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Reden, reden wo bleiben die Taten
Meinung

Reden, reden wo bleiben die Taten

Hans (CC0), Pixabay

Ach, da haben wir es wieder: viele Worte und wenig Fortschritt. Im SWR Tagesgespräch räumte Bundesbauministerin Klara Geywitz mit einer gewissen Rhetorikkunst ein, dass beim Wohnungsbau offenbar nicht alles rund läuft. Überraschung! Die ambitionierten Ziele der Ampel-Regierung – 400.000 neue Wohnungen jährlich – werden auch im nächsten Jahr wohl nur schöne Träume bleiben.

Während viele Bürger auf bezahlbaren Wohnraum warten, schickt uns die SPD-Politikerin auf eine Reise durch die Welt der Begründungen: Zuerst die steigenden Zinsen, dann die Hoffnung auf eine bessere Zukunft (2024, um genau zu sein), und schließlich die großartige Idee, auf Vorfertigung zu setzen. Gut, das klingt nach einem Plan. Aber, oh Überraschung, dafür müssten erst die Bauordnungen angepasst werden. Und wer ist dafür zuständig? Genau, die Länder. Und die sind – Trommelwirbel – gerade beschäftigt.

Aber warten Sie, es gibt noch mehr: Ein Mangel an Handwerkern! Eine ganz neue Wendung in dieser Saga. Die Lösung laut Geywitz: „Kapazitäten ausbauen“. Ach, so einfach ist das? Warum sind wir nicht früher darauf gekommen?

Alles in allem eine beeindruckende Performance, bei der viel geredet wurde und man am Ende doch das Gefühl hat, dass die großen Taten noch auf sich warten lassen. Es bleibt spannend!

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