Dark Mode Light Mode
Hochwasser
Die Weihnachtsgeschichte einer alternativen Realität
Kein Ende abzusehen

Die Weihnachtsgeschichte einer alternativen Realität

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay

In einer alternativen Realität, fernab der himmlischen Sphären und der höllischen Abgründe, gab es eine Welt, in der Gott als Staatsanwalt und der Teufel als Kapitalanlagebetrüger agierten. In dieser Welt waren die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwommen, und das Schicksal der Seelen hing von einem ganz besonderen Gerichtsverfahren ab.

Die Geschichte beginnt an einem sonnigen Tag im Gerichtssaal des Himmels, wo Gott, in Robe und mit einem Buch des Lebens in der Hand, als leidenschaftlicher Staatsanwalt auftrat. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gerichtssaals stand der Teufel, elegant gekleidet und mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen. Er wurde beschuldigt, unzählige Seelen durch betrügerische Kapitalanlagen in die Dunkelheit gelockt zu haben.

Das Gerichtssaal war gefüllt mit himmlischen Geschworenen, Engeln und Dämonen, die als Zeugen aussagten. Unter den Zeugen befand sich auch ein ehemaliger Mensch namens John, der vom Teufel in einem seiner irdischen Deals hereingelegt worden war. John hatte alles verloren und fand sich in einer ausweglosen Lage wieder.

Gott führte die Anklage mit leidenschaftlichen Worten und zeigte auf die Taten des Teufels hin, die unzählige Leben zerstört hatten. Er sprach von Gier, Betrug und dem Verrat an der Menschheit. Doch der Teufel konterte geschickt, stellte die Freiheit der Wahl in den Vordergrund und argumentierte, dass die Menschen letztendlich selbst für ihre Entscheidungen verantwortlich seien.

Das Gerichtsverfahren zog sich über Tage hin, und die Debatten zwischen Gott und dem Teufel waren intensiv. Doch dann trat John als Zeuge auf und erzählte von seinem Leid und seiner Verzweiflung. Er sprach von den Versprechungen des Teufels und wie er auf raffinierte Weise ausgenutzt worden war.

Der Gerichtssaal verharrte in einem Moment der Stille, als alle auf die Entscheidung des Richters warteten. Gott, der in diesem Gerichtssaal als Richter fungierte, stand vor einer schwerwiegenden Entscheidung. Er wusste, dass es nicht nur um den Teufel und John ging, sondern auch um das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse in der Welt.

Schließlich verkündete Gott sein Urteil. Er entschied, dass der Teufel für seine Taten zur Verantwortung gezogen werden müsse, aber er würde eine Chance zur Läuterung erhalten. Der Teufel sollte auf die Erde geschickt werden, um den Schaden, den er angerichtet hatte, wieder gutzumachen und die Seelen zu retten, die er betrogen hatte.

Der Teufel, schockiert von diesem Urteil, stimmte widerstrebend zu. Er würde die Erde als Mensch besuchen und versuchen, seine Taten wiedergutzumachen. Dies war eine ungewöhnliche Wendung, doch Gott glaubte an die Macht der Umkehr und die Möglichkeit der Erlösung.

Und so verließ der Teufel den Himmel, bereit, eine zweite Chance zu nutzen, um sein Schicksal und das Schicksal der Seelen, die er betrogen hatte, zu ändern. Die Welt würde bald Zeuge einer außergewöhnlichen Reise werden, in der Gut und Böse, Licht und Dunkelheit, eine ganz besondere Rolle spielen würden.

Kommentar hinzufügen Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

Hochwasser

Next Post

Kein Ende abzusehen