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Staatsanwaltschaft Gera
Spionagevorwürfe gegen Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek
Warnungen der englischen Finanzmarktaufsicht

Spionagevorwürfe gegen Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek

Clker-Free-Vector-Images / Pixabay

Die britischen Ermittlungsbehörden haben den ehemaligen Manager von Wirecard, Jan Marsalek, unter dem Verdacht ins Visier genommen, an einem Spionagenetzwerk für Russland beteiligt gewesen zu sein. Diese Anschuldigungen wurden heute in einer Bekanntmachung der britischen Staatsanwaltschaft veröffentlicht und zuvor bereits vom deutschen Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ aufgegriffen.

Es wird behauptet, dass Marsalek eine entscheidende Rolle als Vermittler zwischen Moskau und einer Gruppe von Bulgaren gespielt hat, die sich in London vor Gericht wegen mutmaßlicher Spionageaktivitäten im Auftrag Russlands verantworten müssen. Die erste Anhörung zu diesem Fall sollte heute im Westminster Crown Court in London stattfinden.

Marsalek war zuvor als Vertriebsvorstand des Finanzdienstleisters Wirecard tätig, ist jedoch seit geraumer Zeit untergetaucht und wird vermutlich in Russland aufgehalten. Er gilt als Hauptverdächtiger im Skandal um Wirecard.

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