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NGO: 19 Millionen Menschen im Sudan sind vom Hunger bedroht

eveliendm (CC0), Pixabay

Vor der geplanten Geberkonferenz für den Sudan am Montag fordert die internationale Hilfsorganisation CARE dringend mehr finanzielle Mittel für das von Krieg geplagte Land.

In einer heutigen Erklärung warnte die NGO davor, dass 19 der 46 Millionen Sudanesen in den nächsten zwei bis fünf Monaten vom Hunger bedroht sind. Die Hilfsorganisation warnte auch vor dem Zusammenbruch des Gesundheitssystems.

Laut CARE ist derzeit mehr als die Hälfte der sudanesischen Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen, was einem Anstieg von 57 Prozent seit Beginn der Kämpfe im April entspricht. „Die Krise im Sudan hat ein dramatisches Ausmaß“, so Arthur Molenaar, stellvertretender Länderdirektor von CARE für den Sudan. „Die internationale Gemeinschaft muss jetzt handeln, um eine noch größere humanitäre Katastrophe zu verhindern.“

Besonders mangelernährte Kinder, Entbindungsstationen und die medizinische Notfallversorgung benötigen Unterstützung. Auch die Nachbarländer, die zahlreiche Flüchtlinge aus dem Sudan aufgenommen haben, sind dringend auf Hilfe angewiesen. „Wir machen uns besonders Sorgen um Frauen und Mädchen, die die Mehrheit der Vertriebenen ausmachen. Sie sind in solchen Konflikten oft geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt“, fügte Molenaar hinzu.

Forderung: Einfluss geltend machen

CARE fordert die internationale Gemeinschaft auf, ihren Einfluss auf die Konfliktparteien geltend zu machen, um die Zivilbevölkerung zu schützen und das humanitäre Völkerrecht einzuhalten. Bisher wurden landesweit mindestens 780 Menschen getötet und etwa 5.800 verletzt.

18 Gesundheits- und humanitäre Helfer sind ums Leben gekommen, und zahlreiche humanitäre Einrichtungen wurden angegriffen und geplündert, berichtete die Hilfsorganisation.

Im Sudan kämpfen seit Mitte April die Rapid Support Forces (RSF) unter der Führung des ehemaligen Vizemachthabers Mohammed Hamdan Dagalo – eine Miliz mit Zehntausenden Kämpfern – gegen die Streitkräfte unter der Führung des De-facto-Staatschefs Abdel Fattah al-Burhan. Die beiden Generäle haben 2019 und 2021 gemeinsam die Macht ergriffen, sind jedoch später in Konflikt geraten.

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