtfondsebene berechnet und entsprechend dem Verhältnis der Anteilklassen zueinander verteilt wird, kann es bei Überwiegen der täglich negativen Veränderungen über die täglich positiven Veränderungen über den Berichtszeitraum innerhalb der Anteilklasse zum Ausweis von negativen nicht realisierten Gewinnen bzw. im umgekehrten Fall zu positiven nicht realisierten Verlusten kommen.

Bei den unter der Kategorie „Nichtnotierte Wertpapiere“ ausgewiesenen unterjährigen Transaktionen kann es sich um börsengehandelte bzw. in den organisierten Markt einbezogene Wertpapiere handeln, deren Fälligkeit mittlerweile erreicht ist und die aus diesem Grund der Kategorie nichtnotierte Wertpapiere zugeordnet wurden.

Die Klassifizierung von Geldmarktinstrumenten erfolgt gemäß Einstufung des Informationsdienstleisters WM Datenservice und kann in Einzelfällen von der Definition in § 194 KAGB abweichen. Insofern können Vermögensgegenstände, die gemäß § 194 KAGB unter Geldmarktinstrumente fallen, in der Vermögensaufstellung außerhalb der Kategorie „Geldmarktpapiere“ ausgewiesen sein.

Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten

Name des Produkts: Unternehmenskennung (LEI-Code):
Hamburger Stiftungsfonds 549300GL5UVCKS6BQI81

Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.

 

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der Verordnung (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein Verzeichnis von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. Diese Verordnung umfasst kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomiekonform sein oder nicht.

 

Ökologische und/​oder soziale Merkmale

Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [X] Nein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: _​% [X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es 27,98% an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [X] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem sozialen Ziel getätigt: _​% [X] mit einem sozialen Ziel
[ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt

 

Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Mit Nachhaltigkeitsindikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.

 

