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Deutsche Haushalte sparten 2022 kaum Heizenergie trotz Warnungen

AlexanderStein (CC0), Pixabay

Trotz steigender Öl- und Gaspreise sowie dringender Warnungen vor einer möglichen Versorgungskrise haben private Haushalte in Deutschland im Jahr 2022 nur wenig aktive Einsparungen bei der Heizenergie vorgenommen. Dies ergab eine Analyse des Verbrauchs von fast 4.000 Wohngebäuden durch die gemeinnützige Beratungsgesellschaft CO2online, wie der „Spiegel“ berichtet.

Obwohl die Mehrzahl dieser Gebäude, hauptsächlich Ein- und Zweifamilienhäuser, etwa 10,6% weniger Heizenergie verbrauchte, war dieser Rückgang hauptsächlich dem milden Winter zuzuschreiben und nicht bewussten Energiesparmaßnahmen der Bewohner. Es zeigt, dass trotz der steigenden Kosten und möglichen zukünftigen Versorgungsprobleme der Anreiz für Haushalte, proaktiv Energie zu sparen, noch nicht ausreichend ist. Es betont die Notwendigkeit, das Bewusstsein für Energieeffizienz und nachhaltiges Heizen weiter zu fördern.

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