Über die letzten 2 Jahre haben wir als einzige Internetplattform Steffen Göpel immer wieder für sein Amt als Honorarkonsul von Belarus kritisiert.
Wir haben ihn in vielen Artikeln dazu aufgefordert, sein Amt niederzulegen. Das hat er nun getan und aus unserer Sicht aber viel zu spät. Trotzdem gebührt ihm dafür Respekt, denn wer Steffen Göpel kennt weiß, dass ihm genau das schwergefallen ist.
In einer Erklärung von Steffen Göpel heißt es:
„Auf Grund der momentanen Geschehnisse habe ich mein Amt als Honorarkonsul mit sofortiger Wirkung ruhen lassen“, so der 56-Jährige am Montag auf Nachfrage der Leipziger Volkszeitung. Für weitere Fragen bat er darum, sich an die belorussische Botschaft in Berlin zu wenden. Allerdings hoffe er, „dass diese Invasion schnellstmöglich endet, wieder Frieden einkehrt und alle Differenzen auf normalem diplomatischen Weg geklärt werden“.
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Wenn wir mit unserer Berichterstattung einen Anteil am Rücktritt von Steffen Göpel gehabt haben, dann freuen wir uns natürlich. Steffen Göpel sollte sich auf das, was er kann, konzentrieren. Für seine Reputation in der Öffentlichkeit braucht er so ein Amt nicht, höchstens für seine Eitelkeit und die muss man auch mal in die Schublade legen.