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Felix Hufeld von der BaFin machen Sie das bitte zur Chefsache-kümmern Sie sich bitte einmal um die Abteilung WA44

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Eigentlich sollten sich die Mitarbeiter der BaFin in Frankfurt/Bonn doch dem Verbraucherschutz und dem Anlegerschutz verpflichtet fühlen, denn das gehört zu ihren Aufgaben. Manchmal muss man aber auch die eine oder andere Schulung in seiner Behörde abhalten, damit alle Mitarbeiter auch verstehen, dass es sich bei der BaFin nicht nur um eine Aufsichts- , sondern auch um eine Dienstleistungsbehörde handelt.

Hier geht es speziell um das Thema Verbraucherschutz und die Kommunikation mit dem Verbraucher bzw. mit einer von Verbrauchern gegründeten Interessengemeinschaft. Dieses Selbstverständnis ist leider in der Abteilung WA 44 der BaFin in Frankfurt noch nicht angekommen. Dort gibt es eine/n Mitarbeiter/Mitarbeiterin, deren Kommunikation dann doch sehr zu wünschen übrig läßt.

Zunächst einmal braucht diese/r Mitarbeiter/in eine Woche, um eine E-Mail zu beantworten, in der es um eine Terminnachfrage ging. Dann bekommt man eine Antwort, die an „Frechheit und Paragraphenreiterei“ einfach nicht mehr zu überbieten ist. Da hat der Amtsschimmel dann richtig gewiehert.

Worum ging es?

Es ging darum, dass wir von der IG V+Plus Fonds mit über 2.000 Mitgliedern gerne einen Termin bei der BaFin in Frankfurt gehabt hätten, um für uns wichtige Punkte im Zusammenhang mit der Fortführung der Fonds zu besprechen. Dieses Gespräch sollte vonzwei beauftragten Rechtsanwälten der IG V+ Plus geführt werden. Dazu hatten wir uns an die Pressestelle der BaFin gewandt, die dann auch kurzfristig mitgeteilt hatte, dass es an die entsprechende Fachabteilung weitergeleitet wurde.

Das Ergebnis dieser Weiterleitung und deren Antwort ist nun der Grund, warum wir mit dem Vorgang an die Öffentlichkeit gehen, so Thomas Bremer von der IG V+Plus Fonds. Es kann aus unserer Sicht nicht sein, dass eine Aufsichtsbehörde, die doch eigentlich Verbrauchern und Anlegern helfen soll, sich so verhält.

Das gehört sich nicht aus unserer Sicht. Man hat bei uns nicht einmal nachgefragt, worum es bei dem gewünschten Termin gehen soll. Ein unglaublich arrogantes Verhalten. Wir finden, dass das auch der Chef der BaFin erfahren und sich einmal selber um den Vorgang kümmern sollte.

Wir werden uns in dem Vorgang auch noch an das Verbraucherschutzministerium wenden, um auch diesem unseren Standpunkt darzustellen. Vielleicht bekommen wir in der Sache dann doch noch einen Termin, sicherlich aber nicht mit Herrn oder Frau Beckert.

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