Seit Wochen steigt die Menge des investierten Geldes bei den Bergfürst-Projekten „Hamburg-Frahmredder“ und „Bellavista 71 Mallorca“ nur noch sehr langsam. Bei beiden Projekten hat man ungefähr 80 Prozent des Zieles erreicht. Ob man die gewünschte Summe erreicht, ist unklar. Das ist natürlich weder für Bergfürst noch für das geldsuchende Unternehmen eine angenehme Situation. Letztgenannte wird sicherlich mit den Einnahmen kalkuliert haben und dadurch möglicherweise eine nicht unbedeutende Finanzierungslücke aufweisen.
Vielleicht zeigt sich hier eine gewisse Sättigungstendenz auf dem Markt. Daher müssen sich die Unternehmen in Zukunft darauf einstellen, dass Crowdinvesting keine berechenbare Finanzierungsalternative mehr ist und natürlich auch gut überlegen, bei welcher Plattform sie ihre Angebote veröffentlichen. In diesem Zuge muss auch Bergfürst seine Bewerbungsstrategie überdenken, um wieder mehr Interessenten für diese Form der Kapitalanlage zu animieren.