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Gesetzliche Krankenkassen fusionieren?

geralt (CC0), Pixabay

Auch die Gesetzlichen Krankenkassen haben nun Forderungen nach Geld vom Bund erhoben.

Angesichts existenziell bedrohlicher Liquiditätsengpässe durch die zusätzlichen Belastungen im Zuge der Corona-Pandemie forderten sie in einem Positionspapier des GKV-Spitzenverbands den Einsatz von Steuermitteln. Ansonsten befürchten sie die Zusammenlegung oder Schließung von Kassen sowie steigende Zusatzbeiträge für die Versicherten. Die Verbands-Vorstandsvorsitzende Pfeiffer sagte, dass spätestens im Herbst ein höherer Bundesanteil an der Krankenkassen-Finanzierung mit Finanzminister Scholz besprochen werden müsste. Dies habe auch Bundesgesundheitsminister Spahn bei einem Treffen am gestrigen Montag so gesehen.

Dies wäre der perfekte Zeitpunkt, endlich den immer wieder angesprochenen Punkt der Zusammenlegung aller Kassen in eine einzige staatliche zu überdenken. Damit könnte viel Geld durch den bürokratischen Aufwand eingespart werden, was man wiederum Krankenhäusern, Ärzten, Hebammen usw. zukommen lassen und somit eine fairere Bezahlung ermöglichen könnte.

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