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Preisverfall bei Schweinefleisch befürchtet

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay
Der Deutsche Bauernverband befürchtet angesichts der Schließung der Tönnies-Fleischfabrik Preissenkungen bei Schlachtschweinen. Es gebe derzeit klare Anzeichen dafür, dass die Preise deutlich fallen werden, hieß es vom Verband in einem Bericht in der „Rheinischen Post“. Der Generalsekretär des Bauernverbands, Bernhard Krüsken, sagte dazu: „Es kann nicht sein, dass Landwirte jetzt die Suppe auslöffeln müssen, die ihnen die Fleischwirtschaft eingebrockt hat.“

Die Probleme in der Fleischwirtschaft ließen sich nicht durch Preisdrückerei lösen, „sondern nur durch das konsequente Umsetzen von Hygieneauflagen, damit Schlachtung und Zerlegung wieder in Gang kommen“. Der Tönnies-Schlachtbetrieb in Rheda-Wiedenbrück ist seit dem dortigen Corona-Ausbruch vor drei Wochen geschlossen. Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband geht von 210.000 schlachtreifen Schweinen in Deutschland aus, die deswegen derzeit nicht geschlachtet werden können.

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