Seit zehn Jahren gibt es einen offensichtlich kaum nachlassenden Immobilienboom in Deutschland, bedingt natürlich auch durch die niedrigen Zinsen. Dies führt natürlich wiederum zu steigenden Preisen sowohl beim Immobilienkauf, bei -bau und -sanierung sowie, damit verbunden, auch beim -verkauf.
Hier noch eine auskömmliche Rendite zu erzielen, ist mittlerweile kaum noch möglich. Jeder, der aber solch eine Immobilie als Kapitalanlage erwirbt, ist natürlich bei der Finanzierung auch darauf angewiesen, dass er nach Fertigstellung und Übernahme der Immobilie entsprechende Einnahmen durch Vermietung erhält.
Nun hat sich die Wassermühlen Immobilien GmbH bzw. die Wassermühlen Projektgesellschaft mbH als Bauträger einen Standort in Leipzig ausgesucht, den man nahezu als „No Go Area“ in Leipzig für Immobilieninvestitionen bezeichnen kann. Es geht um Leipzig-Connewitz, einen Stadtteil, der seit Jahrzehnten von der linken Szene dominiert wird, wo man leider auch vor der Schädigung von Leib und Leben nicht zurückschreckt, von Sachbeschädigungen einmal ganz zu schweigen.
Natürlich ist es legitim, bezahlbaren Wohnraum zu fordern, aber wer investiert in einen Standort sein Vermögen, wenn er von Anbeginn weiß, dass er das eingesetzte Kapital niemals zurück erhält? Keiner!
Auch in Leipzig-Connewitz muss neuer bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden für Familien. Jeder, der aber genau das versucht, steht dann wohl auf einer Art „Feindesliste“ der Leipziger linken Szene, die am Wochenende jeden Respekt vor der Achtung menschlichen Lebens scheinbar verloren hat.
In der Vergangenheit waren oft Objekte von Angriffen der linken Szene in Leipzig betroffen, jetzt geht man auf Frauen zu Hause los. Das ist eine unglaubliche, niemals dagewesene Eskalationsstufe der linken Gewalt in Leipzig wie man sie sich von einer Minderheit sicherlich nicht gefallen lassen darf.
Mittlerweile gibt es ein Bekennerschreiben zu diesem Anschlag, der dann auch für die Zukunft nichts Gutes für diesen Immobilienstandort ahnen lässt.
Die Wassermühlen Immobilien GmbH bzw. Wassermühlen Projektgesellschaft mbH will nun Immobilien an Kapitalanleger verkaufen, möglicherweise auch an Anleger, die die Situation des Immobilienstandorts gar nicht kennen und dann eventuell bei einem Kauf einer Wohnung auf Jahre nichts als Ärger haben könnten. Sogar Leib und Leben der Mieter und Eigentümer könnte bedroht sein.
Mal ehrlich, kann man da einem Kapitalanleger noch guten Gewissens den Erwerb einer Immobilie zur Kapitalanlage an diesem Standort empfehlen? Wir sagen nein, denn er würde sich damit sicherlich auch einer Vermögensgefährdung aussetzen.
