Die US-Regierung bestellt zusätzliche 200 Millionen Coronavirus-Impfdosen. Wie ein US-Regierungsvertreter gestern sagte, sollen 100 Millionen Dosen des Biontech-Pfizer-Impfstoffes und 100 Millionen Dosen des US-Pharmaunternehmens Moderna bestellt werden. Damit könnten bis zum Ende des Sommers 300 Millionen US-Bürger geimpft werden – nahezu die gesamte US-Bevölkerung.
Island will seinen Bürgern nach einer Coronavirus-Impfung mit einem digitalen Zertifikat Reisen ins Ausland erleichtern. Die ersten Nachweise seien ausgestellt worden, teilte das Gesundheitsministerium gestern mit. 4.800 Personen hätten bereits zwei Impfstoffdosen erhalten und könnten das Zertifikat somit beantragen.
Ziel sei es, die länderübergreifende Bewegungsfreiheit zu erleichtern. Reisende könnten den Nachweis an der Grenze vorzeigen, um von den jeweiligen Einreisebeschränkungen ausgenommen zu werden, erklärte das Ministerium. International anerkannt ist ein solches Impfzertifikat allerdings nicht. Island, das dem Schengen-Raum angehört, will Europäern mit vergleichbaren Nachweisen die Einreise erlauben.
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Der US-Pharmakonzern Pfizer und der deutsche Biotech-Konzern Biontech arbeiten an einer verbesserten Version ihres Impfstoffs gegen Coronavirus-Varianten. Man leiste bereits die Vorarbeiten, um schnell auf Coronavirus-Mutationen reagieren zu können, falls es Hinweise darauf gebe, dass das Vakzin an Wirksamkeit einbüße, hieß es gestern in einer Pfizer-E-Mail an eine Presseagentur.
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Seit Beginn der Pandemie vor gut einem Jahr ist die Zahl der weltweit nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen auf mehr als 100 Millionen angestiegen. Das ging gestern aus Daten der US-Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Die Zahl der bekannten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus liegt inzwischen bei mehr als 2,1 Millionen.
