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„Beschattungsaffäre“ der Credit Suisse: Schweizer Aufsichtsbehörde FINMA setzt Prüfbeauftragten ein

422737 / Pixabay

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA setzt im Kontext der „Beschattungsaffäre“ einen unabhängigen Prüfbeauftragten bei Credit Suisse ein. Die FINMA klärt mit dieser Erweiterung ihrer laufenden eigenen Untersuchungen aufsichtsrechtlich relevante Fragen der Corporate Governance bei der Bank.

Die sogenannte Beschattungsaffäre bei der Credit Suisse hat aufsichtsrechtlich relevante Fragen aufgeworfen. Die bisherigen Abklärungen der FINMA werden jetzt mit Hilfe eines unabhängigen Beauftragten vertieft. Dieser soll Fragen der Corporate Governance abklären, insbesondere in Zusammenhang mit Beschattungsaktivitäten, mit dem Informationsverhalten in diesem Kontext sowie der Nutzung von elektronischen Kommunikationsmitteln.

Die FINMA wird über den Abschluss ihrer Untersuchung informieren. Sie äussert sich nicht weiter zum Inhalt der laufenden Untersuchung oder zum möglichen Zeitpunkt des Abschlusses der Untersuchung. Erfahrungsgemäss nehmen solche Untersuchungen mehrere Monate in Anspruch.

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