Das Finanzprodukt investierte im Berichtszeitraum überwiegend in Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile (im Folgenden „Zielfonds“), die nach Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausgewählt wurden. Bei der Auswahl der Investitionen wurden sowohl ökologische als auch soziale und die verantwortungsvolle Unternehmens- und Staatsführung betreffende Kriterien (ESG-Kriterien) berücksichtigt. Dies erfolgte durch die Anwendung von Ausschlusskriterien sowie einer Analyse und Bewertung der Unternehmen und/​oder Staaten anhand von ESG-Kriterien und unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitschancen und -risiken im Rahmen der ESG-Strategie. Die ESG-Strategie zielte darauf ab
• sofern Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen getätigt werden, nur in Unternehmen zu investieren, die verantwortungsvolle Geschäftspraktiken anwenden und keine Umsätze bzw. nur einen geringen Anteil ihrer Umsätze in kontroversen Geschäftsfeldern erwirtschaften. Als kontrovers werden Geschäftsfelder erachtet, die mit hohen negativen Auswirkungen auf Umwelt und/​ oder soziale Belange verbunden sind, da zum Beispiel die Produktion zum Klimawandel, zur sozialen Ungleichheit oder zu Konflikten beiträgt
• sofern Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten getätigt werden, in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten zu investieren, die Verfahrensweisen verantwortungsvoller Staatsführung anwenden, indem sie beispielsweise politische Rechte und bürgerliche Freiheiten achten
• sofern Investitionen in Zielfonds getätigt werden, in Zielfonds zu investieren, die eine gute Nachhaltigkeitsbewertung aufweisen.
Hierzu wurden im Rahmen der ESG-Strategie Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen ausgeschlossen, die
• Umsätze aus der Herstellung oder dem Vertrieb gemäß internationalen Konventionen (z.B. Chemiewaffenkonventionen) verbotener geächteter Waffen und/​oder Atom- und/​oder Handfeuerwaffen generierten
• Umsätze aus der unkonventionellen Förderung von Erdöl und/​oder Erdgas (inklusive Fracking) generierten
• Umsätze aus der Förderung von Kohle generierten
• ihre Umsätze zu mehr als 5% aus der Herstellung oder dem Vertrieb in den Geschäftsfeldern Rüstungsgüter generierten
• ihre Umsätze zu mehr als 5% aus der Herstellung in den Geschäftsfeldern Tabak und/​oder Alkohol generierten
• ihre Umsätze zu mehr als 5% in den Geschäftsfeldern Glücksspiel generierten
• ihre Umsätze zu mehr als 5% in den Geschäftsfeldern Pornografie generierten
• ihre Umsätze zu mehr als 5% aus der Energiegewinnung durch Kernspaltung (Atomenergie) generierten
• ihre Umsätze zu mehr als 10% aus der Verstromung von Kohle generierten
• ihre Umsätze zu mehr als 10% aus der Förderung von Erdöl generierten
• ihre Umsätze zu mehr als 10% aus dem Abbau, der Exploration und aus Dienstleistungen für Ölsand und Ölschiefer generierten
• ihre Umsätze zu mehr als 10% aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von/​aus fossiler Brennstoffe (exklusive Erdgas) generierten
• gegen den UN Global Compact verstießen
• eine ESG-Bewertung von schlechter als „B“ von MSCI ESG Research LLC oder alternativ einer vergleichbaren ESG-Bewertung von einem anderen Anbieter aufwiesen.
Zudem wurden im Rahmen der ESG-Strategie Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten ausgeschlossen, die
• als „unfrei“ („not free“) nach dem Freedom-House-Index klassifiziert waren
• einen Corruption Perceptions-Index von weniger als 40 aufwiesen
• durch das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) als Atommacht klassifiziert waren
• das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Biodiversitätskonvention) nicht unterzeichnet hatten
• eine ESG-Bewertung von schlechter als „B“ von MSCI ESG Research LLC aufwiesen.
Im Rahmen der ESG-Strategie wurden Zielfonds ausgeschlossen,
• die eine ESG-Bewertung von schlechter als „BBB“ von MSCI ESG Research LLC erhielten
• die bezüglich ihrer ESG-Bewertung zu den schlechtesten 50% ihrer Vergleichsgruppe gehörten
• deren Fondsmanager oder die Kapitalverwaltungsgesellschaften, welche die Zielfonds verwalten, nicht die Principles for Responsible Investment (PRI) der Vereinten Nationen zugrunde legten.
Die Bewertung des MSCI ESG Ratings umfasst eine siebenstufige Skala mit den Kategorien AAA, AA, A, BBB, BB, B und CCC, wobei CCC die niedrigste Bewertung und AAA die höchste Bewertung darstellt.
Darüber hinaus tätigte das Finanzprodukt im Berichtszeitraum nachhaltige Investitionen im Sinne der Offenlegungs-Verordnung ((EU) 2019/​2088). Mit den nachhaltigen Investitionen wurde angestrebt einen Beitrag zur Erreichung eines oder mehrerer der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bis 2030 (UN Sustainable Development Goals, SDGs) zu leisten. Die SDGs umfassen 17 Zielsetzungen, die darauf ausgerichtet sind durch eine wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung weltweit Armut zu reduzieren und Wohlstand zu fördern. Dabei werden gleichzeitig soziale Bedürfnisse wie Bildung, Gesundheit und Beschäftigung wie auch Klimawandel und Umweltschutz berücksichtigt. Dies erfolgte durch direkte Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente oder indirekte Investitionen über Zielfonds in Unternehmen und Staaten, die mit ihren (Geschäfts-) Tätigkeiten zur Erreichung eines oder mehrer der SDGs beitragen. Weitere Details zu den Zielen der nachhaltigen Investitionen sind im Abschnitt „Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?“ zu finden.
Mit den nachhaltigen Investitionen, die das Finanzprodukt tätigte, wurden keine Umweltziele gemäß Artikel 9 der EU Taxonomie (Verordnung (EU) 2020/​852) verfolgt.
Inwieweit die beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale des Finanzprodukts erfüllt wurden, wird anhand der Nachhaltigkeitsindikatoren gemessen. Details zur Ausprägung der Nachhaltigkeitsindikatoren im Berichtszeitraum finden sich im folgenden Abschnitt „Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?“.
Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?
1. Einhaltung der in der Anlagestrategie vereinbarten Ausschlusskriterien
Während des Berichtszeitraums investierte das Finanzprodukt nicht in gemäß der ESG-Strategie ausgeschlossene Unternehmen, Staaten und Zielfonds. Damit hielt das Finanzprodukt die im Rahmen der ESG-Strategie festgelegten Ausschlusskriterien während des Berichtszeitraums vollumfänglich und dauerhaft ein. Durch die Einhaltung der Ausschlusskriterien wurde erreicht, dass das Sondervermögen im Berichtszeitraum nicht in Unternehmen angelegt wurde, die keine verantwortungsvollen Geschäftspraktiken anwendeten und damit gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstießen und/​ oder Umsätze bzw. einen gewissen Anteil ihrer Umsätze in kontroversen Geschäftsfeldern erwirtschafteten. Zudem wurde das Sondervermögen im Berichtszeitraum nicht in Staaten angelegt, die keine Verfahrensweisen verantwortungsvoller Staatsführung anwenden, indem sie beispielsweise politische Rechte und bürgerliche Freiheiten nicht achteten. Abschließend wurde das Sondervermögen im Berichtszeitraum nicht in Zielfonds angelegt, deren ESG-Bewertung nicht den Mindeststandards des Finanzprodukts entsprachen. Eine ausführliche Auflistung der Kriterien, die zum Ausschluss der Unternehmen, Staaten und/​ oder Zielfonds geführt haben, findet sich im vorherigen Abschnitt „Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?“wieder.
2. Ökologische Wirkung
Der Indikator „ökologische Wirkung“ betrug im Berichtszeitraum 22,19 Euro pro 1.000 Euro investiertes Kapital.
