Laut einem Bericht von Reuters plant die Societe Generale, eine der führenden französischen Banken, den Abbau von 900 bis 1.000 Stellen, um ihre Kostenstruktur zu optimieren. Die betroffenen Arbeitsplätze befinden sich überwiegend in den Bereichen Informationstechnologie und weiteren internen Abteilungen der Hauptverwaltung im Pariser Geschäftsviertel La Defense. Diese Informationen wurden erstmals von der Zeitung „Les Echos“ aufgegriffen und stammen von Personen, die mit den Plänen der Bank vertraut sind.
Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Sparprogramms, das von Bankchef Slawomir Krupa initiiert wurde. Ziel des Programms ist es, die Kosten bis zum Jahr 2026 um insgesamt 1,7 Milliarden Euro zu reduzieren. Dadurch soll die Rentabilität der Bank gesteigert und der Wert ihrer Aktien erhöht werden. Der angekündigte Stellenabbau betrifft etwa zwei Prozent der Angestellten in Frankreich, wo die Societe Generale 52.000 Mitarbeiter beschäftigt, und weniger als ein Prozent der weltweiten Belegschaft von 112.000 Personen.