Die euphorische Börsenstimmung könnte an den Devisenmärkten ein altbekanntes Gespenst heraufbeschwören: den Währungskrieg.
Angesichts rasant aufwertender riskanterer Devisen und einem Kursrutsch des US–Dollars werden Strategen zufolge Sorgen vor der Zeit nach der Pandemie geweckt.
Denn die wiedererwachte Risikofreude lotst jede Menge Geld in die Schwellenländer. Diese könnten dann aufgrund leidender Exporte einen Abwertungswettlauf einläuten, um die eigene Haut auf Kosten anderer Länder zu retten.