Keine neue Idee, die Herr Drießen da hat, und mal ehrlich, letztlich geht es doch um ein Investment nicht nur um das Vehikel. Schaut man sich beide Investments an, dann halten wir diese Investments für gefährlich für den Anleger, denn weder das städtische Kaufhaus in Leipzig noch das Reclam Carree würde ich als TOP-Immobilie bezeichnen. Zumal beide Immobilien vor allem eine gewerbliche Nutzung im Bürobereich haben.

Das sollte eigentlich auch der Partner von Marc Drießen wissen, denn Norbert Ketterer ist ein Marktkenner von Immobilienstandorten in Leipzig. Vor allem den Bereich der Büroimmobilien.

Genau hier verändert sich aber derzeit die Nachfragesituation auf dem Markt gewaltig, denn aufgrund der derzeitigen ungewissen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der Verlagerung ins Home Office ist die zukünftige Einnahmesituation dieser Immobilien zumindest ungewiss. Herrn Drießen wird das wie immer dann auch möglicherweise egal sein. Er wird vor allem Dienstleistungen erbringen für die Anleger. Dienstleistungen die natürlich bezahlt werden.

Schaut man sich dann noch an, mit wem Marc Drießen hier sich ins „Bett gelegt hat“, dann sind wir 2 Mal kritisch. Drießen macht hier gemeinsame Geschäfte mit Norbert Ketterer. Jener Norbert Ketterer, den wir aus Leipziger Zeiten noch sehr gut kennen.

Diverse Berichte haben wir über diesen „schillernden Investor“ in den letzten Jahren bereits auf unseren Plattformen veröffentlicht. Wir sind der Meinung, dass Geschäfte mit Norbert Ketterer nicht unbedingt gute Geschäfte für Anleger sein müssen.