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Fortsetzung

congerdesign (CC0), Pixabay

Das Projekt Lebensmittelklarheit wird seit 2015 fortgeführt. In der aktuellen Förderperiode bis Ende 2025 hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die finanzielle Unterstützung auf 3,4 Millionen EUR erhöht. Dadurch kann die Webseite Lebensmittelklarheit.de noch mehr Informationen bereitstellen. Verbraucher:innen erhalten schneller eine Antwort auf ihre Produktbeschwerden. Der Lebensmittelklarheit-Podcast „Klar Tisch!“ wird mit neuen Folgen fortgesetzt.

„Die kontinuierliche Förderung und der Ausbau bestätigen, dass das Projekt Lebensmittelklarheit eine wichtige Informations- und Beratungsarbeit für Verbraucher:innen leistet“, kommentiert Christiane Seidel, Teamleiterin im Bereich Lebensmittel beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv).

Der Ausbau ermöglicht es, dass das Portal zukünftig verstärkt junge Familien, Menschen mit geringem Einkommen und Menschen mit Migrationshintergrund ansprechen kann. Zudem ist eine externe Evaluation des Projekts geplant, nachdem es bereits seit 13 Jahren läuft. Wichtige Module wie eine jährliche Verbraucherstudie zur Erwartungshaltung bezüglich der Kennzeichnung von Lebensmitteln und regelmäßige Berichte zur Portalaktivität bei der Deutschen Lebensmittelbuchkommission werden fortgeführt.

Das Portal Lebensmittelklarheit.de ging im Juli 2011 online und verzeichnet monatlich über 100.000 Zugriffe. Jede Woche gelangen neun Produktbeschwerden auf die Plattform. Verbraucher:innen haben Zugriff auf über 500 Informationsartikel und etwa 850 Antworten auf Fragen zur Kennzeichnung von Lebensmitteln.

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