Der Indikator berechnet sich aus der Summe der Umsätze der im Finanzprodukt enthaltenen Unternehmen in den Geschäftsfeldern alternative Energien, Energieeffizienz, nachhaltiges Bauen, nachhaltige Landwirtschaft, nachhaltige Wasserwirtschaft und Vermeidung von Umweltverschmutzung durch eine Minimierung der Abfallerzeugung, jeweils gewichtet mit dem Anteil der Investition am Fondsvermögen. Dabei handelt es sich um Geschäftsfelder, in denen Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden, die zur Erreichung von Umweltzielen (basierend auf den SDGs) beitragen. Es werden sowohl direkte Investitionen in Unternehmen über Aktien und Anleihen als auch indirekte Investitionen über Zielfonds berücksichtigt. Die Gesamtsumme wird mit 1.000 Euro investiertem Kapital ins Verhältnis gesetzt. Die Berechnung des Indikators basiert auf Daten von MSCI ESG Research LLC und spiegelt den Durchschnitt der Datenlage an den Quartalsstichtagen im Berichtszeitraum wider.
Hinweis: Der Indikator dient lediglich zur Veranschaulichung. Die Investitionen in die Unternehmen sind nicht zweckgebunden an die Bereitstellung von Produkten bzw. Dienstleistungen, die zur Erreichung von Umweltzielen beitragen, d.h. es besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen einer Investition in den Fonds und den Umsätzen der investierten Unternehmen.
3. Soziale Wirkung
Der Indikator „soziale Wirkung“ betrug im Berichtszeitraum 91,46 Euro pro 1.000 Euro investiertes Kapital.
Der Indikator berechnet sich aus der Summe der Umsätze der im Finanzprodukt enthaltenen Unternehmen in den Geschäftsfeldern nahrhafte Nahrung, erschwingliche Immobilien, Behandlung von Krankheiten, Sanitärprodukte, Konnektivität, Finanzierung von kleineren und mittleren Unternehmen und hochwertige Bildung, jeweils gewichtet mit dem Anteil der Investition am Fondsvermögen. Dabei handelt es sich um Geschäftsfelder, in denen Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden, die zur Erreichung von sozialen Zielen (basierend auf den SDGs) beitragen. Es werden sowohl direkte Investitionen in Unternehmen über Aktien und Anleihen als auch indirekte Investitionen über Zielfonds berücksichtigt. Die Gesamtsumme wird mit 1.000 Euro investiertem Kapital ins Verhältnis gesetzt. Die Berechnung des Indikators basiert auf Daten von MSCI ESG Research LLC und spiegelt den Durchschnitt der Datenlage an den Quartalsstichtagen im Berichtszeitraum wider.
Hinweis: Der Indikator dient lediglich zur Veranschaulichung. Die Investitionen in die Unternehmen sind nicht zweckgebunden an die Bereitstellung von Produkten bzw. Dienstleistungen, die zur Erreichung von Umweltzielen beitragen, d.h. es besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen einer Investition in den Fonds und den Umsätzen der investierten Unternehmen.
4. Durchschnittlicher MSCI Government ESG Score
Der Indikator „Government ESG Score“ betrug im Berichtszeitraum 6,10.
Der Indikator misst den durchschnittlichen MSCI Government ESG Score der staatlichen und staatsnahen Emittenten im Portfolio. Der MSCI Government ESG Score ist ein Indikator für Staaten, der von dem Researchanbieter MSCI ESG Research LLC bereitgestellt wird. Der Score misst die Fähigkeit von Staaten, zentrale mittel- bis langfristige Risiken und Chancen zu steuern, die mit ESG-Faktoren zusammenhängen. Er wird zum einen auf Basis von Indikatoren berechnet, die die Gefährdung der Staaten gegenüber Nachhaltigkeitsrisiken aufgrund natürlicher und institutioneller Gegebenheiten (z.B. deren Anfälligkeit für Umweltereignisse, wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Strafrechtssysteme) messen. Zum anderen werden zur Ermittlung des Scores Indikatoren herangezogen, die den Umgang der Staaten mit Nachhaltigkeitsrisikofaktoren (z.B. deren Umgang mit Energie- und Wasserressourcen, deren Fähigkeit soziale Grundbedürfnisse zu decken und deren Umgang mit politischen Rechten und bürgerlichen Freiheiten) bewerten. Der Wert kann zwischen 0 (schlechtester Wert) und 10 (bester Wert) liegen. Je höher der Wert, desto besser wird die langfristige Nachhaltigkeit des jeweiligen Staates bewertet. Die Berechnung des Indikators basiert auf Daten von MSCI ESG Research LLC und spiegelt den Durchschnitt der Datenlage an den Quartalsstichtagen im Berichtszeitraum wider.
Der Score wurde erreicht durch den Ausschluss von Staaten, die beispielsweise politische Rechte und bürgerliche Freiheiten einschränken, und die Anlage des Fondsvermögens in nachhaltige Investitionen mit Umweltziel und sozialem Ziel.
Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?
Die nachhaltigen Investitionen verfolgten das Ziel, einen Beitrag zur Erreichung eines oder mehrerer der 17 SDGs zu leisten.
Dazu wurde im Berichtsjahr teilweise direkt und indirekt in Unternehmen investiert, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die zur Erreichung eines oder mehrerer SDGs beitragen. Dazu wurden bestimmte Geschäftsfelder mit Beitrag zu den SDGs identifiziert. Dies umfasst die Geschäftsfelder alternative Energien, Energieeffizienz, nachhaltiges Bauen, nachhaltige Landwirtschaft, nachhaltige Wasserwirtschaft, Vermeidung von Umweltverschmutzung durch eine Minimierung der Abfallerzeugung, nahrhafte Nahrung, erschwingliche Immobilien, Behandlung von Krankheiten, Sanitärprodukte, Konnektivität, Finanzierung von kleineren und mittleren Unternehmen und hochwertige Bildung. Der positive Beitrag der Unternehmen zu den nachhaltigen Investitionszielen wurde an den Umsätzen gemessen, die die Unternehmen in diesen Geschäftsfeldern erwirtschafteten. Dabei wurde jeweils nur der Umsatzanteil der Unternehmen als nachhaltige Investition gewertet, der in den zuvor genannten Geschäftsfeldern mit Beitrag zu den SDGs erfolgte. Die Daten zur Messung des Beitrags zu den nachhaltigen Investitionszielen basieren auf internem Research sowie dem externen Researchanbieter MSCI ESG Research LLC.
Sofern darüber hinaus in Staaten investiert wurde, wurden die Staaten ausgewählt, die im Vergleich zum Rest der Welt fortschrittlicher bei der Erreichung der SDGs sind. Der positive Beitrag von Staaten wird anhand deren Nachhaltigkeitsbewertung im Vergleich zum Rest der Welt gemessen. Dazu wurde eine Kennzahl herangezogen, die den Fortschritt von Staaten bei der Erreichung der SDGs misst. Zur Berechnung der Kennzahl werden jedem SDG quantitative Indikatoren mit einem Optimalwert zugrunde gelegt, an dem die Leistung der Staaten gemessen wird. Die Kennzahl wird vom UN Sustainable Development Solutions Network (SDSN) in Zusammenarbeit mit der Cambridge University Press und der Bertelsmann Stiftung bereitgestellt und basiert unter anderem auf Daten öffentlicher Institutionen wie der Weltgesundheitsorganisation oder der Weltbank. Die Messung des Beitrags der nachhaltigen Investitionen in Staaten erfolgte auf Basis der Nachhaltigkeitsbewertung unter Anwendung eines Best-In-Class-Ansatz. Hierbei wurde nur der Anteil der Nachhaltigkeitsbewertung, der in der oberen Hälfte liegt zum Anteil nachhaltiger Investitionen angerechnet. Staaten, deren Nachhaltigkeitsbewertung in der unteren Hälfte liegt, wurden nicht als nachhaltig bewertet.
Zudem konnten nachhaltige Investitionen in der Form von Staats- oder Unternehmensanleihen getätigt werden, deren Mittelverwendung an die Finanzierung von ökologischen und/​oder sozialen Projekten z.B. aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Gesundheitswesen, Bildung oder Sanitäreinrichtungen gebunden ist (sogenannte Green Bonds, Social Bonds oder Sustainability Bonds) und die damit zur Erreichung eines oder mehrerer der SDGs beitragen.
Mit den nachhaltigen Investitionen, die dieses Finanzprodukt tätigte, wurden keine Umweltziele gemäß Artikel 9 der EU Taxonomie (Verordnung (EU) 2020/​852) verfolgt.

