Auch wir haben in unserer Redaktion eine ganz klare Meinung zu diesem Angebot: Ab in den Papierkorb mit dem Angebot. Nur da gehört das hin. Auch Rechtsanwalt Tobias Pielsticker befasst sich mit einem Beitrag zu diesem Thema:
Unter dem 14.12.2020 erhielten die Anlegerinnen und Anleger der angeblichen Kapitalanlagen Hydropower VI und Hydropower VII ein Schreiben der Deutsche Biofonds Hydropower GmbH & Co. KG, mit dem über eine Sanierung bzw. die mögliche Ablösung von Anteilen an Hydropower VI und Hydropower VII über einen sogenannten Dubai Fonds berichtet wurde.
Gleichzeitig wurde in dem Schreiben die Möglichkeit eröffnet, sich durch eine Zahlung von 7,5 % der jeweiligen Anlagesumme an den Kosten der erforderlichen Vorarbeiten zu beteiligen.
1. Keinen falschen Hoffnungen erliegen
Witt Rechtsanwälte sehen in dem Schreiben vom 14.12.2020 den Versuch, die Geschädigten ein weiteres Mal zur Kasse zu bitten, ohne dass eine angemessene Gegenleistung erwartet werden darf.
Von einer Zahlung der 7,5 % auf das Konto bei einer Bank aus Litauen muss daher dringend gewarnt werden.
Nach der Kenntnis von Witt Rechtsanwälte gibt es keinerlei Indizien dafür, dass werthaltige Reste der Deutsche Biofonds Gruppe auf diesem Weg zugunsten der Anleger verwertet werden könnten. Die Geschädigten sollten sich daher nicht von den teilweise unverständlichen Aussagen in dem Schreiben vom 14.12.2020 blenden lassen.
Die vermeintlich als Geschäftsführer tätige Person hat erst im Oktober mit falschen Behauptungen versucht, negative Berichterstattung im Internet entfernen zu lassen. Dabei dürfte es sich um eine Vorbereitung des jetzigen Rundschreibens gehandelt haben.