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Guten Morgen

congerdesign (CC0), Pixabay

Angesichts steigender Coronavirus-Infektionszahlen hat Schwedens Premier Stefan Löfven alle Bürger aufgerufen, im Kampf gegen die Pandemie zusammenzustehen und die Hygieneregeln zu beherzigen. Die „kleine Verschnaufpause“ im Sommer und Herbst sei vorbei, sagte der Regierungschef gestern in einer TV-Ansprache – seiner ersten derartigen Botschaft seit März. „Mehr Menschen stecken sich an. Mehr Intensivbetten werden für Schwerkranke mit Covid-19 benötigt. Mehr Menschen sterben.“

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In Spanien sollen nach dem Willen von Regierungschef Pedro Sanchez landesweit 13.000 Stationen für Impfungen gegen Covid-19 eingerichtet werden. Das sehe ein Impfplan vor, der fertig ausgearbeitet sei und den er am Dienstag im Detail vorstellen werde, sagte der Sozialist gestern im Fernsehen. „Unser Land wird zusammen mit Deutschland das erste der Europäischen Union sein, das über einen kompletten Impfplan verfügt“, betonte er.

Die EU habe sich insgesamt bereits 1,2 Milliarden Impfdosen gesichert, von denen Spanien zehn Prozent zustünden, sagte Sanchez. Bereits am Freitag hatte er angekündigt, dass im ersten Halbjahr 2021 im Rahmen dieses Projekts „ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung“ geimpft werden könne.

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Der Ende Oktober von den Bundesländern und dem Bund beschlossene Teil-Lockdown soll nach einem Vorschlag von Berlin, dem Vorsitzland der Ministerpräsidentenkonferenz, wegen der weiterhin hohen Coronavirus-Zahlen bis kurz vor Weihnachten verlängert werden.

Die Maßnahmen würden bundesweit bis zum 20. Dezember verlängert, heißt es in einem entsprechenden Beschlussentwurf für die Beratungen der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch, der der dpa vorliegt. „Berliner Morgenpost“ (Onlineausgabe) und das Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ hatten gestern über die Vorlage zuerst berichtet.

Seit Anfang November sind Kultureinrichtungen, Gastronomie und Sportstätten größtenteils geschlossen. Das soll zunächst so bleiben. Nur Bundesländer mit einer Inzidenz von weniger als 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen sollen davon abweichen können.

Vorgeschlagen wird außerdem, ab dem 20. Dezember die Maßnahmen immer um jeweils 14 Tage zu verlängern, wenn die Zahlen nicht deutlich sinken. Als Zielmarke wird eine Anzahl von maximal 50 Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen genannt. Bundesländer, die diese Marke unterschreiten „und eine sinkende Tendenz der Inzidenz aufweisen“, hätten die Möglichkeit, von der Verlängerung der Maßnahmen abzuweichen.

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