 

Bei den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen handelt es sich um die bedeutendsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Beschäftigung, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

 

Inwiefern haben die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, ökologisch oder sozial nachhaltigen Anlagezielen nicht erheblich geschadet?
Damit die nachhaltigen Investitionen den ökologischen oder sozialen Anlagezielen trotz eines positiven Beitrags nicht gleichzeitig erheblich schaden, wurden die nachteiligen Auswirkungen der Unternehmen und Staaten, in die der Fonds investierte, auf Nachhaltigkeitsfaktoren aus den Bereichen Umwelt und Soziales berücksichtigt. Hierzu wurden die von der EU entwickelten Indikatoren für nachteilige Auswirkungen (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Delegierte Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1) herangezogen. Diese PAI-Indikatoren sollen dazu dienen, die negativen Effekte zu messen, die Unternehmen und Staaten auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung haben.
Die Auswahl der Emittenten erfolgte unter Berücksichtigung von definierten Schwellenwerten für die einbezogenen PAI-Indikatoren. Dadurch wurden negative Effekte in Bezug auf die nachhaltigen Anlageziele begrenzt. Eine Auflistung der PAI-Indikatoren findet sich im darauffolgenden Abschnitt „Wie wurden die Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?“.
Darüber hinaus berücksichtigte das Finanzprodukt im Berichtszeitraum grundsätzlich bei allen Anlageentscheidungen in Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Zielfonds die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren. Informationen hierzu finden sich im Abschnitt „Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?“.
Wie wurden die Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?
Bei den nachhaltigen Investitionen wurden für ausgewählte Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (PAI-Indikatoren) Schwellenwerte festgelegt. Investitionen des Finanzprodukts wurden nur als nachhaltig bewertet, wenn die nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren der Unternehmen, Staaten und/​ oder Zielfonds bei diesen Indikatoren definierte Schwellenwerte nicht überschritten.
Folgende PAI-Indikatoren werden bei den nachhaltigen Investitionen in Unternehmen berücksichtigt:
• Treibhausgasemissionsintensität (PAI 3 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Intensität des Energieverbrauchs nach klimaintensiven Sektoren (PAI 5 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen (PAI 10 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Engagement in umstrittenen Waffen (PAI 14 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Anzahl der Fälle von schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen und sonstigen Vorfällen (PAI 14, aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 3)
Folgende PAI-Indikatoren werden bei den nachhaltigen Investitionen in Staaten berücksichtigt:
• Treibhausgasemissionsintensität (PAI 15 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Länder, in die investiert wird, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen (PAI 16 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
Folgende PAI-Indikatoren werden bei den nachhaltigen Investitionen in Zielfonds berücksichtigt:
• CO2-Fußabdruck der Unternehmen (PAI 2 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen (PAI 10 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Engagement in umstrittenen Waffen (PAI 14 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Treibhausgasemissionsintensität der Staaten (PAI 15 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
Bei allen nachhaltigen Investitionen des Finanzprodukts in Unternehmen, hielten die Unternehmen einen definierten Schwellenwert bei der CO2-Intensität (Scope 1 und Scope 2) und Energieverbrauchsintensität ein und waren nicht an der Herstellung oder dem Vertrieb von umstrittenen Waffen beteiligt. Zudem wurden keinem der Unternehmen bei den nachhaltigen Investitionen Menschenrechtsverletzungen in den letzten drei Jahren und/​ oder UN Global Compact Verstöße vorgeworfen.
Bei allen nachhaltigen Investitionen des Finanzprodukts in Staaten, hielten die Staaten einen definierten Schwellenwert bei der CO2-Intensität ein. Zudem verstießen die Staaten bei den nachhaltigen Investitionen nicht gegen soziale Bestimmungen und internationale Normen und waren deshalb von der EU sanktioniert.
Bei allen nachhaltigen Investitionen in Zielfonds, überstieg der durchschnittliche CO2-Fußabdruck der Unternehmen bzw. die CO2-Intensität der Staaten im Zielfonds einen festgelegten Schwellenwert nicht. Zudem überstieg der Anteil des Sondervermögens im Zielfonds, das in Unternehmen investiert wurde, die gegen den UN Global Compact verstießen, einen definierten Schwellenwert nicht. Die nachhaltigen Investitionen in Zielfonds, enthielten zudem keine Unternehmen, die an der Herstellung oder dem Verkauf von umstrittenen Waffen beteiligt waren.
Die Bewertung erfolgte hauptsächlich auf Basis von ESG-Daten des externen Researchanbieters MSCI ESG Research LLC. Lagen bei einem Unternehmen, Staat oder Zielfonds keine Daten für mindestens einen der oben genannten PAI-Indikatoren vor, wurde die Investition nicht als nachhaltig eingestuft.
Verschlechterte sich die Bewertung für einen Emittenten oder Zielfonds im Laufe des Berichtszeitraums, sodass die definierten Schwellenwerte bzw. Ausprägungen bei mindestens einem der oben genannten Indikatoren nicht mehr eingehalten wurden, wurde die Investition nicht mehr als nachhaltig eingestuft und nicht mehr dem Anteil nachhaltiger Investitionen angerechnet.
Weitere PAI-Indikatoren wurden bei der allgemeinen PAI-Berücksichtigung bei allen Anlageentscheidungen des Finanzprodukts in Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Zielfonds berücksichtigt. Informationen hierzu finden sich im Abschnitt „Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?“.
Wie stehen die nachhaltigen Investitionen mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte in Einklang? Nähere Angaben:
Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen und die Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte definieren Leitlinien für die Anwendung guter Unternehmensführung in Bezug auf die Bekämpfung von Bestechung und Korruption, den Umgang mit Beschäftigten, Umweltschutz sowie die Achtung der Menschenrechte.
Die nachhaltigen Investitionen in Unternehmen standen insofern im Einklang mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte, als dass mit den nachhaltigen Investitionen nicht in Wertpapiere von Unternehmen investiert wurde, denen Menschenrechtsverletzungen in den letzten drei Jahren oder schwere UN Global Compact Verstöße vorgeworfen wurden. Investitionen in Zielfonds wurden nur als nachhaltige Investitionen bewertet, wenn höchstens 3% des Zielfonds in Unternehmen mit Verstößen gegen den UN Global Compact investiert wurden.
Der UN Global Compact umfasst 10 Prinzipien, die den Bereichen Menschenrechte, Arbeitnehmerrechte, Umwelt und Korruption zuzuordnen sind. Ist ein Unternehmen in eine oder mehrere ESG-Kontroversen verwickelt, bei denen glaubhafte Anschuldigungen bestehen, dass das Unternehmen oder dessen Geschäftsführung gegen diese Prinzipien verstoßen hat, so wird dies als „schwerer Verstoß“ gegen globale Normen wie die ILO („International Labour Organization“) Kernarbeitsnormen oder die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte gewertet. Dazu gehören z.B. Unternehmen, die Kinder- bzw. Zwangsarbeit anwenden.
Die Bewertung erfolgte hauptsächlich auf Basis von ESG-Daten des externen Researchanbieters MSCI ESG Research LLC. Lagen bei einem Unternehmen, Staat oder Zielfonds keine Daten zur Überprüfung der Einhaltung der Prinzipien des UN Global Compact vor, wurde die Investition nicht als nachhaltig eingestuft.

