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Brandanschlag auf Gröner Baustelle: Jeder haut auf die Stadt Leipzig drauf, klärt doch bitte einmal was da im Hause CG falsch gelaufen ist!

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Natürlich ist der Brandanschlag auf die Leipziger Baustelle von Christoph Gröner vorbehaltlos zu verurteilen, aber daraus jetzt ein Versagen der Stadt Leipzig zu machen, ist dumme Krakeelerei. Schließlich ist es nicht die Aufgabe der Stadt und der Polizei Sachsen, die Baustellen von Christoph Gröner zu schützen.

Christoph Gröner hat sich durch seine, von vielen so empfundenen, unglaublich selbstherrlichen Art wenig Freunde gemacht in den vergangenen Jahren in seinem Geschäft. Natürlich weiß Christoph Gröner das selber nur zu genau. Das ist aber noch kein Grund  für einen Brandanschlag, der auch unbeteiligte Personen in Gefahr gebracht hatte.

Nun fragen wir uns natürlich, warum solch eine Baustelle nicht bewacht wird? Nun, Christoph Gröner hat in einem Interview mit einer Leipziger Zeitung ausgeführt, dass die Baustelle üblicherweise immer, sogar mit Hunden, bewacht sei. Das bedeutet doch, dass sich Christoph Gröner solcher Gefahren durchaus bewusst war.

Ausgerechnet in der Nacht zum Tag der Deutschen Einheit war die Baustelle aber nicht bewacht. Gröner erklärte das mit einem internen Kommunikationsproblem.

Nun, da muss man sich doch einmal die Frage gefallen lassen, sehr geehrter Gröner, ob das nicht ein merkwürdiger Zufall war, dass ausgerechnet in dieser Nacht solch eine Tat passierte? Muss man diesem Kommunikationsproblem nicht einmal intensiver nachgehen, anstatt jeden Tag mit dem Finger auf andere Verantwortliche zu zeigen?

Anstatt medienwirksam ein Gemälde für 700.000 Euro zu kaufen, hätten sie dieses Geld besser in ihre Kommunikationsabteilung gesteckt, dann wäre das vielleicht nicht passiert. Kehren Sie mal vor der eigenen Haustür, Herr Gröner.

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