Nach einem Vorfall an der Freien Universität Berlin, bei dem ein jüdischer Student von einem mutmaßlich pro-palästinensischen Kommilitonen angegriffen und mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, hat die Universitätsleitung reagiert: Dem Tatverdächtigen wurde ein Hausverbot erteilt, das vorerst auf drei Monate befristet ist. Der Universitätspräsident äußerte, der mutmaßliche Angreifer stelle eine Bedrohung für den Campus dar. Dieser Schritt folgt auf den ernsten Vorfall, der sich vergangenes Wochenende in Berlin-Mitte ereignete und bei dem antisemitische Motive vermutet werden. Angesichts der Schwere der Tat und der daraus resultierenden Verunsicherung innerhalb der Universitätsgemeinschaft stellt sich die Frage: Ist diese Maßnahme ausreichend, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern und ein klares Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen?