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Vorsicht vor Schönheitsoperationen im Ausland

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

Einige Patient*innen sehen die Möglichkeit, bis zu 20 Kilogramm in nur sechs Monaten mit einer einzigen Botox-Injektion abzunehmen, als verlockend an. Doch nun ist dies für einige von ihnen zu einem bedrohlichen Problem geworden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Deutschland hat insgesamt 12 Vergiftungsfälle nach der sogenannten „Magen-Botox-Behandlung“ bestätigt, und es wird vermutet, dass es weitere Fälle gibt. Alle bekannten Fälle traten Ende Februar in der Türkei auf.

Eine Google-Suche nach „Magen-Botox“ liefert zahlreiche Anbieter dieser fragwürdigen Methode zur Gewichtsabnahme, die alle eines gemeinsam haben: Ihren Sitz haben sie alle in der Türkei.

Auf den Websites der Anbieter wird die Methode zur Gewichtsreduktion, die auch als „Anti-Hunger-Spritze“ beworben wird, insbesondere für Patient*innen mit moderatem Übergewicht und einem BMI von maximal 35 empfohlen. Es wird von einem Gewichtsverlust von bis zu 20 kg in nur 6 Monaten gesprochen. Dr. med. Helge Jens, Vorstandsmitglied der DGÄPC, warnt jedoch: „Abgesehen von dem fragwürdigen Nutzen einer Botulinumtoxin-Behandlung gegen Übergewicht können bei unsachgemäßer Durchführung immer Komplikationen auftreten. Deshalb ist es äußerst wichtig, sich vorher über die Qualifikation des behandelnden Arztes zu informieren und sich nicht nur von Werbeversprechen und besonders günstigen Preisen leiten zu lassen.“

Die Schlagzeilen der letzten Tage haben bei den Patient*innen große Unsicherheit ausgelöst. Dr. Jens gibt jedoch Entwarnung: „Seit der Zulassung von Botulinumtoxin Typ A in der ästhetischen Gesichtsbehandlung ist in Deutschland kein einziger Fall von Botulismus dokumentiert, da es in stark verdünnter Form und in sehr geringen Dosen verwendet wird. Es gilt als sehr sicher.“

Die DGÄPC, Deutschlands älteste Fachgesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, begleitet und informiert Patientinnen auf dem Weg zu ihrer Operation, um Komplikationen zu vermeiden. Es gibt qualifizierte und gut ausgebildete Fachärztinnen für Plastische und Ästhetische Chirurgie auf der ganzen Welt, auch in beliebten Ländern für Auslands-OPs wie Tschechien, Polen und der Türkei. Dennoch gibt es einige Punkte, die im Vorfeld beachtet werden sollten.

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