Einem „Bloomberg“-Bericht zufolge will der amtierende US-Präsident Donald Trump auch die laufende Auszählung der Stimmen in Georgia unterbrechen lassen. Trump liegt zu diesem Zeitpunkt in dem Bundesstaat in Führung, sein demokratischer Herausforderer Joe Biden könnte das Ergebnis mithilfe der noch nicht ausgezählten Briefwahlstimmen aber noch drehen.
Zuvor hatten Trumps Anwälte ähnliche Anträge bereits in Michigan und Pennsylvania eingebracht. In Wisconsin fordert Trump eine Neuauszählung.
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Noch vor Bekanntgabe des Endergebnisses bei der US-Präsidentschaftswahl hat der demokratische Kandidat Joe Biden seine erste Maßnahme im Amt angekündigt. In den „genau 77 Tagen“ – gemeint ist der Tag seiner Amtseinführung am 20. Jänner – werden die USA unter seiner Führung wieder dem Pariser Klimaabkommen beitreten, twitterte Biden.
Der von Amtsinhaber Donald Trump vollzogene Ausstieg aus dem Klimaabkommen ist heute, einen Tag nach der Wahl, offiziell in Kraft getreten.
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Die Spannung im Rennen um das Weiße Haus steigt: Noch in der Nacht könnte sich entscheiden, ob Donald Trump weitere vier Jahre US-Präsident bleibt oder Joe Biden ihn ablöst. Denn aus den beiden „Battleground-States“ Arizona und Georgia sollen noch in der Nacht Ergebnisse bekanntwerden. Nevada dagegen dürfte sich verzögern. Bidens Chancen stehen derzeit günstiger – und er zeigte sich in einer weiteren kurzen Rede auch siegesgewiss. Trump bereitet unterdessen mit Einsprüchen in mehreren Bundesstaaten den Weg für eine gerichtliche Auseinandersetzung um den Wahlsieg vor.
In der bisher republikanischen Hochburg Georgia schmilzt der Vorsprung Trumps weiter. Der Amtsinhaber liegt laut CNN aktuell nur noch 39.000 Stimmen vor seinem demokratischen Herausforderer. Am Vortag sind es noch über 370.000 gewesen. Biden profitiert stark von den Briefwählerinnen und Briefwählern – und die Auszählung der per Post abgegebenen Wahlkarten ist noch nicht abgeschlossen.
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