Start Allgemein Moin

Moin

229
Free-Photos (CC0), Pixabay
Impfgipfel: Spahn zurückhaltend
Vor dem CoronaImpfgipfel hat Bundesgesundheitsminister Spahn die Erwartungen an die BundLänderKonferenz gedämpft.
Gegenüber der BildZeitung machte Spahn deutlich, dass er nicht mit konkreten Beschlüssen rechnet. Wir können durch einen Gipfel allein nicht mehr Impfstoffe produzieren, sagte er.
Durch ständige Forderungen nach mehr Impfdosen wird die Produktion nicht schneller.
++++++++++++++++++++++++++
SPDChef kritisiert Impffirmen
Vor dem Impfgipfel hat SPDChef WalterBorjans die Hersteller von CoronaImpfstoffen scharf kritisiert. Ich bin schockiert über den Mangel an Sensibilität und Verantwortungsbewusstsein bei einigen Hersteller, sagte WalterBorjans dem Redaktions-netzwerk Deutschland.
Das Agieren der Impfstoffhersteller irritiert mich zutiefst. Was sind das für Manager, die mitten in einer gesellschaftlichen Notsituation ohne mit der Wimper zu zucken gegebene Zusagen wieder zurücknehmen?
+++++++++++++++++++++++++
Myanmar: Suu Kyi verhaftet
Myanmars DeFactoRegierungschefin Suu Kyi und weitere ranghohe Politiker des Landes sind nach Angaben ihrer Partei vom Militär festgesetzt worden. Dazu kam es in der Nacht zum Montag wie ein Sprecher der Regierungspartei Nationale Liga für Demokratie (NLD) sagte.
Vorausgegangen waren Spannungen zwischen der zivilen Regierung und dem mächtigen Militär wegen Vorwürfen des Wahlbetrugs bei der Parlamentswahl vom November.
++++++++++++++++++++++++++++
Obama: Trump wird überschätzt
Der frühere USPräsident Obama hält nicht viel vom politischen Erbe Trumps. Die Bedeutung seines Nachfolgers werde überschätzt, sagte der 59Jährige in einem Interview des ZDF.
So habe Trump etwa nicht wie angekündigt den von den Demokraten eingeführten besseren Zugang zu einer Krankenversicherung zerstören können. Und auch in der Klimaschutzpolitik könne die neue Regierung unter Biden schnell an den früheren Kurs anknüpfen und etwa wieder dem Klimaabkommen von Paris beitreten.
+++++++++++++++++++++++++++++++++
Astrazeneca liefert etwas mehr
Der britischschwedische Pharmakonzern Astrazeneca will nach EUAngaben im ersten Quartal nun doch mehr Impfstoff an die EU liefern als angekündigt. Es kämen 9 Mio Dosen hinzu, also insgesamt 40 Mio Dosen, teilte EUKommissionschefin von der Leyen mit. Das ist die Hälfte der ursprünglich anvisierten 80 Mio Dosen.
Laut von der Leyen will Astrazeneca auch eine Woche früher mit der Lieferung beginnen. Die Firma wolle zudem ihre Produktionskapazität in Europa ausbauen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein