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GDL darf streiken

QuinceCreative (CC0), Pixabay

Die Deutsche Bahn sieht sich mit einer Herausforderung konfrontiert, nachdem ihr Versuch, den geplanten Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) juristisch zu unterbinden, vorerst gescheitert ist. Trotz des ungünstigen Urteils des Arbeitsgerichts Frankfurt hat der Bahnkonzern Berufung eingelegt, um gegen die Entscheidung vorzugehen. Ebenso steht dem Verkehrsunternehmen Transdev, das ebenfalls erfolglos versucht hatte, den Streik rechtlich zu stoppen, der Weg zur Berufung offen.

Die GDL hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, von Mittwochmorgen bis Freitagabend die Arbeit niederzulegen. Dieser Streikaufruf könnte insbesondere im Güterverkehr bereits ab heute Abend zu erheblichen Ausfällen und Verzögerungen führen. Der Streik unterstreicht die angespannten Verhältnisse zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft und könnte weitreichende Auswirkungen auf den Bahnverkehr in ganz Deutschland haben.

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