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem taxonomiekonforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische Unionskriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen.

 

Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Das Finanzprodukt berücksichtigte im Berichtszeitraum bei Anlageentscheidungen in Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Zielfonds die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts oder PAI). PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-)Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Im Rahmen der PAI-Berücksichtigung wurden im Berichtsjahr systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI im Investitionsprozess angewendet.
Die Messung und Bewertung der PAI der Unternehmen, Staaten und Zielfonds im Anlageuniversum erfolgte unter Verwendung von ESG-Daten des externen Researchanbieters MSCI ESG Research LLC. Die PAI-Informationen für Unternehmen und Staaten wurden dem Portfoliomanagement des Finanzprodukts zur Berücksichtigung im Investitionsprozess zur Verfügung gestellt.
Durch die Anwendung verbindlicher, nachhaltigkeitsbezogener Ausschlusskriterien im Rahmen der ESG-Strategie wurde das Anlageuniversum des Fonds im Berichtsjahr eingeschränkt und die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Finanzprodukts im Berichtszeitraum verbunden waren, grundsätzlich begrenzt. Es wurde nicht in Unternehmen investiert, die Verfahrensweisen guter Unternehmensführung nicht achteten indem sie gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstießen und/​ oder Umsätze in kontroversen Geschäftsfeldern wie der Herstellung von geächteten Waffen erwirtschafteten bzw. bei ihren Umsätzen bestimmte Schwellenwerte in kontroversen Geschäftsfeldern wie der Rüstungsgüterindustrie überschritten. Zudem wurde nicht in Zielfonds investiert, die eine Mindest-ESG-Bewertung nicht einhielten. Eine ausführliche Beschreibung der Kriterien, die zum Ausschluss der Unternehmen, Staaten und Zielfonds geführt haben, findet sich im Abschnitt „Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?“. Die Einhaltung der Ausschlusskriterien wurde durch interne Kontrollsysteme dauerhaft geprüft.
Zudem wurden Unternehmen, die in umweltbezogene und/​oder soziale Kontroversen verwickelt waren, anlassbezogen identifiziert und auch aus dem Anlageuniversum ausgeschlossen.
Um darüber hinaus spezifische, als besonders relevant erachtete PAI gezielt zu begrenzen, wurden je nach Höhe bzw. Ausprägung der PAI weitere Emittenten und Zielfonds aus dem Anlageuniversum ausgeschlossen. Hierfür hat die Gesellschaft für eine Auswahl an PAI-Indikatoren Schwellenwerte definiert.
Für Unternehmen waren im Berichtszeitraum für folgende PAI-Indikatoren Schwellenwerte festgelegt:
• Treibhausgasemissionsintensität (PAI 3 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Intensität des Energieverbrauchs nach klimaintensiven Sektoren (PAI 6 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehment (PAI 10 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Engagement in umstrittenen Waffen (PAI 14 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Anzahl der Fälle von schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen und sonstigen Vorfällen (PAI 14, aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 3)
Für Staaten waren im Berichtszeitraum für folgende PAI-Indikatoren Schwellenwerte festgelegt:
• Treibhausgasemissionsintensität der Länder (PAI 15, Tabelle 1, (EU) 2022/​1288)
• Länder, in die investiert wird, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen (PAI 16, Tabelle 1, (EU) 2022/​1288)
Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen und Staaten, die die festgelegten Schwellenwerte überschritten bzw. Ausprägungen nicht einhielten, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger veräußert.
Der Fonds investierte nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, deren CO2-Intensität (Scope 1 und Scope 2) und/​ oder Energieverbrauchsintensität einen festgelegten Schwellenwert überschritt. Zudem wurde nicht in Unternehmen investiert, die gegen den UN Global Compact verstießen, denen in den letzten drei Jahren Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden und/​oder die an der Herstellung oder am Verkauf von umstrittenen Waffen beteiligt waren. Darüber hinaus wurde nicht in Staaten investiert, deren CO2-Intensität einen festgelegten Schwellenwert überschritt und/​ oder die gegen soziale Bestimmungen und internationale Normen verstießen und deshalb von der EU sanktioniert waren.
Verschlechterte sich die Bewertung für ein Unternehmen oder Staat seit Einführung der jeweiligen Schwellenwerte, sodass der Schwellenwert bzw. die Ausprägung für einen oder mehrerer der zuvor genannten PAI-Indikatoren nicht mehr eingehalten wurde, wurden die Portfoliomanager auf die Änderung aufmerksam gemacht und es galten interne Verkaufsfristen für die Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der betroffenen Unternehmen und Staaten.
Für weitere PAI-Indikatoren erfolgte die Bewertung der Unternehmen und Staaten im Anlageuniversum auf kontinuierlicher Basis durch Nachhaltigkeitsanalysten. Auf Basis dieser Bewertung wurden gegebenenfalls weitere Unternehmen und Staaten aus dem Anlageuniversum des Finanzprodukts ausgeschlossen. Folgende PAI-Indikatoren für Unternehmen wurden im Rahmen dieser Maßnahme betrachtet:
• Treibhausgasemissionen (PAI 1 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• CO2-Fußabdruck (PAI 2 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• ​​​​​​Engagement in Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind (PAI 4 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Anteil des Energieverbrauchs und der Energieerzeugung aus nicht erneuerbaren Energiequellen (PAI 5 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Tätigkeiten, die sich nachteilig auf Gebiete mit schutzbedürftiger Biodiversität auswirken (PAI 7 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Emissionen in Wasser (PAI 8 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Anteil gefährlicher und radioaktiver Abfälle (PAI 9 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Fehlende Prozesse und Compliance-Mechanismen zur Überwachung der Einhaltung der UNGC-Grundsätze und der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen (PAI 11 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Unbereinigtes geschlechtsspezifisches Verdienstgefälle (PAI 12 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Geschlechtervielfalt in den Leitungs- und Kontrollorganen (PAI 13 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Engagement in Gebieten mit hohem Wasserstress (PAI 8 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 2)
Für Zielfonds waren seit dem 01.12.2022 für folgende PAI-Indikatoren Schwellenwerte festgelegt:
• CO2-Fußabdruck (PAI 2 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Verstöße gegen die UNGC-Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehment (PAI 10 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Engagement in umstrittenen Waffen (PAI 14 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Treibhausgasemissionsintensität der Länder (PAI 15, Tabelle 1, (EU) 2022/​1288)
Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überstritten wurden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für den Fonds erworben werden. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.
Zudem wurden seit dem 01.10.2023 für folgende weitere PAI-Indikatoren für Zielfondsinvestments Schwellenwerte festgelegt:
• Tätigkeiten, die sich nachteilig auf Gebiete mit schutzbedürftiger Biodiversität auswirken (PAI 7 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Emissionen in Wasser (PAI 8 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
• Anteil gefährlicher und radioaktiver Abfälle (PAI 9 aus Verordnung (EU) 2022/​1288, Anhang 1, Tabelle 1)
Darüber hinaus wurde im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft Maßnahmen ergriffen, um auf eine Reduzierung der PAI der Unternehmen im Anlageuniversum hinzuwirken. Dazu nutzte die Verwaltungsgesellschaft zum einen ihr Stimmrecht auf Hauptversammlungen. Zum anderen trat die Verwaltungsgesellschaft mit Unternehmen, die bestimmte Schwellenwerte bei PAI-Indikatoren oder anderen ESG-Kennzahlen überschritten und/​ oder in ESG-Kontroversen verwickelt waren, in Dialog. In den Gesprächen wurden die Unternehmen auf Missstände aufmerksam gemacht und auf Lösungswege hingewiesen. Die Schwerpunkte sowie die Ergebnisse der Engagementaktivitäten sind im Engagement-Bericht der Verwaltungsgesellschaft des Fonds zu finden. Der aktuelle Engagement-Bericht sowie die Abstimmungsergebnisse auf Hauptversammlungen sind unter folgendem Link abrufbar: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

