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cocoparisienne (CC0), Pixabay
Türkei bestellt Botschafter ein
Die Türkei hat den USBotschafter in Ankara einbestellt. Zuvor hatte USPräsident Joe Biden die Massaker an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs als Völkermord durch die Türkei eingestuft.
Bidens Äußerungen hätten eine Wundein die Beziehungen beider Länder geschlagen, die schwer wieder gut zu ma
chen sei, kritisierte das türkische Außenministerium. Zuvor hatte es Bidens Positionierung auf das Schärfste zurückgewiesen.
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Mehr Freiheiten für Geimpfte
Für Menschen mit vollem CoronaImpfschutz sollten bestimmte Einschränkungen nach Ansicht von Bundesjustizministerin Lambrecht aufgehoben werden.
Wenn feststeht, dass eine Impfung nicht nur vor einer Erkrankung schützt, sondern auch die weitere Übertragung
des Virus verhindern kann, muss das bei den Maßnahmen berücksichtigt werden, sagte sie dem Handelsblatt.
Das ist kein Privileg für Geimpfte, sondern ein Gebot der Verfassung. Das solle auch bei der Ministerpräsidenten
konfernez am Montag diskutiert werden.
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Wieder Krawalle in Jerusalem
Zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei hat es den dritten Abend in Folge gewaltsame Auseinandersetzungen gegeben. Die Zusammenstöße in der Jerusalemer Altstadt sollen weniger heftig gewesen sein als an den beiden vorangegangenen Abenden, die Hilfsorganisation Roter Halbmond spricht von
fünf verletzten Palästinensern.
Hunderte israelische Polizisten waren in OstJerusalem an der Grenze zur Altstadt postiert und setzten gegen Angreifer Blendgranaten ein.
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Indische Mutante in der Schweiz
In der Schweiz ist erstmals ein Infektionsfall mit der indischen CoronavirusVariante B.1.617 nachgewiesen worden. Wie das schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf Twitter mit
teilte, handelte es sich bei dem Betroffenen um einen Passagier, der über einen Transitflughafen in die Schweiz eingereist war. Die Beratungen darüber, ob Indien auf die Risikoliste des Landes gesetzt wird, laufen demnach.
Nach Angaben des RobertKochInstituts wurde die Mutante bislang 21mal in Deutschland nachgewiesen.
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Belgien bittet um Hilfe
Angesichts der verheerenden dritten CoronaWelle in Belgien hat das Gesundheitsministerium des Landes am Freitag vor einer Überlastung der Intensivstationen gewarnt. Etwa 900 der 2000 Intensivbetten in Belgien sind demnach mit Covid19Patienten belegt.
Der Behördenvertreter Marcel Van der Auwera sagte, die Mitarbeiter auf den Intensivstationen seien erschöpft.
Seinen Angaben zufolge erklärte sich Deutschland zur Aufnahme belgischer CovidPatienten bereit.

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