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Pexels (CC0), Pixabay
Harte Regeln an Ostern
Die Ostertage sollen sich angesichts steigender CoronaInfektionszahlen nach den Worten von Bundeskanzlerin Merkel zu einer Ruhephase entwickeln. Es gehe darum, die dritte Welle ein Stück weit zu durchbrechen, sagte Merkel in der Nacht nach den Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder.
Der 1. sowie der 3. April sollten einmalig als Ruhetage definiert werden mit weitgehenden Kontaktbeschränkungen und einem Ansammlungsverbot. Nach Ostern solle dann eine Phase der umfangreichen Testung beginnen.
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Airlines wollen testen
Vier Fluggesellschaften wollen Rückreisende aus Mallorca selbst auf Corona testen. Das berichtet die BildZeitung unter Berufung auf Regierungskreise. Es handele sich um bis zu 40.000 Rückkehrer, die über Ostern von der Insel zurückfliegen wollen.
Die Fluglinien Tui, Condor, Eurowings, und Lufthansa wollen offenbar Passagiere schon auf Mallorca testen, bevor sie sich auf den Heimweg machen. Auf dem CoronaGipfel wird derzeit noch über Reisebeschränkungen über Ostern verhandelt.
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Mallorca schließt Gastronomie
Wegen zuletzt wieder steigender CoronaZahlen will die Regionalregierung Mallorcas die erst vor kurzem wieder geöffneten Innenräume von Cafés, Restaurants und Kneipen schließen. Die Maßnahme solle noch diese Woche umgesetzt werden, schrieb die deutschsprachige MallorcaZeitung.
Die Zahl der Neuansteckungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf den Balearen, zu denen Mallorca gehört, stieg nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Madrid vom Montagabend auf 26,45.
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Kurz verzichtet auf Lockdown
Trotz einer landesweiten SiebenTageInzidenz von rund 240 verzichtet Österreich zunächst auf weitere Schritte in der CoronaKrise. Der bisherige Weg eines fast beispiellosen intensiven Testens werde noch ausgebaut, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Gesundheitsminister Anschober nannte die millionenfachen Tests ein innovatives Gegenprogramm, um die Ausbreitung anders als mit Verschärfungen zu bekämpfen. Zur Bewertung der Lage werde gerade in den nächsten Monaten nicht nur der Inzidenzwert herangezogen.
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Peking sanktioniert EUPolitiker
China hat als Reaktion auf EUSanktionen Strafmaßnahmen gegen zehn Europäer und vier Einrichtungen in der EU verhängt. Betroffen von den chinesischen Sanktionen sind unter anderem die deutschen EUParlamentsabgeordneten Reinhard Bütikofer und Michael Gahler sowie das Mercator Institute for China Studies in Berlin, wie das Außenministerium in Peking mitteilte.
Zuvor hatten die EUAußenminister Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren verhängt.
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NRW verschärft CoronaRegeln
NordrheinWestfalen hat die CoronaAuflagen für Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen und Gartenmärkte verschärft.
Auch für sie gilt künftig wie zuvor bereits für Modehändler oder Elektronikmärkte die Pflicht zur Terminvereinbarung und eine Personenbegrenzung von je einem Kunden je 40 Quadratmeter Verkaufsfläche, wie das NRWGesundheitsministerium mitteilte. Mit dem Schritt reagierte das Düsseldorfer Gesundheits-ministerium auf eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land NordrheinWestfalen.
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