 

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?

Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel: 01.11.2022 – 31.10.2023

 

In der Tabelle werden die fünfzehn Investitionen aufgeführt, auf die im Berichtszeitraum der größte Anteil aller getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel, mit Angabe der Sektoren und Länder, in die investiert wurde.
Die Angaben zu den Hauptinvestitionen beziehen sich auf den Durchschnitt der Anteile am Sondervermögen zu den Quartalsstichtagen des Berichtszeitraums und beziehen sich auf das Brutto- Fondsvermögen. Abweichungen zu der Vermögensaufstellung im Hauptteil des Jahresberichts, die stichtagsbezogen zum Ende des Berichtszeitraums erfolgt, sind daher möglich.
Größte Investitionen Sektor In % der Vermögenswerte Land
Währungsfonds UI Inhaber-Anteile V (DE000A2DTND5) Zielfonds 7,06% Deutschland
Republik Portugal Obr. 21/​31 (PTOTEOOE0033) Staatsanleihen 3,41% Portugal
Hamburger Sparkasse AG Stufenz. IHS R.822 17/​27 (DE000A2GSM26) Banken 3,36% Deutschland
Königreich Spanien Obligaciones 16/​26 (ES00000127Z9) Staatsanleihen 3,16% Spanien
LANXESS AG MTN 21/​27 (XS2383886947) Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe 3,04% Deutschland
Königreich Spanien Obligaciones 17/​27 (ES0000012A89) Staatsanleihen 3,02% Spanien
Ldsbk Baden-Wuerttemb. MTN S.825 21/​28 (DE000LB2V7C3) Banken 2,97% Deutschland
Banco Bilbao Vizcaya Argent. Non-Pref. MTN 18/​25 (XS1820037270) Banken 2,76% Spanien
Nationale-Nederlanden Bank NV MTN 21/​28 (XS2388449758) Banken 2,40% Niederlande
Raiffeisen Bank Intl AG MT Bonds 21/​27 (XS2381599898) Banken 2,06% Österreich
Caixabank S.A. Cédulas Hipotec. 15/​25 (ES0413307093) Banken 2,04% Spanien
Carrefour S.A. MTN 19/​27 (FR0013419736) Vertrieb und Einzelhandel von Basiskonsumgütern 1,95% Frankreich
Deutsche Telekom Intl Fin.B.V. MTN 17/​24 (XS1557096267) Telekommunikationsdienste 1,77% Niederlande
Henkel AG & Co. KGaA MTN 22/​27 (XS2530219349) Haushaltsartikel & Pflegeprodukte 1,77% Deutschland
Unilever Fin. Netherlands B.V. MTN 16/​24 (XS1403014936) Haushaltsartikel & Pflegeprodukte 1,75% Niederlande

 

Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.

 

Wie sah die Vermögensallokation aus?
Der Anteil der Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der ökologischen und sozialen Merkmale beitrugen (#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale) betrug im Berichtszeitraum 98%. Darunter fallen alle Investitionen, die die im Rahmen der verbindlichen Elemente der ESG-Anlagestrategie definierten Ausschlusskriterien des Fonds einhielten.
Nachhaltige Investitionen (#1A Nachhaltig) im Sinne des Artikel 2 Nr.17 der Offenlegungsverordnung ((EU) 2019/​2088) sind alle Investitionen des Finanzprodukts in eine wirtschaftliche Tätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beitragen, vorausgesetzt, dass diese Investitionen keines dieser Ziele erheblich beeinträchtigen und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden. Der Anteil nachhaltiger Investitionen betrug im Berichtszeitraum 28%. Dabei wurden sowohl nachhaltige Investitionen mit Umweltziel als auch nachhaltige Investitionen mit sozialem Ziel getätigt.
Der Anteil der nachhaltigen Investitionen wurde bei Unternehmen auf Basis deren Umsatzes, der zu den SDGs beiträgt, angerechnet. Bei Staaten fand eine Anrechnung zum Anteil der nachhaltigen Investitionen auf Basis deren Nachhaltigkeitsbewertung, die den Fortschritt bei der Erreichung der SDGs misst, (zwischen 0 und 100%) statt. Bei Wertpapieren, deren Mittelverwendung an die Finanzierung von nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten gebunden war (z.B. Green Bonds, Social Bonds oder Sustainability Bonds), wurde die komplette Investition in das Wertpapier als nachhaltig angerechnet.
Eine Beschreibung der Investitionen, die nicht auf die ökologischen und sozialen Merkmale des Fonds ausgerichtet waren, findet sich im Abschnitt „Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurde mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?“.
Die Angaben in der Grafik stellen den Durchschnitt der Vermögensallokation aus den Quartalsstichtagen des Berichtszeitraums dar und beziehen sich auf das Brutto-Fondsvermögen. Geringfügige Abweichungen in der prozentualen Gewichtung der Investitionen resultieren aus rundungsbedingten Differenzen.

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.

#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Die Kategorie #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst folgende Unterkategorien:

– Die Unterkategorie #1A Nachhaltige Investitionen umfasst nachhaltige Investitionen mit ökologischen oder sozialen Zielen.

– Die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind, aber nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?
In welchen Wirtschaftssektoren und Teilsektoren das Finanzprodukt während des Berichtszeitraums investierte, ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
Die Zuteilung der Investitionen zu den Sektoren und Teilsektoren erfolgte auf Basis von Daten von externen Researchanbietern sowie internem Research. Staaten und staatsnahe Emittenten wurden unter „Staatsanleihen“ sowie „Quasi- & Fremdwährungs-Staatsanleihen“ zusammengefasst. Für Investitionen in Zielfonds erfolgte keine Durchschau auf die im Zielfonds enthaltenen Emittenten, sondern ein separater Ausweis aller im Sondervermögen enthalteten Zielfonds unter „Zielfonds“. Unter „Sonstige“ fielen Bankguthaben, Derivate, Forderungen und Emittenten, für die keine Branchenzuteilung vorlag.
Darüber hinaus wurden im Berichtszeitraum 1,96% der Investitionen im Bereich fossile Brennstoffe getätigt. Zur Berechnung des Anteils der Investitionen in Sektoren und Teilsektoren der fossilen Brennstoffe wurde auf Daten des externen Researchanbieters MSCI ESG Research LLC zurückgegriffen. Der Anteil beinhaltet Unternehmen, die Umsätze im Bereich der fossilen Brennstoffe, einschließlich der Förderung, Verarbeitung, Lagerung und dem Transport von Erdölprodukten, Erdgas sowie thermischer und metallurgischer Kohle erwirtschaften.
Die Berechnung der Anteile basiert auf dem Durchschnitt der Datenlage zu den Quartalsstichtagen im Berichtszeitraum und bezieht sich auf das Brutto-Fondsvermögen.
Sektor Anteil
Basiskonsumgüter 11,46%
Haushaltsartikel & Pflegeprodukte 5,97%
Lebensmittel, Getränke & Tabak 2,91%
Vertrieb und Einzelhandel von Basiskonsumgütern 2,58%
Finanzwesen 27,96%
Banken 20,34%
Finanzdienstleistungen 4,20%
Versicherungen 3,42%
Gesundheitswesen 5,16%
Gesundheitswesen: Ausstattung & Dienste 3,17%
Pharmazeutika, Biotechnologie & Biowissenschaften 1,99%
Immobilien 6,33%
Gebäudemanagement & Immobilienentwicklung 4,34%
Immobilienvermögensgesellschaften 1,99%
Industrie 4,39%
Gewerbliche Dienste & Betriebsstoffe 1,05%
Investitionsgüter 2,16%
Transportwesen 1,18%
Informationstechnologie 3,93%
Halbleiter & Geräte zur Halbleiterproduktion 0,41%
Hardware & Ausrüstung 0,98%
Software & Dienste 2,54%
Kommunikationsdienste 6,77%
Medien & Unterhaltung 1,42%
Telekommunikationsdienste 5,35%
Nicht-Basiskonsumgüter 0,26%
Dienstleistungsunternehmen 0,26%
Quasi- & Fremdwährungs-Staatsanleihen 5,18%
Quasi- & Fremdwährungs-Staatsanleihen 5,18%
Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe 6,52%
Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffe 6,52%
Sonstige 1,72%
Sonstige 1,72%
Staatsanleihen 12,61%
Staatsanleihen 12,61%
Versorgungsbetriebe 0,65%
Versorgungsbetriebe 0,65%
Zielfonds 7,06%
Zielfonds 7,06%
Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?
Das Finanzprodukt investierte im Berichtszeitraum nicht nachweisbar in taxonomiekonforme Wirtschaftsaktivitäten und trug damit zu keinem der in Artikel 9 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Umweltziele bei. Der Anteil der taxonomiekonformen Investitionen betrug demnach 0% (gemessen an den drei Leistungsindikatoren OpEx, CapEx und Umsatz).
Ein gewisser Anteil des Fondsvermögens war in Staatsanleihen investiert. Für Staatsanleihen existiert bislang allerdings keine anerkannte geeignete Methode, um den Anteil der Taxonomiekonformen Aktivitäten zu ermitteln. Der Anteil taxonomiekonformer Investitionen beträgt demnach mit und ohne Staatsanleihen 0%.

 

Mit Blick auf die EU-Taxonomiekonformität umfassen die Kriterien für fossiles Gas die Begrenzung der Emissionen und die Umstellung auf voll erneuerbare Energie oder CO2-arme Kraftstoffe bis Ende 2035. Die Kriterien für Kernenergie beinhalten umfassende Sicherheits- und Abfallentsorgungsvorschriften.

 

Wurde mit dem Finanzprodukt in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie investiert ?
[ ] Ja:
[ ] In fossiles Gas [ ] In Kernenergie
[X] Nein
_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​
Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie sind nur dann EU-taxonomiekonform, wenn sie zur Eindämmung des Klimawandels („Klimaschutz“) beitragen und kein Ziel der EU-Taxonomie erheblich beeinträchtigen – siehe Erläuterung am linken Rand. Die vollständigen Kriterien für EU-taxonomiekonforme Wirtschaftstätigkeiten im Bereich fossiles Gas und Kernenergie sind in der Delegierten Verordnung (EU) 2022/​1214 der Kommission festgelegt.

 

Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
– Umsatzerlöse, die den Anteil der Einnahmen aus umweltfreundlichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
– Investitionsausgaben (CapEx), die die umweltfreundlichen Investitionen der Unternehmen, in die investiert wird, aufzeigen, z. B. für den Übergang zu einer grünen Wirtschaft
– Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln

 

Die nachstehenden Grafiken zeigen den Mindestprozentsatz der EU-taxonomiekonformen Investitionen in Grün. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomiekonformität von Staatsanleihen* gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomiekonformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomiekonformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzprodukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

*Für die Zwecke dieser Grafiken umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

 

Ermöglichende Tätigkeiten wirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.

Übergangstätigkeiten sind Tätigkeiten, für die es noch keine CO2-armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgasemissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.

 

Wie hoch ist der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?
Art der Wirtschaftstätigkeit Anteil
Ermöglichende Tätigkeiten 0,00%
Übergangstätigkeiten 0,00%

 

sind nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die die Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 nicht berücksichtigen.

 

Wie hoch war der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel?
Es war nicht Teil der Anlagestrategie des Finanzprodukts in Wirtschaftsaktivitäten zu investieren, die taxonomiekonform sind. Vielmehr wurde mit den nachhaltigen Investitionen ein allgemeiner Beitrag zur Erreichung eines oder mehrerer der SDGs angestrebt. Demnach investierte das Finanzprodukt in Wirtschaftstätigkeiten mit Umweltzielen, die nicht taxonomiekonform sind.
Der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel betrug 15,35%.
Die Berechnung des Anteils basiert auf dem Durchschnitt der Datenlage zu den Quartalsstichtagen im Berichtszeitraum und bezieht sich auf das Brutto-Fondsvermögen.
Wie hoch war der Anteil der sozial nachhaltigen Investitionen
Der Anteil sozial nachhaltiger Investitionen betrug 12,63%.
Die Berechnung des Anteils basiert auf dem Durchschnitt der Datenlage zu den Quartalsstichtagen im Berichtszeitraum und bezieht sich auf das Brutto-Fondsvermögen.
Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurde mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?
Unter „Andere Investitionen“ fielen alle Investitionen, die nicht nach den verbindlichen Elementen der ESG-Anlagestrategie ausgewählt wurden und damit nicht ausgerichtet auf die ökologischen und sozialen Merkmale des Finanzprodukts waren. Im Berichtszeitraum gehörten hierzu Investitionen in

• Bankguthaben sowie flüssige Mittel (z.B. Sichteinlagen oder Festgelder). Diese wurden aus Liquiditätszwecken gehalten.

Bei diesen Investitionen wurde ein ökologischer und sozialer Mindestschutz angewendet, in der Form, dass auch mit diesen Investitionen nicht in Hersteller geächteter und kontroverser Waffen investiert wurde. Zudem wurde im Rahmen dieser Investitionen nicht in Produkte investiert, die die Preisentwicklung von Grundnahrungsmitteln abbilden.

 

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?

Die Überwachung der Konformität der Investitionsentscheidungen mit den ökologischen und sozialen Merkmalen erfolgte im Rahmen von standardisierten Prozessen. Es wurden nur Investitionsentscheidungen getroffen und entsprechende Kauf- oder Verkaufstransaktionen durchgeführt, welche im Rahmen der Vorabprüfung den verbindlichen Elementen der Anlagestrategie entsprachen. Eine Transaktion konnte nicht ausgeführt werden, wenn sie gegen die im Rahmen der Anlagestrategie festgelegten Ausschlusskriterien verstieß. Lagen für einen Emittenten keine Daten oder ESG-Ratings von Research- bzw. Ratingagenturen vor und waren betriebseigene Recherchen nicht möglich, wurde in die Wertpapiere dieser Unternehmen oder Staaten nicht investiert.
Bei der Identifikation von schweren Kontroversen (z.B. schwere Verstößen gegen die Prinzipien des UN Global Compact) galten interne Fristen für den Verkauf der betroffenen Titel. Das Portfoliomanagement erhielt zudem regelmäßig für die Investitionsentscheidung relevante Informationen bezüglich Veränderungen im investierbaren Anlageuniversum.
Um den Investitionsentscheidungsprozess zu unterstützen, wurde die hauseigene Research-Plattform um Informationen und Daten zu Nachhaltigkeitsaspekten erweitert. Zudem wurden den Entscheidungsträgern über die Handelssysteme relevante Datenpunkte für Investitionsentscheidungen zur Verfügung gestellt. Die Plattform kombiniert externe Daten und ESG-Ratings von Research- bzw. Ratingagenturen mit internen Recherchen sowie Analysen und wird um relevante Erkenntnisse aus Gesprächen mit Unternehmensvertretern ergänzt. Das Portfoliomanagement wurde im Rahmen regelmäßiger Schulungen über Neuerungen und Wissenswertes durch das ESG-Team der Verwaltungsgesellschaft informiert.
Im Rahmen der Mitwirkungspolitik, nahm die Verwaltungsgesellschaft zudem ihre Rolle als aktiver Investor wahr. Bei Unternehmen mit kritischen Geschäftsaktivitäten versuchte sie ihren Einfluss als aktiver Aktionär zu nutzen, um diese Unternehmen zu einem nachhaltigeren und verantwortlicheren Wirtschaften zu bewegen. Hierzu trat die Gesellschaft in den aktiven und zielgerichteten Dialog mit ausgewählten Unternehmen zu Themen wie Umweltschutz und Klimawandel. Wurden ESG-Kontroversen bei Unternehmen identifiziert, wurden diese darauf angesprochen und zur Aufklärung bzw. Beseitigung des Missstandes aufgefordert. Die angesprochenen Themen wurden dokumentiert und die Entwicklung nachverfolgt. Zudem übte die Gesellschaft ihre Aktionärsrechte auf Hauptversammlungen aus und stimmte regelmäßig auf Hauptversammlungen ab. Details zu den Abstimmungsergebnissen und zu den Schwerpunkten sowie den Ergebnissen der Mitwirkungspolitik sind unter folgendem Link abrufbar: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

 

 

Frankfurt am Main, den 29. Januar 2024

Deka Vermögensmanagement GmbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die Deka Vermögensmanagement GmbH,
Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Hamburger Stiftungsfonds – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Oktober 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Deka Vermögensmanagement GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die allgemeinen Angaben zum Management und zur Verwaltung des Sondervermögens.

Unser Prüfungsurteil zum Abschluss erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen und dementsprechend geben wir diesbezüglich weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung ab.

Im Zusammenhang mit unserer Abschlussprüfung haben wir die Verantwortlichkeit die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht des Sondervermögens Hamburger Stiftungsfonds unseren bei der Abschlussprüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Deka Vermögensmanagement GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Vermögensmanagement GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Deka Vermögensmanagement GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Deka Vermögensmanagement GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Vermögensmanagement GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Deka Vermögensmanagement GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 31. Januar 2024

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Andreas Koch
Wirtschaftsprüfer
Mathias Bunge
Wirtschaftsprüfer
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